Kinderkrankheiten Cromwell 1200

MacBaer

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BMW R65 BJ 1981 Triumph Speed Twin 900
Hallo ihr Lieben,

trotz KSR Insolvenz lässt mich die Cromwell 1200 einfach nicht los. Sollte ich in einem Anfall von geistiger Umnachtung/verminderter Zurechnungsfähigkeit/Lottogewinn trotzdem ins Risiko gehen wüsste ich natürlich gerne, was mich da erwartet. Habe jetzt hier schon einiges gelesen, von KFR bis Motoraussetzer / e-Gas usw. Aber auch Dinge wie "Kurbelwellenlager" und "Wasserverlust". Da frage ich mich, wie häufig das vorkommt, z.B. auch das Thema Wasserverlust. Habe natürlich keine Lust, dass die Mopete ewig beim Händler steht und nicht repariert wird, weil der Importeur nicht wie notwendig zur Verfügung steht oder Teile nicht beikommen. Die Frage ist dann ja, ob man das dann "hardball" spielt und dem Händler harte Fristen und danach Wandlung androht. Dann wird es hässlich und das Tischtuch ist zerschnitten. Bei einer Cromwell 1200 ohne Mängel beläuft sich das Thema Wartung ja auf Schmierstoffe, Kühlmittel eventuell, Einstellarbeiten. Verschleiß bei Bremsbelägen und Reifen. So würde ich mir das idealerweise vorstellen. Wenn sie dann mal 50.000 und mehr auf dem Buckel hat, dürfte der Restwert auch kurz vor 0 liegen -> Abschreibung.

Liebe Grüße
Michael
 
Kinderkrankheiten kannste immer haben bei ner neuen Maschine, das muss klar sein.
Soweit ich das jetzt verfolge sind:
-gelegentlich Probleme mit dem Gasgriffpotentiometer (Kontrolleuchte) - Händler essen dad und das Ersatzteil war schnell verfügbar. Da hat es wohl auch dchon eine Nachbesserung gegeben.
-Das Schwitzen der Wapu ist in gewissen Rahmen normal und konstruktiv bedingt. Echte Undichtigkeit glaube ich war hier nur ein Fall
-Motorschaden ist mal kurz eine wenig substanzielle Meldung aufgeploppt, aber ohne echte Anhaltspunkte. Im Gegenzug gibt es hier Berichte über 18Tkm ohne irgendwelche Probleme.
Ein Restrisiko wird immer bleiben ;)
 
@Michael1234
im günstigsten Fall hätte man, wenn Händler ausreichende Teile haben und nicht abspringen oder von KSR mit in den Abgrund gerissen werden, eine normale Nutzung über ein paar Jahre bis Restwert (fiktiv) 0. Das mit der WaPu würde ich noch mal explizit ansprechen. Den Bericht über die 18TKM habe ich gelesen, das ist schon stark. Da hat mich eher der Verschleiß an Reifen + Bremsbelägen erstaunt (so was ist an der RE 500 Classic EFI einfach nicht verschlissen, vor allem nicht die indischen Avon Road Runner Reifen). Ich werde im Jahr sicher nicht über 5000km hinauskommen.

Ich sehe, ich werde noch schwach...🙈
 
Naja, bei 83PS darf es schon etwas Reifenverschleiß sein. Kannste nicht mit der homöopathischen Leistungsabgabe der 500er RE vergleichen.
Spaß kostet eben 😆
Das mit dem Restwert und dessen Einschätzung ist ja höchst individuell. Habe noch ne Honda VFR 750 RC36/2 in der Garage stehen. RW nach irgendwelchen Listen evtl noch 1000€. Da könnte ich auch das dreifache geboten bekommen, dass Mopped bliebe in meiner Garage.
 
MacBaer schrieb:
Hallo ihr Lieben,

trotz KSR Insolvenz lässt mich die Cromwell 1200 einfach nicht los. Sollte ich in einem Anfall von geistiger Umnachtung/verminderter Zurechnungsfähigkeit/Lottogewinn trotzdem ins Risiko gehen wüsste ich natürlich gerne, was mich da erwartet. Habe jetzt hier schon einiges gelesen, von KFR bis Motoraussetzer / e-Gas usw. Aber auch Dinge wie "Kurbelwellenlager" und "Wasserverlust". Da frage ich mich, wie häufig das vorkommt, z.B. auch das Thema Wasserverlust. Habe natürlich keine Lust, dass die Mopete ewig beim Händler steht und nicht repariert wird, weil der Importeur nicht wie notwendig zur Verfügung steht oder Teile nicht beikommen. Die Frage ist dann ja, ob man das dann "hardball" spielt und dem Händler harte Fristen und danach Wandlung androht. Dann wird es hässlich und das Tischtuch ist zerschnitten. Bei einer Cromwell 1200 ohne Mängel beläuft sich das Thema Wartung ja auf Schmierstoffe, Kühlmittel eventuell, Einstellarbeiten. Verschleiß bei Bremsbelägen und Reifen. So würde ich mir das idealerweise vorstellen. Wenn sie dann mal 50.000 und mehr auf dem Buckel hat, dürfte der Restwert auch kurz vor 0 liegen -> Abschreibung.

Liebe Grüße
Michael
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Moin Michael,
Du kannst das nur für dich entscheiden, den Rat musst du dir schon selber geben, auch was deine Gesundheit angeht🤔
Ich bin beim kauf auch „Zack“ ins kalte Wasser gesprungen und lebe noch😊
Meine Maschine hat immer einwandfrei gelaufen und es ist ok so (Kleinigkeiten hast du immer)…
Eine Sache wäre aber für mich jetzt wichtig: Ist KSR jetzt am Arsch oder nicht?
 
MacBaer schrieb:
@Michael1234
im günstigsten Fall hätte man, wenn Händler ausreichende Teile haben und nicht abspringen oder von KSR mit in den Abgrund gerissen werden, eine normale Nutzung über ein paar Jahre bis Restwert (fiktiv) 0. Das mit der WaPu würde ich noch mal explizit ansprechen. Den Bericht über die 18TKM habe ich gelesen, das ist schon stark. Da hat mich eher der Verschleiß an Reifen + Bremsbelägen erstaunt (so was ist an der RE 500 Classic EFI einfach nicht verschlissen, vor allem nicht die indischen Avon Road Runner Reifen). Ich werde im Jahr sicher nicht über 5000km hinauskommen.

Ich sehe, ich werde noch schwach...🙈
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Ich weiss nicht , je weniger Modelle am Markt sind um so grösser der Erlös , siehe Oldtimerszene .
Das gilt nicht für solche die schon zu Zeiten als man die einfach beim Händler kaufen konnte keiner haben wollte , aber sonst schon .
 
Leo schrieb:
Moin Michael,
Du kannst das nur für dich entscheiden, den Rat musst du dir schon selber geben, auch was deine Gesundheit angeht🤔
Ich bin beim kauf auch „Zack“ ins kalte Wasser gesprungen und lebe noch😊
Meine Maschine hat immer einwandfrei gelaufen und es ist ok so (Kleinigkeiten hast du immer)…
Eine Sache wäre aber für mich jetzt wichtig: Ist KSR jetzt am Arsch oder nicht?
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Ich denke nicht das sie am Arsch sind, eher in einer Sondierungsphase und ggf wird es danach etwas besser!
 

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@Der Raucher ja, diese Indischen Kanthölzer...bei Trockenheit passabel, bei Regen lebensgefährlich. Und absolut verschleissfrei. Beim Flo Nytz hatte ich die Nylonbuchsen der Schwinge gegen die der pre-unit austauschen lassen und BT45 statt der Avon. Das erste mal mit dem Moped einen sauberen Strich in der Kurve gefahren.
Insolvenz: wenn sich alle Parteien einig werden und dem Sanierungsplan zustimmen, sollte das Thema Insolvenz schnell erledigt sein. Wenn nach 90 Tagen es keine Einigung gibt, dann Konkurs oder "im Arsch".

@Leo Hmmm.ja...diese Gesundheitsfrage schwebt natürlich über allem...wenn ich auf einmal gar nicht mehr fahren könnte, dann wäre eine T120 sicher leichter zu verkaufen als eine Cromwell 1200. Aber zwischen so-gut-wie-tot am 4.6.2021 bis heute liegt eine immense Verbesserung der Herzleistung (von unter 20% auf >70%) und es geht wohl weiter bergauf, auch wenn ich persönlich mehr tun muss (Gewicht runter, Muskelmasse rauf). Natürlich höre ich das gerne, dass eure Mopeten gut laufen und außer Wartungsplan da nichts gemacht wird. Die Ventile an der Gummikuh stelle ich mittlerweile selber ein, ist ja auch nicht so schwer mit den Kipphebeln. Ob ich das bei einer Cromwell selbe hin bekäme? Abgesehen davon, dass ich dass ja auch gar nicht mehr machen will.

@SPAWN
ich denke, die sind mit dabei. Alle Motorrad Marken. Und wenn RE abspringt, weil sie auf die Hängepartie keinen Bock haben...oder vielleicht schlimmer: Eicher kauft die Bude auf und stellt die unliebsame Konkurrenz Brixton ein.
 
Kinderkrankheiten... bei mir ist nach 1200km die Hupe ausgefallen😖 entweder kontakte angerostet oder die Sicherung durchgebrannt. Hat jemand schon Erfahrung damit?
 
So, endlich hat mich die Kinderkrankheit Gas-Poti eingeholt. Sie dreht im Standgas zw. 1800 ca. und 2000 u/min rauf und runter. 7600 km und das Tropfen der Wasserpumpe wurde noch immer nicht behandelt, habe den Händler deswegen mit Bilder zugepflastert usw. Vom Rauf und Runter regeln ein Video. Bin gespannt was er nun sagen wird.
Schönen Abend Euch noch
 
Guten Morgen,
Gas-Poti Update: Nach genauerem Hinsehen fand ich heraus, dass das Poti-Gehäuse locker war. Als das Bike nicht mehr runter regelte im Stand, konnte ich das Kunststoffgehäuse am Lenker bewegen. Siehe da, das Gas regelte runter. Nach erneutem Gas geben, blieb es wieder bei 2000 u/min hängen. Wieder bewegt und es regelte wieder runter.
Gehäuse abgeschraubt, den Dreck mittels Pinsel entfernt, kleiner Spritzer Silikonspray, die Inbusschraube festgezogen und Gehäuse wieder dran. Danach funzte alles wieder einwandfrei. Danach 150 km Fahrt, keine Probleme derart.
Der Händler antwortete mir, dass eine Fehlersuche gemacht werden muss...
 
Wudusoft schrieb:
Aber leider keine Bilder....naja das es Funktioniert ist wichtiger.
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im Eifer der Schrauberei dachte ich nicht daran...
Aber ganz einfach... die Abdeckung in Fahrtrichtung ist mit 2 Schrauben befestigt. Darunter sieht man einen verzinkten Inbus-Schraubenkopf. Damit ist die Einheit befestigt am Lenker. Dieser war auch locker. Gewinde im Lenker.
Den Dreck und Staub rundherum hat man deutlich gesehen.

Aber mal ehrliche Frage an Euch: Darf das Gas "hängen" bleiben, wenn diese Poti-Einheit locker wird und sich dadurch leicht verkantet? Der kleine Mitnehmer schnappte ja trotzdem zurück.
 
Ich würde dir gerne helfen.
Aber leider kenne ich den Aufbau deines Gas Griffes nicht.
Habe mal eine Zeichnung gesucht, aber auf die schnelle nichts gefunden.

Vermutlich ist es so wie du schreibst:
SaugerMax schrieb:
Poti-Einheit locker wird und sich dadurch leicht verkantet
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Vielleicht verkanntet es ja nicht die Gas Griff Einheit, sondern im Zusammenhang mit dem Poti Gehäuse?
Und der Faktor Dreck und Staub kommt ja auch noch hinzu.

Genau deshalb hätten mir Bilder gefallen.
Und natürlich, damit andere hier im Forum sich auch mal an eine Reparatur trauen.
 
Moin, bis jetzt ( 2000km) nichts negatives. Ich habe es geschafft die "dicke" in einen Adventure Bike umzubauen😁😁😁 in zwei Wochen geht es los für eine Woche🏍️
 

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