Felsberg 125 - Kontrollleuchte und Fehler P0132

YD77

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Bin gerade unterwegs gewesen - ja, war ziemlich frisch - und die Kontrollleuchte ging an.
Hab den Fehlercode ausgelesen, dieser lautet: P0132

Laut Werkstatthandbuch der Felsberg bedeutet dies folgenden Fehler:
"The signal port pin of oxygen sensor in front cylinder is short connected to the passive electrode of the accumulator"

Übersetzt hab ich schon, aber natürlich keine Ahnung, was die damit meinen.

Kann mir bitte jemand helfen?
Ist mit dem Sauerstoff Sensor die Lambdasonde gemeint?

Viele Grüße und Dankeschön,
Yvonne
 
Bin gerade unterwegs gewesen - ja, war ziemlich frisch - und die Kontrollleuchte ging an.
Hab den Fehlercode ausgelesen, dieser lautet: P0132

Laut Werkstatthandbuch der Felsberg bedeutet dies folgenden Fehler:
"The signal port pin of oxygen sensor in front cylinder is short connected to the passive electrode of the accumulator"

Übersetzt hab ich schon, aber natürlich keine Ahnung, was die damit meinen.

Kann mir bitte jemand helfen?
Ist mit dem Sauerstoff Sensor die Lambdasonde gemeint?

Viele Grüße und Dankeschön,
Yvonne

Meldung bedeutet P0132 fettes Kraftstoff/Luft Gemisch
Dieses wird von der Lambdasonde erkannt und von der ECU die MKL aktiviert.

Starten des Motors bei Kälte könnte bestenfalls die Ursache sein.

Ich würde den Motor auf Strecke mal ordentlich warmfahren und schauen ob die MKL sich nochmals meldet.
 
Prima, dann lösch ich den Fehler und schau, ob er wieder kommt.
An deiner Stelle würde ich den Motor erst richtig warm fahren, dann zügig den Fehler löschen, den (noch warmen) Motor wieder starten und gucken, was dann passiert. ;)

Bleibt die Lampe dann aus, liegt's an der Außentemperatur.
Kommt sie sofort wieder, könnte (!) evtl. (!) die Sonde hinüber sein.
Das ist nicht weiter tragisch. Die ECU greift in dem Fall auf fest voreingestellte Werte zurück und ignoriert die Sonde auch... 🤷‍♂️
 
ich habs e auch schon mal woanders geschrieben . das macht meine auch immer wenns unter ca 5 grad hatt.
wenns wärmer ist kommt der fehler dann nichtmehr
hab eine euro4 von 2020.
Meine ist ebenfalls Euro4 Bj.2020 ... Gut zu wissen! Dachte schon, dass mal wieder was kaputt ist.
Reicht schon, dass irgendwo was schleift und ich bis jetzt noch nichts gefunden habe
 
Meine [...] Bj.2020 ...
Reicht schon, dass irgendwo was schleift und ich bis jetzt noch nichts gefunden habe

"Irgendwo was schleift".
Ohne Anspruch auf Wahrheit läge mein erster "Hingucker" bei einem undefinierbaren Schleifgeräusch auf der Scheibenbremsanlage.
Weisst du, die Beläge werden beim Bremsvorgang durch Kolben ausgepresst, welche sich, so sie schlecht/nicht gepflegt sind - d.h. gesäubert, gefettet etc. - gerne mal weigern, nach einer Bremsbetätigung wieder korrekt in ihr Häuschen zurückzuziehen und die Beläge wieder mit rein zu nehmen. Ein versiffter Kolben genügt da bereits. Wenn da nach jetzt 4+ Jahren noch nie einer dran war, hast du 'nen ganz heissen Kandidaten.

Zu erwähnen wäre als Mit-Ursache gerade in den Bremssätteln die ganz besondere Reaktionsfreudigkeit von Alu mit Stahl unter Einfluss von... Salz, Nässe, Wärme. Der Klassiker. In dem Fall könnte die Leitschiene, auf der die Beläge sich bewegen (sollen) so verranzt sein, dass sie sich nicht mehr richtig bewegen können!

Scheibe im winter ist Scheißbe. Ich selber fahre im Winter lieber Trommelbremsen, aber bevor ich hier in weiteres spekulatives Schwafeln abgleite - guck einfach mal nach, ob deine Beläge auf der Scheibe schleifen. Sieht man eigentlich auch optisch schon an der Scheibe selber (Riefen, Kratzer etc.).

Ein guter Zeitpunkt btw. um gleich mal zu schauen, wieviel den den Belägen selber noch drauf ist ;-)
 
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welche sich [...] gerne mal weigern, nach einer Bremsbetätigung wieder korrekt in ihr Häuschen zurückzuziehen und die Beläge wieder mit rein zu nehmen.
Das ist so nicht ganz richtig.

Die Bremskolben können die Beläge nirgendwohin "zurückziehen", da keinerlei feste Verbindung zwischen Kolben und Belag besteht.

Wenn man bei unseren Kleinen die Bremse betätigt, wird der Bremskolben (im 1/10-Millimeter-Bereich) aus dem Bremssattel herausgedrückt und schiebt den äußeren Belag an die Bremsscheibe. Durch den entestehenden Druck bewegt sich der ganze Bremssattel (auch nur um wenige 1/10mm) nach außen, wodurch der innere Belag ebenfalls an die Scheibe gepresst wird (=> Schwimmsattelbremse).
Durch das "Ausfahren" des Kolbens wird die Dichtung zwischen Sattel und Kolben minimalst verformt.
Wenn man dann die Bremse wieder loslässt, nimmt die Dichtung wieder ihre ursprüngliche Form an und zieht dabei den Kolben mit zurück (wenige 1/10 mm). Bei nachlassendem Druck bewegt sich auch der Sattel wieder in seine Ursprungsposition zurück.
Aber:
Die Beläge bleiben an dem Ort, wo der Kolben/Sattel sie vorher hingeschoben hatte. Das einzige, was die Beläge von der Scheibe wegdrücken kann, ist die Scheibe selbst, falls sie einen leichten (!) Seitenschlag hat.
Insofern ist ein leichtes Schleifen der Beläge an der Scheibe vollkommen normal.

Man kann natürlich trotzdem mal die Bremssättel abnehmen und prüfen, ob die Beläge frei auf ihren Befestigungsbolzen gleiten können.
Bei der Gelegenheit kann man auch gleich die Rückseiten der Beläge mit Kupfer-/Keramik-/Bremsenpaste dünn (!) einreiben.
Das Ganze aber bitte nur machen, wenn man sich zu 101% sicher ist, dass man weiß, was man da tut!
Bei leisesten Zweifeln lieber eine Werkstatt aufsuchen!!

An den Bremsen fummelt man nicht herum weil einem langweilig ist, oder man ein wenig Schrauben üben will, oder irgendwo "so ein Geräusch" ist!
 
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