Schlack
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- ne 125er Felsberg
Servus,
heute zu Christi Himmelfahrt durfte ich einfach nur zu meinem Wohlbefinden eine etwas längere Strecke am Stück auf der 125er Felsberg zurücklegen. Diesmal gings gen Westen entlang des Aischgaus und durch den süd-östlichen Teil des Steigerwaldes.
BayernAtlas
175km in knappen vier Stunden...
Ich war ewig unterwegs - auch, weil "immer der Nase nach" durchaus die eine oder andere Überraschung bietet.
War ne äußerst interessante Tour - auch, weil "Straße" überraschender Weise selbst bei uns noch ein sehr dehnbarer Begriff ist.
Das erste Foto - kurz vor Herrnsdorf. Ich war überrascht, wieviele Streckenabschnitte ich trotz des Bombenwetters in Kombination mit dem Feiertag für mich allein hatte.
Die ersten Abwege. Da doddn dord ham se noch ned so viele Verbotsschilder. Sämtliche gefahren Abwege waren übrigens freigegeben oder erst ab 5 Tonnen veboten.
Ein Mahnmal am Schloßpark in Pommersfelden. Für dieses Foto bin ich doch glatt noch einmal umgekehrt. Beeindruckend - und meiner Meiunung nach topaktuell.
Da kam ich her. Von ganz dort hinten...
Und es brachte mich in Versuchung. Es war knapp, aber ich habe der Versuchung widerstanden mal ne Runde über die Piste zu drehn. Wie gleich zu erkennen sein wird, braucht´s die nicht.
Das war der Anfang vom "Verschütt gehen"... Bin ich froh, dass ich ne Felsberg mit anständiger Bereifung fahre.
Oder vielleicht hat mich das dahin gebracht?
Auf jeden Fall waren meine Versuche, auf freien Wegen nach Norden hin abzukürzen nicht von Erfolg gekrönt. Hier bin ich in einem "dead end" gelandet. Den anschließenden, tief ausgefahrenen Rückeweg wollte ich dann doch nicht mehr ausprobieren.
Aus dem Wald heraus gings dann weiter auf den "üblichen" Landstraßen - voll im Genuß des Wetters und der örtlichen Flora.
Heimwärts gings, in die Höhenzüge der "Fränkischen"... Was mir da als offizielle Straße verkauft wurde, spottet jeder Betrachtung. Frischer Split und laut Beschilderung bis zu 20% Steigung - eine fahrerische Herausforderung.
Zeit für Rast und Aussicht.
Von da ab gings über ein paar putzige Serpentinen in heimische Gefielde. Ein Micro-Abenteuer, das mir erinnerungswürdig erscheint.
Wie handhabt ihr eure Tagestouren? Nach Plan - oder frei Schnautze? Oder ein bisschen von beidem?
Knitterfreie Fahrt euch da draußen!
heute zu Christi Himmelfahrt durfte ich einfach nur zu meinem Wohlbefinden eine etwas längere Strecke am Stück auf der 125er Felsberg zurücklegen. Diesmal gings gen Westen entlang des Aischgaus und durch den süd-östlichen Teil des Steigerwaldes.
BayernAtlas
175km in knappen vier Stunden...
Ich war ewig unterwegs - auch, weil "immer der Nase nach" durchaus die eine oder andere Überraschung bietet.
War ne äußerst interessante Tour - auch, weil "Straße" überraschender Weise selbst bei uns noch ein sehr dehnbarer Begriff ist.
Das erste Foto - kurz vor Herrnsdorf. Ich war überrascht, wieviele Streckenabschnitte ich trotz des Bombenwetters in Kombination mit dem Feiertag für mich allein hatte.
Die ersten Abwege. Da doddn dord ham se noch ned so viele Verbotsschilder. Sämtliche gefahren Abwege waren übrigens freigegeben oder erst ab 5 Tonnen veboten.
Ein Mahnmal am Schloßpark in Pommersfelden. Für dieses Foto bin ich doch glatt noch einmal umgekehrt. Beeindruckend - und meiner Meiunung nach topaktuell.
Da kam ich her. Von ganz dort hinten...
Und es brachte mich in Versuchung. Es war knapp, aber ich habe der Versuchung widerstanden mal ne Runde über die Piste zu drehn. Wie gleich zu erkennen sein wird, braucht´s die nicht.
Das war der Anfang vom "Verschütt gehen"... Bin ich froh, dass ich ne Felsberg mit anständiger Bereifung fahre.
Oder vielleicht hat mich das dahin gebracht?
Auf jeden Fall waren meine Versuche, auf freien Wegen nach Norden hin abzukürzen nicht von Erfolg gekrönt. Hier bin ich in einem "dead end" gelandet. Den anschließenden, tief ausgefahrenen Rückeweg wollte ich dann doch nicht mehr ausprobieren.
Aus dem Wald heraus gings dann weiter auf den "üblichen" Landstraßen - voll im Genuß des Wetters und der örtlichen Flora.
Heimwärts gings, in die Höhenzüge der "Fränkischen"... Was mir da als offizielle Straße verkauft wurde, spottet jeder Betrachtung. Frischer Split und laut Beschilderung bis zu 20% Steigung - eine fahrerische Herausforderung.
Zeit für Rast und Aussicht.
Von da ab gings über ein paar putzige Serpentinen in heimische Gefielde. Ein Micro-Abenteuer, das mir erinnerungswürdig erscheint.
Wie handhabt ihr eure Tagestouren? Nach Plan - oder frei Schnautze? Oder ein bisschen von beidem?
Knitterfreie Fahrt euch da draußen!