Cromwell 125er startet nicht

3PS Dosenbrot

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Guten Abend

seit 4 Tagen startet meine nicht mehr. Angefangen hat es, als es sehr kalt war. Da bin ich ins Fitnessstudio gefahren und wo ich fertig war wollte sie nicht anspringen. Da am Tankdeckel bisschen Schnee/Eis gelegen ist, habe ich vermutet, dass vielleicht das Ausgleichsventil verstopft ist. Glaub das ist doch dort positioniert. Also Tankdeckel auf und zu und dann ist sie sofort angesprungen. Danach nach Hause gefahren und mir nix dabei gedacht. Am nächsten Tag starten versucht aber ging nix.

Wenn ich den Schlüssel im Zündschloss drehe leuchtet das Licht und der Tacho, ich höre die Benzinpumpe surren. Der Anlasser fängt zu drehen an, so wie immer. Nur startet nix.

Ich habe schon einige Threads gelesen und habe halbwegs Ahnung was es sein könnte. Zur Zeit hat es aber Minusgrade und ich frage mich womit ich denn Anfangen soll, was das wahrscheinlichste ist. Ich habe leider keine warme Garage... Anfühlen tut sich's so als wär der Sensor vom Seitenständer defekt, aber was meint Ihr?

LG Lukas
 
dass vielleicht das Ausgleichsventil verstopft ist. Glaub das ist doch dort positioniert.
'N "Ausgleichsventil" gibt es nicht.

Nur ein Roll-Over-Ventil außerhalb/unterhalb des Tanks.
Und den Aktivkohlefilter unter der Batterie.

der Sensor vom Seitenständer
Das ist einfach zu prüfen.

Einfach das Kabel vom Seitenständer verfolgen und den Stecker am Ende ausstöpseln.
Wenn es daran liegt, müsste sie dann anspringen.
 
Wenn ich den Schlüssel im Zündschloss drehe leuchtet das Licht und der Tacho, ich höre die Benzinpumpe surren. Der Anlasser fängt zu drehen an, so wie immer. Nur startet nix.

Ich habe schon einige Threads gelesen und habe halbwegs Ahnung was es sein könnte. Zur Zeit hat es aber Minusgrade und ich frage mich womit ich denn Anfangen soll, was das wahrscheinlichste ist. Ich habe leider keine warme Garage... Anfühlen tut sich's so als wär der Sensor vom Seitenständer defekt, aber was meint Ihr?

Auch mal den Zündfunken an der Zündkerze beim Starten überprüft. ?
 
Da noch nicht abschließend geklärt ist, ob der Seitenständer-Schalter die Zündung kurzschließt, oder die Einspritzung, oder beides, würde ich den Stecker ziehen, bevor ich mich auf die weitere Fehlersuche begebe.

Sonst könnte es passieren, dass man (wg. fehlendem Zündfunken) glaubt, dass ein Problem in der Zündung vorliegt, obwohl nur der Schalter festhängt.
 
Stecker abgezogen, hat gestartet. Strecker dran, hat gestartet. Also nochmal abgezogen und Kontaktspray drauf. Um auf Nummer sicher zu gehen.

Ich Blödi hab aber vorm Stecker abziehen nicht geschaut ob es heute sowieso startet. Ich vermute also, dass es die Steckverbindung ist. Heute hat es aber auch wieder Plus-Grade, möglicherweise gibt's da auch einen Zusammenhang?

Auf jeden Fall danke an alle Tips!

LG Lukas
 
... da geht alles wie es sollte.
Nur um Missverständnisse auszuschließen...
Der Pin flutscht leicht rein und auch selbständig wieder raus.
Wenn der Pin reingeschoben ist (=Seitenständer ausgeklappt) ist der Kontakt geschlossen/durchgängig, und wenn der Pin draußen ist, ist der Kontakt unterbrochen?

Dann solltest du (wenn sie das nächste Mal wieder nicht anspringt) gucken, ob an der Kerze ein Zündfunke entsteht.
Ebenso solltest du dann gucken, ob die Spritpumpe fördert. Also den Schlauch trennen (je nach Ausführung den Schlauch vorsichtig!!! vom Stutzen abziehen, oder am Verbinder trennen)*, Zündung einschalten und gucken was passiert. Die Pumpe sollte ca. 2-3 Sekunden laufen und dann selbständig wieder abschalten.

*Es gibt zwei verschiedene Versionen. Bei Einer ist der Schlauch einfach auf den Stutzen der Pumpe draufgeschoben, bei der Anderen ist ein Klick-Schlauchverbinder verbaut.
Wenn man den Schlauch zu grob vom Stutzen abziehen will, kann es passieren, dass der Stutzen abbricht. Dann wirds teuer/aufwändig!
 
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