Enge Wendekreise fahren

Seb1

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| Brixton Felsberg 125 | KTM 390 Duke |
habe Heute Wendekreise geübt, das kleinste Wendekreis was ich mittlerweile schaffe ist ca. 5m Durchmesser. Mein Ziel wäre es irgendwann mal mit der Lenker bis zum Anschlag die Wendekreise zu schaffen... ist so was möglich?

So neben bei:
habe im zweiten Gang ohne Kupplung/Gas geübt, auch keine Bremse benutzt, mit beiden Füßen auf den Rasten.

Frage:
hat es jemand schon auf dem ersten Gang probiert? Oder sind unsere 125 ccm Maschinen für so derartige Manöver doch zu unruhig?

Wenn jemand Verbesserung Vorschläge hat, dann her damit ...
 
Schön, dass du sowas übst. 👍 Brauchst du bestimmt irgendwann mal und dann ist es echt hilfreich sich schon im Vorfeld mit diesen Dingen befasst zu haben.
Ja, wenden am Lenkabschlag geht.
Ich weiß jetzt nicht wie die 125er im ersten Gang läuft, aber probier das mal und korrigiere die Geschwindigkeit und Lastwechsel mittels Hinterradbremse.
Viel Spaß beim Üben.
 
m E. schadet es bei dieser Übung auch nicht, die Finger dabei am Kupplungshebel anliegen zu haben.
Wenn man dann merkt, dass es selbst im Standgas noch bissl zu flott läuft, kann man durch "wohldosiertes" Schleifenlassen der Kupplung noch n bissl Fahrt rausnehmen.
Einfach mal antesten...

Und NEIN....mir ist dadurch noch keine Kupplung kaputt gegangen (Weder Reibbeläge abgenutzt noch Trennbeläge durch Überhitzung verzogen)..
Denn soooo oft und sooo lange macht man das im Normalfall nicht.
 
Oder in Schräglage richtig das Gas aufreissen.....geht aber nur mit ordentlich dampf und ohne Traktionskontrolle 😉😉😉😉
Ergänzung ()

Kurveninneren Fuß raus ist wichtig
 
Oder in Schräglage richtig das Gas aufreissen.....geht aber nur mit ordentlich dampf und ohne Traktionskontrolle 😉😉😉😉
Ergänzung ()

Kurveninneten Fuß raus ist wichtig
Dann am Besten auf'm Feldweg, wo 'n bissi Sand liegt..oder gleich auf 'nem unbefestigten Sandweg.
Nennt sich dann "Försterwende".
(Aus gemäßigtem Tempo...so' mit 20 bis max 30 km/h Vorderrad relativ scharf abbremsen, dabei gleichzeitig Einlenken und Gewicht verlagern und mit minimaler zeitlich Verzögerung Gashahn spannen.
Fuß (am besten mit Crossstiefeln geschützt) auf Kurveninnenseite zur ggf nowendigen Stabilisierung nutzen.

Aber bitte VORSICHT, ...FÜR FAHRANFÄNGER ausdrücklich NICHT ZU EMPFEHLEN!
 
Wo der @Michael1234 Recht hat...muss man es ihm lassen...
Deswegen: @Seb1 :
Frühestens mit mindestens 3 bis 4 Jahren Moto-x Erfahrung nachmachen.
Und auch nur dann, wenn die Knochen noch nicht älter sind, als maximal 30 Jahre.

Fazit:
In unserem Alter am besten den Förster komplett vergessen...denn ab und zu mal bissl lang machen dabei...das bleibt nicht aus.

Und ich schäme mich nun bissl...dass ich das überhaupt thematisiert habe.🥴
Hatte mich aber von @Jui 68 inspirieren...ähmmmm .....infizieren lassen.
😉😁✌🏻

Nachtrag:
wenn man's kann, geht's auch mit dickeren Mopeds...
Hier schön erklärt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Jui und noch so'n n paar Kasper...wie auch ich z.B....kennen das halt noch aus unseren etwas wilderen Jugendtagen.
Wir kennen es zwar noch...aber ob wir es auch noch können?🤔🫣🤔🫣🤔
Ich wollte es heute nicht mehr drauf ankommen lassen.
Aber die Zeiten waren gei....ähm..genial. Und Spaß gemacht hat's auch. 👍✌🏻
Und jetzt...Schluss,...aus...pfui...
🤭
 
Jep,mit 18 habe ich sowas auch geübt, ist kein Nachteil,wenn man das macht.Wenn ich heutzutage in ne brenzlige Situation komme,ist es hilfreich,alles geübt zu haben oder, eben auch im Straßenverkehr schon erlebt zu haben...und auch jetzt,als Wiedereinsteiger, muss ich erstmal n bisschen üben.Zumal ich ja nicht jünger geworden bin,mich bestenfalls nur so fühle 😏
 
Vor allem möchte ich ja mal das ABS ausprobieren, habe mich aber noch nicht getraut...sowas hatte ich noch nie.... die Kontrolle über meine Bremsen ner Elektronik überlassen zu müssen.....
Geh' einfach mal bei geringer Geschwindigkeit...so bei Tempo 30 ...her und knall' den Anker stärkstmgl. rein.
Wenn es dann stottert und bissl ruckelt, dann bist in den Regelbereich gekommen.
Und bei dem Tempo passiert absolut noch nix.
😉
Ergänzung ()

Ich weiß ja nicht, was sich der einzelne leisten kann und auch leisten möchte.
Gebe an der Stelle mal nen Tip:
Falls mgl., leistet Euch ein Fahrsicherheitstraining und ein Kurventraining.
Habe ich vor paar Jahren regelmäßig meiner Frau zu Saisonbeginn geschenkt.
Verleiht schon bissl Sicherheit....und macht das Meistern etlicher Situationen leichter, die im alltgl. Verkehr schnell mal auftauchen können.
Ergänzung ()

Ja so bissel Slalom ,Vollbremsung ,ausweichen zu üben kann nicht schaden .

Vor allem zu Saisonbeginn.
Als ich noch meine Zephyr hatte, gab es im Rhein- Neckarbereich eine IG- Zephyr- Gruppe.
Ca 15 bis 20 Leute.
Da habe ich jedes Jahr bei uns bei der Firma den Mitarbeiterparkplatz in Absprache mit Firmenleitung und BR an einem Sonntag zu Saisonbeginn im April " gebucht".
Da konnte nach Herzenslust um Hütchen gekurvt und gebremst und ausgewichen werden.
Teilnahmebrdingung war immer:
auf eigene Gefahr, Ablehnung jeglicher Ansprüche...
Und wer was demoliert, der zahlt.
Es gab nie Probleme, auch Fahrer anderer Fabrikate waren gern gesehen.
4 Partyzelte aufgebaut...und die Frauen haben gegrillt
Spaß- Sonntag für alle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem möchte ich ja mal das ABS ausprobieren, habe mich aber noch nicht getraut...sowas hatte ich noch nie.... die Kontrolle über meine Bremsen ner Elektronik überlassen zu müssen.....
Auf gerader trockener Strecke erst hinten voll reinlangen damit Du merkst wie das ABS regelt und dann Vorrderrad versuchen langsam, immer aufpassen das hinter Dir alles frei ist, so sollte das wad werden ......
 
Wobei...wenn's wirklich mal in einer Gefahrensituation bissl eng werden sollte, lieber vorne kräftig zumachen.
Bei Vollbremsungen sollte sich die Bremsleistung zu ungefähr zwei Drittel auf VordereBremse und ca 1/3 auf hintere Bremse aufteilen.

Beim Üben...so wie @Jui 68 bereits schrieb:
Erst mal hinten voll Ankern.
Wenn man dann sicher ist, kombinieren vorne + hinten.
Man kann auch mal (bei geringerer Geschwindigkeit von ca 30 beginnend) mal nur vorne voll reingreifen.
So dass man ein Gefühl dafür bekommt, ab wann das Heck beginnt, leicht abzuheben.
Einfach mal an alles rantasten...
Soooo schnell passiert nix
Vernünftiges Beginner-Tempo vorausgesetzt.
 
Na, ich bin ja n alter Sack,bremse normalerweise immer vorne,OK,im Notfall auch hinten.Und ich konnte bisher eigentlich bei ner Vollbremsung mein Vorderrad immer prima kurz vorm blockieren halten, Hinterradbremse ist beim Motorrad nur nebensächlich und als Notbremse gedacht...
 
Na, ich bin ja n alter Sack,bremse normalerweise immer vorne,OK,im Notfall auch hinten.Und ich konnte bisher eigentlich bei ner Vollbremsung mein Vorderrad immer prima kurz vorm blockieren halten, Hinterradbremse ist beim Motorrad nur nebensächlich und als Notbremse gedacht...
Kann man so mit Sicherheit nicht verallgemeinern.
Bei feuchter / glatter Straße, bei Sand oder sonst Schmutz auf der Fahrbahn oder bei stärkeren Abbremsen während Kurvenfahrt ist dann aber 90Grad Schräglage so gut wie sichergestellt.
Deswegen: "Straße lesen" gehört genauso zum Üben und Überleben wie das richtige Handling.
 
Logo, Straße lesen ist ein gutes Stichwort.Klar,auf Schotter zb nutzt man natürlich ehr die Hinterradbremse....das sind selbstverstandlichkeiten, die man schon als Kind mitm Fahrrad gelernt hat....und,hat bislang einwandfrei funktioniert,bin noch nie aus ner Kurve gerutscht....
 
Wobei...wenn's wirklich mal in einer Gefahrensituation bissl eng werden sollte, lieber vorne kräftig zumachen.
Bei Vollbremsungen sollte sich die Bremsleistung zu ungefähr zwei Drittel auf VordereBremse und ca 1/3 auf hintere Bremse aufteilen.

Beim Üben...so wie @Jui 68 bereits schrieb:
Erst mal hinten voll Ankern.
Wenn man dann sicher ist, kombinieren vorne + hinten.
Man kann auch mal (bei geringerer Geschwindigkeit von ca 30 beginnend) mal nur vorne voll reingreifen.
So dass man ein Gefühl dafür bekommt, ab wann das Heck beginnt, leicht abzuheben.
Einfach mal an alles rantasten...
Soooo schnell passiert nix
Vernünftiges Beginner-Tempo vorausgesetzt.

Oder so ;)


 
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