Faxi
Leergut..... seit wann ist leer gut?
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Moinsen,
Da ich ja doch so einige male gelesen habe, dass die Schrauber unter uns und eben auch die "beginnenden" Schrauber manchmal nicht die richtigen Werkzeuge haben, dachte ich das man ja mal einen Austausch starten kann. Was eben etwas taugt und was halt nicht.
Ist ja nicht ganz abwegig......
Nüsse, Newtonmeterschlüssel, Zangen usw.
Gleich vorweg, die Hersteller welche ich hier nenne, von denen bekomme ich KEINE Vorteile oder sonst was, auch Werbung soll dies nicht wiederspiegeln !!! Dies bezieht sich grundlegend auf eigene Erfahrungen!
(man fährt auf einem PS starken Fahrzeug ja auch keine Chinko Reifen, so ist das auch zu verstehen bitte)
An sich brauchen wir für die Brixies eigentlich nur Standartwerkzeug, als da wären:
Großer Knarrenkasten (standart)
kleiner Knarrenkasten (standart)
Maulschlüsselsatz 6-19
Ringschlüsselsatz 6-19
Newtonmeterschlüssel groß (Drehmoment) 60- min. 200 (der reicht dann auch mal um PKW Räder anzuziehen )
Newtonmeterschlüssel klein (Drehmoment) 2,5-25
Segerringzangen.... (klein, mittel, groß. Sollte man eh immer haben)
Inbus, Vielzahn und Torx (in wie fern bei Brixton Torx oder Vielzahn verbaut ist, weiß ich jetzt nicht)
U.U. empfiehlt sich auch ein kleiner "zölliger" Ratschensatz bei unseren Brixies.....
Es gilt (meiner Meinung nach) folgende Regel:
Je größer die Schlüsselweite, desto besser muss das Werkzeug auch sein!
Einen popeligen 8mm Sechskantkopf kann ich ohne weiteres mit einem noname Baumarktschlüssel machen. Dass funtzt aber bei einer 17er z.B. nicht mehr unbedingt. (kann klappen, muss es aber nicht. Kopf rund, Schlüssel rund, stehste da!, Kopf abflexen, Bohrung rein, Linksausdreher.... ne, ist vermeidbar)
Außer den teuren Sätzen wie Hazet und Stahlwille, kann ich ruhigen Gewissens die Proxxon Werkzeuge empfehlen.
Mannesmann geht beim kleinen Ratschensatz auch noch ganz gut.
Bei dem großen Ratschensatz kann man Proxxon auch nehmen, tendiere dabei aber dennoch zu Hazet, Stahlwille oder KS-Tools.
Schlüsselsätze von Hazet sind nicht so teuer, aber eben auch noch immer gut.
KS-Tools kann man auch gut verwenden.
Gedore hat sich in den letzten 20 Jahren auch gemacht...... (aber empfehlen.... naja.....)
Bei Drehmos muss ich allerdings definitv sagen, dass hier keine 0815 Baumarktscheiße gekauft werden sollte!
Man stelle sich also vor, wir wollen eine andere Nockenwelle wieder anziehen (oder sonst was, was empfindlich ist), diese bekommt "fiktiv" 12,5 NW. Nun macht der billigschlüssel aber z.B. nur 9 oder gar 15 NW..... Wir können uns also vorstellen, was das nach einiger Laufzeit bedeutet.
Wir haben mal einen Vergleich gemacht und es herrscht z.T. eine wirklich gruselige Abweichung in der Tolleranz!
Also bei Drehmomentschlüsseln NUR Qualität kaufen! Da hat man was von! Und IMMER wieder entspannen! GANZ wichtig!!!
Einen Drehmo auch NIE zum lösen oder anballern benutzen !!!
Dass ist ein Prezisionswerkzeug! Schraube immer nur leicht vorziehen und anschließend nach Vorgabe feststellen.
Sie mögen auch kein wildes umhergewerfe....... (auch wenn man mal durchdreht , sie müssen gut behandelt werden!)
Natürlich platzt auch mal eine gute Nuss oder ein Ringschlüssel, nun, ist halt so.... keine Frage. Aber besser so, als das die Schraube rund wird.
Für Inbus, Torx und Vielzahn gilt selbiges. Qualität zahlt sich auch hier aus und ihr habt diese Werkzeuge bei guter Pflege seeeeehr lange !
(wer billig kauft, kauft zwei mal )
Gutes Werkzeug = gutes Fahrzeug / Motor ! So einfach ist das.
(der Selbstmechaniker muss natürlich die Vorgaben "möglichst" einhalten und schon etwas versiert sein.
Ich arbeite zum Großteil nach fast 30 Jahren noch immer mit Werzeugen, mit denen ich angefangen habe.
Zangen, auch so eine Sache für sich..... Knippex Punkt!
Natürlich gibt es noch zig Spezialwerkzeuge wie die Dinger für die Kettenschösser, wenn sie dierekt vernietet werden sollen, dann als Laie gern auch sowas noch in die Kiste packen.
Ein normales Clippschloß, bekommt man auch ohne spezielle Werkzeuge ein und ausgebaut! (nutze selbst bei den Steuerketten meiner V8 Motoren sowas nicht, sind natürlich aber auch keine Clipps)
Etwas spezieller wird es dann, wenn man nicht unbedingt am Boden herum krauchen möchte...... (dies mache ich leider schon seit 28 Jahren, weil meine Locations nie eine entsprechende Deckenhöhe für eine gescheite Bühne hatten....)
Daher habe ich mir nun diese beiden Schätzchen gegönnt:
Güde Montagerampe GMR560 (Geeignet für: Motorräder, Höhenverstellbar: 220 - 790 mm) | BAUHAUS
Und:
Motorradhebebühne Montagebock Motorrad Hebebühne Motorradheber 500 kg | eBay (Anzeige)
Eine coole Ergänzung hierzu wäre vielleicht ein Thread wie: "Zeigt her eure Schrauberhöhlen" oder sowas in der Art......
Da ich ja doch so einige male gelesen habe, dass die Schrauber unter uns und eben auch die "beginnenden" Schrauber manchmal nicht die richtigen Werkzeuge haben, dachte ich das man ja mal einen Austausch starten kann. Was eben etwas taugt und was halt nicht.
Ist ja nicht ganz abwegig......
Nüsse, Newtonmeterschlüssel, Zangen usw.
Gleich vorweg, die Hersteller welche ich hier nenne, von denen bekomme ich KEINE Vorteile oder sonst was, auch Werbung soll dies nicht wiederspiegeln !!! Dies bezieht sich grundlegend auf eigene Erfahrungen!
(man fährt auf einem PS starken Fahrzeug ja auch keine Chinko Reifen, so ist das auch zu verstehen bitte)
An sich brauchen wir für die Brixies eigentlich nur Standartwerkzeug, als da wären:
Großer Knarrenkasten (standart)
kleiner Knarrenkasten (standart)
Maulschlüsselsatz 6-19
Ringschlüsselsatz 6-19
Newtonmeterschlüssel groß (Drehmoment) 60- min. 200 (der reicht dann auch mal um PKW Räder anzuziehen )
Newtonmeterschlüssel klein (Drehmoment) 2,5-25
Segerringzangen.... (klein, mittel, groß. Sollte man eh immer haben)
Inbus, Vielzahn und Torx (in wie fern bei Brixton Torx oder Vielzahn verbaut ist, weiß ich jetzt nicht)
U.U. empfiehlt sich auch ein kleiner "zölliger" Ratschensatz bei unseren Brixies.....
Es gilt (meiner Meinung nach) folgende Regel:
Je größer die Schlüsselweite, desto besser muss das Werkzeug auch sein!
Einen popeligen 8mm Sechskantkopf kann ich ohne weiteres mit einem noname Baumarktschlüssel machen. Dass funtzt aber bei einer 17er z.B. nicht mehr unbedingt. (kann klappen, muss es aber nicht. Kopf rund, Schlüssel rund, stehste da!, Kopf abflexen, Bohrung rein, Linksausdreher.... ne, ist vermeidbar)
Außer den teuren Sätzen wie Hazet und Stahlwille, kann ich ruhigen Gewissens die Proxxon Werkzeuge empfehlen.
Mannesmann geht beim kleinen Ratschensatz auch noch ganz gut.
Bei dem großen Ratschensatz kann man Proxxon auch nehmen, tendiere dabei aber dennoch zu Hazet, Stahlwille oder KS-Tools.
Schlüsselsätze von Hazet sind nicht so teuer, aber eben auch noch immer gut.
KS-Tools kann man auch gut verwenden.
Gedore hat sich in den letzten 20 Jahren auch gemacht...... (aber empfehlen.... naja.....)
Bei Drehmos muss ich allerdings definitv sagen, dass hier keine 0815 Baumarktscheiße gekauft werden sollte!
Man stelle sich also vor, wir wollen eine andere Nockenwelle wieder anziehen (oder sonst was, was empfindlich ist), diese bekommt "fiktiv" 12,5 NW. Nun macht der billigschlüssel aber z.B. nur 9 oder gar 15 NW..... Wir können uns also vorstellen, was das nach einiger Laufzeit bedeutet.
Wir haben mal einen Vergleich gemacht und es herrscht z.T. eine wirklich gruselige Abweichung in der Tolleranz!
Also bei Drehmomentschlüsseln NUR Qualität kaufen! Da hat man was von! Und IMMER wieder entspannen! GANZ wichtig!!!
Einen Drehmo auch NIE zum lösen oder anballern benutzen !!!
Dass ist ein Prezisionswerkzeug! Schraube immer nur leicht vorziehen und anschließend nach Vorgabe feststellen.
Sie mögen auch kein wildes umhergewerfe....... (auch wenn man mal durchdreht , sie müssen gut behandelt werden!)
Natürlich platzt auch mal eine gute Nuss oder ein Ringschlüssel, nun, ist halt so.... keine Frage. Aber besser so, als das die Schraube rund wird.
Für Inbus, Torx und Vielzahn gilt selbiges. Qualität zahlt sich auch hier aus und ihr habt diese Werkzeuge bei guter Pflege seeeeehr lange !
(wer billig kauft, kauft zwei mal )
Gutes Werkzeug = gutes Fahrzeug / Motor ! So einfach ist das.
(der Selbstmechaniker muss natürlich die Vorgaben "möglichst" einhalten und schon etwas versiert sein.
Ich arbeite zum Großteil nach fast 30 Jahren noch immer mit Werzeugen, mit denen ich angefangen habe.
Zangen, auch so eine Sache für sich..... Knippex Punkt!
Natürlich gibt es noch zig Spezialwerkzeuge wie die Dinger für die Kettenschösser, wenn sie dierekt vernietet werden sollen, dann als Laie gern auch sowas noch in die Kiste packen.
Ein normales Clippschloß, bekommt man auch ohne spezielle Werkzeuge ein und ausgebaut! (nutze selbst bei den Steuerketten meiner V8 Motoren sowas nicht, sind natürlich aber auch keine Clipps)
Etwas spezieller wird es dann, wenn man nicht unbedingt am Boden herum krauchen möchte...... (dies mache ich leider schon seit 28 Jahren, weil meine Locations nie eine entsprechende Deckenhöhe für eine gescheite Bühne hatten....)
Daher habe ich mir nun diese beiden Schätzchen gegönnt:
Güde Montagerampe GMR560 (Geeignet für: Motorräder, Höhenverstellbar: 220 - 790 mm) | BAUHAUS
Und:
Motorradhebebühne Montagebock Motorrad Hebebühne Motorradheber 500 kg | eBay (Anzeige)
Eine coole Ergänzung hierzu wäre vielleicht ein Thread wie: "Zeigt her eure Schrauberhöhlen" oder sowas in der Art......
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