Funky
Mitglied
- Beiträge
- 10
Hallo zusammen.
An der Swiss Moto in Zürich hatte ich die Brixton Saxby 250 (Ja, die hiess am Anfang noch nicht Cromwell) gesehen, mich drauf gesetzt und wusste, so eine will ich! Zum Glück haben wir in Basel einen Brixton Händler/Mechaniker. Ein paar Tage später bestellte ich also die Saxby. Bis ich jedoch endlich meine Jungfernfahrt damit unternehmen konnte, musste ich mich noch eine ganze Motorradsaison gedulden.
Ende 2019 erhielt ich, als einer der Ersten in der Schweiz, eine Saxby in Gold/Orange. Mittlerweile bin ich sie also etwas mehr als ein Jahr im Winter, wie im Sommer gefahren. Der Kilometerzähler hat diesen Monat die 10'000er Grenze überschritten.
Was kann ich rückblickend über die Brixton sagen?
Nun als erstes, dass ich von dieser 250er Maschine immer noch genau so begeistert bin, wie am ersten Tag! Der Fahrspass den man mit so einer leichten und wendigen Maschine hat, ist einfach grossartig. Obwohl ich wesentlich stärkere und schwerere Motorräder gewohnt bin (Triumph Bonneville), habe ich den Spontankauf keinen Moment bereut. Die Maschine ist bequem, ich komme jeden Berg hoch und die Landstrassen- und Autobahngeschwindigkeit von 80 bzw. 120km/h erreicht sie ohne Probleme. Das Handling ist hervorragend und mit passenden Satteltaschen ist sie die ideale Reisemaschine. Nichts ist in diesem Jahr an der Brixton kaputt gegangen. Ausser dem Service und neuen Reifen hatte ich keine Unterhaltskosten.
Kommen wir nun zu den Dingen, die mich an der Saxby stören. Der Tachometer ist ein schlechter Witz. Die kleinen digitalen Zahlen im untersten Bereich des Rundinstruments sind kaum abzulesen. Bei Sonnenschein ist der Kontrast so gering, dass man das Tempo schlicht nicht mehr erkennen kann. Ausserdem sind die Zahlen so klein, dass ich oft die Lesebrille gebraucht hätte um sie zu identifizieren. Riesig im Vergleich dazu ist der analoge Tourenzähler mit gut sichtbaren weissen Zeigern. Warum wurde das nicht umgekehrt gebaut? Den Tourenzähler braucht es eh nicht, man schaltet bereits nach kurzer Eingewöhnung nach Gefühl und Motorengeräusch.
Ein weiterer negativer Punkt sind die Abstimmung der Gänge. Genau bei 50 km/h Innerorts und 80 km/h Ausserorts muss man wechseln. Im tieferen Gang ist man zu hochtourig, im höheren Gang hat die Maschine zu wenig Durchzug, oder man ist zu schnell unterwegs. Ausserdem ist der erste Gang zu kurz untersetzt. Beim losfahren an einer Ampel, schaltet man gefühlt nach einer halben Sekunde in den zweiten Gang.
Eine Merkwürdigkeit die mir aufgefallen ist, ist dass der Motor bei 70 bis 80 km/h stärker zu vibrieren beginnt. Beschleunigt man aber darüber hinaus, läuft die Maschine wieder geschmeidig bis zur Höchstgeschwindigkeit.
So dass wars. Gute Fahrt und bleibt gesund.
Funky
An der Swiss Moto in Zürich hatte ich die Brixton Saxby 250 (Ja, die hiess am Anfang noch nicht Cromwell) gesehen, mich drauf gesetzt und wusste, so eine will ich! Zum Glück haben wir in Basel einen Brixton Händler/Mechaniker. Ein paar Tage später bestellte ich also die Saxby. Bis ich jedoch endlich meine Jungfernfahrt damit unternehmen konnte, musste ich mich noch eine ganze Motorradsaison gedulden.
Ende 2019 erhielt ich, als einer der Ersten in der Schweiz, eine Saxby in Gold/Orange. Mittlerweile bin ich sie also etwas mehr als ein Jahr im Winter, wie im Sommer gefahren. Der Kilometerzähler hat diesen Monat die 10'000er Grenze überschritten.
Was kann ich rückblickend über die Brixton sagen?
Nun als erstes, dass ich von dieser 250er Maschine immer noch genau so begeistert bin, wie am ersten Tag! Der Fahrspass den man mit so einer leichten und wendigen Maschine hat, ist einfach grossartig. Obwohl ich wesentlich stärkere und schwerere Motorräder gewohnt bin (Triumph Bonneville), habe ich den Spontankauf keinen Moment bereut. Die Maschine ist bequem, ich komme jeden Berg hoch und die Landstrassen- und Autobahngeschwindigkeit von 80 bzw. 120km/h erreicht sie ohne Probleme. Das Handling ist hervorragend und mit passenden Satteltaschen ist sie die ideale Reisemaschine. Nichts ist in diesem Jahr an der Brixton kaputt gegangen. Ausser dem Service und neuen Reifen hatte ich keine Unterhaltskosten.
Kommen wir nun zu den Dingen, die mich an der Saxby stören. Der Tachometer ist ein schlechter Witz. Die kleinen digitalen Zahlen im untersten Bereich des Rundinstruments sind kaum abzulesen. Bei Sonnenschein ist der Kontrast so gering, dass man das Tempo schlicht nicht mehr erkennen kann. Ausserdem sind die Zahlen so klein, dass ich oft die Lesebrille gebraucht hätte um sie zu identifizieren. Riesig im Vergleich dazu ist der analoge Tourenzähler mit gut sichtbaren weissen Zeigern. Warum wurde das nicht umgekehrt gebaut? Den Tourenzähler braucht es eh nicht, man schaltet bereits nach kurzer Eingewöhnung nach Gefühl und Motorengeräusch.
Ein weiterer negativer Punkt sind die Abstimmung der Gänge. Genau bei 50 km/h Innerorts und 80 km/h Ausserorts muss man wechseln. Im tieferen Gang ist man zu hochtourig, im höheren Gang hat die Maschine zu wenig Durchzug, oder man ist zu schnell unterwegs. Ausserdem ist der erste Gang zu kurz untersetzt. Beim losfahren an einer Ampel, schaltet man gefühlt nach einer halben Sekunde in den zweiten Gang.
Eine Merkwürdigkeit die mir aufgefallen ist, ist dass der Motor bei 70 bis 80 km/h stärker zu vibrieren beginnt. Beschleunigt man aber darüber hinaus, läuft die Maschine wieder geschmeidig bis zur Höchstgeschwindigkeit.
So dass wars. Gute Fahrt und bleibt gesund.
Funky