Marmed
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Meine lieben Brixtoneers,
als einsamer Mashfahrer in diesem Forum habe ich mich nicht getraut, Fotos von meiner schwarzen Sieben zwischen eure wunderschönen Brixtons zu schmeißen. Ich denke, ein neuer Thread ist angebracht - vielleicht fühlen sich manche Kollegen dann veranlasst, Fotos ihrer anderen Schmuckstücke zu zeigen.
Nun ja, heute war ich bei wunderschönem Wetter ein bisschen unterwegs und habe dabei diesen Schnappschuss gemacht:
Und mein Gedanke war: Wieso zeige ich diesen leiwanden Brixton-Kollegen nicht einmal, wie unglaublich geil meine Mash ist?
Sie hat nun 4.000 km runter und es gab bisher keine größeren Probleme. Sie schnurrt wie ein Kätzchen, zieht willig bis zu 110 km/h (laut Tacho) und sorgt dabei für Dauergrinsen. Die Standardbereifung aus dem Hause Timsun klebt am Asphalt, sodass man problemlos mit den Fußrasten kratzen kann. Außer es ist nass: Dann muss man wie auf rohen Eiern fahren. Oder wenn es Spurrillen gibt: Dann fährst man besser vorsichtig.
Der Motor ist tatsächlich ein wenig anders als bei Brixton. Das merkt man sowohl optisch als auch an dem vorhandenen Papier-Ölfilter:
Qualitativ schätze ich die beiden Marken auf einer Ebene ein. Ich lese seit dem Frühjahr 2019 hier mit und erkenne so manche Dinge in meiner Mash wieder:
Leider hat im Frühjahr sehr starker Wind mein Mash'chen umgeworfen: Tacho defekt (die Nadel zeigte permanent 20 km/h und der KM-Stand war nicht mehr lesbar), Fußraste abgeschert, Kratzer am linken Lenkerende und ein verbogener Kupplungshebel. Dank Teilkasko wurde der Schaden bezahlt, repariert habe ich selbst. Dabei ist mir das wunderschöne Kombiinstrument wieder in die Augen gesprungen:
So blöd es auch klingen mag: Das war eines der wichtigsten Kaufargumente pro Mash und contra Brixton. Genauso der Blinkerschalter, der sich per Knopfdruck wieder deaktivieren lässt.
Einen kleinen Blick kann man hier auch auf die Spiegel werfen: robust und selbst bei 100 km/h einwandfreie Sicht ohne störende Vibrationen.
Jetzt sabbert vielleicht der eine oder andere von euch - dabei habt ihr den Hintern noch gar nicht gesehen!
Tja, was soll ich sagen. Sie macht wirklich großen Spaß, ist zuverlässig (springt immer sofort an), läuft rund, klingt gut, zieht brav, liegt top in der Kurve - ich kann mich nicht beschweren! Scheinbar haben auch andere (Motorrad)Mütter hübsche Töchter.
als einsamer Mashfahrer in diesem Forum habe ich mich nicht getraut, Fotos von meiner schwarzen Sieben zwischen eure wunderschönen Brixtons zu schmeißen. Ich denke, ein neuer Thread ist angebracht - vielleicht fühlen sich manche Kollegen dann veranlasst, Fotos ihrer anderen Schmuckstücke zu zeigen.
Nun ja, heute war ich bei wunderschönem Wetter ein bisschen unterwegs und habe dabei diesen Schnappschuss gemacht:
Und mein Gedanke war: Wieso zeige ich diesen leiwanden Brixton-Kollegen nicht einmal, wie unglaublich geil meine Mash ist?
Sie hat nun 4.000 km runter und es gab bisher keine größeren Probleme. Sie schnurrt wie ein Kätzchen, zieht willig bis zu 110 km/h (laut Tacho) und sorgt dabei für Dauergrinsen. Die Standardbereifung aus dem Hause Timsun klebt am Asphalt, sodass man problemlos mit den Fußrasten kratzen kann. Außer es ist nass: Dann muss man wie auf rohen Eiern fahren. Oder wenn es Spurrillen gibt: Dann fährst man besser vorsichtig.
Der Motor ist tatsächlich ein wenig anders als bei Brixton. Das merkt man sowohl optisch als auch an dem vorhandenen Papier-Ölfilter:
Qualitativ schätze ich die beiden Marken auf einer Ebene ein. Ich lese seit dem Frühjahr 2019 hier mit und erkenne so manche Dinge in meiner Mash wieder:
- Die hinteren Blinkerkabel waren nicht ordentlich unter dem Blech montiert. Nach kurzer Zeit war ein Kabel aufgescheuert und der linke hintere Blinker hat nicht mehr funktioniert. Schrumpfschläuche, löten und eine ordentliche Befestigung waren die Folge.
- Die Vorderbremse hat nach einiger Zeit begonnen zu quietschen. Also runter damit, ordentlich reinigen, Bremsbeläge abziehen und auf der Rückseite mit Kupferpaste bestreichen - hat geklappt.
- Man muss regelmäßig kontrollieren, ob sich Schräubchen loslösen. Da aber alles mit dem richtigen Drehmoment angezogen und alle wichtigen Schrauben mit Loctite gesichert wurden, gab es hier schon länger kein Problem.
- Die Tankanzeige ist unbrauchbar. Wenn ich frisch getankt habe, blinkt sie. Dann wieder nicht. Dann wieder schon. Dann wieder nicht. Dann wieder schon. Und wenn dann kein "wieder nicht" folgt, muss man dringend zur Tanke! Da muss ich daran denken, als mir mein Kumpel in zwei Plastikflaschen Sprit gebracht hat, weil ich liegengeblieben bin...
Leider hat im Frühjahr sehr starker Wind mein Mash'chen umgeworfen: Tacho defekt (die Nadel zeigte permanent 20 km/h und der KM-Stand war nicht mehr lesbar), Fußraste abgeschert, Kratzer am linken Lenkerende und ein verbogener Kupplungshebel. Dank Teilkasko wurde der Schaden bezahlt, repariert habe ich selbst. Dabei ist mir das wunderschöne Kombiinstrument wieder in die Augen gesprungen:
So blöd es auch klingen mag: Das war eines der wichtigsten Kaufargumente pro Mash und contra Brixton. Genauso der Blinkerschalter, der sich per Knopfdruck wieder deaktivieren lässt.
Einen kleinen Blick kann man hier auch auf die Spiegel werfen: robust und selbst bei 100 km/h einwandfreie Sicht ohne störende Vibrationen.
Jetzt sabbert vielleicht der eine oder andere von euch - dabei habt ihr den Hintern noch gar nicht gesehen!
Tja, was soll ich sagen. Sie macht wirklich großen Spaß, ist zuverlässig (springt immer sofort an), läuft rund, klingt gut, zieht brav, liegt top in der Kurve - ich kann mich nicht beschweren! Scheinbar haben auch andere (Motorrad)Mütter hübsche Töchter.