Kennzeichen anbringen

Je nach verwendeter Art von Kunststoff wird Sekundenkleber wohl eher keine dauerhafte Verbindung des abgebrochenen Teils ergeben. Vor allem nicht, wenn die Klebefläche relativ gering ist.

Da es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um ABS handelt..( sollte irgendwo auf dem Kunststoffteil aufgeprägt sein, um welche Art es sich handelt) gibt es dafür spezielle Klebstoffe.

ABS kleben: so geht es richtig | Der 3M™ Klebeprofi

Edit:
Andere Kunststoffe lassen sich ggf unter Zuhilfenahme von Hitze (Lötkolben) und in der Flickstelle "eingeschmolzen" Verstärkungen ...z.B. Draht...Heftklammer o.ä. wieder dauerhaft reparieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass mich raten.Du hast nicht wie von mir empfohlen von hinten mit den Fingern die Plastikstifte durch die Gummi gedrückt.
Du hast am Deckel gezogen.grrrrrrrrrr
Ja. Zuvor habe ich Silikonspray drangesprüht und dann oben links gezogen. Es ging dann auch sehr leicht ab, jedoch hat die untere Halterung auch direkt nachgegeben und sich komplett gelöst. War also vielleicht schon vom ersten Mal vorgeschädigt, denke ich. Da hatte ich ja wirklich fest an allem ziehen müssen. Das mit den Stiften durchs Gummi drücken ist mir leider entfallen, was aber auch daran liegt, dass es mit meinen Wurstfingern nicht so einfach ist, dran zu kommen. 🙈😜
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Je nach verwendeter Art von Kunststoff wird Sekundenkleber wohl eher keine dauerhafte Verbindung des abgebrochenen Teils ergeben. Vor allem nicht, wenn die Klebefläche relativ gering ist.

Da es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um ABS handelt..( sollte irgendwo auf dem Kunststoffteil aufgeprägt sein, um welche Art es sich handelt) gibt es dafür spezielle Klebstoffe.

ABS kleben: so geht es richtig | Der 3M™ Klebeprofi

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Andere Kunststoffe lassen sich ggf unter Zuhilfenahme von Hitze (Lötkolben) und in der Flickstelle "eingeschmolzen" Verstärkungen ...z.B. Draht...Heftklammer o.ä. wieder dauerhaft reparieren.
Ah, ok. Danke für die Info. Dann muss ich mal nach so einem Spezialkleber bei uns vor Ort schauen.
 
Ja. Zuvor habe ich Silikonspray drangesprüht und dann oben links gezogen. Es ging dann auch sehr leicht ab, jedoch hat die untere Halterung auch direkt nachgegeben und sich komplett gelöst. War also vielleicht schon vom ersten Mal vorgeschädigt, denke ich. Da hatte ich ja wirklich fest an allem ziehen müssen. Das mit den Stiften durchs Gummi drücken ist mir leider entfallen, was aber auch daran liegt, dass es mit meinen Wurstfingern nicht so einfach ist, dran zu kommen. 🙈😜
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Ah, ok. Danke für die Info. Dann muss ich mal nach so einem Spezialkleber bei uns vor Ort schauen.
Also ich habe noch keinen Kleber gefunden der diesen kleinen Nubsi dauerhaft hält!
Am besten ist immer noch die Ausführung von @Coldfire76 im Thread den der Raucher weiter oben verlinkt hat!!!😉😉😉
 
Also ich habe noch keinen Kleber gefunden der diesen kleinen Nubsi dauerhaft hält!
Am besten ist immer noch die Ausführung von @Coldfire76 im Thread den der Raucher weiter oben verlinkt hat!!!😉😉😉
Ist erstmal die bessere Variante. Auf jeden Fall! 👍🏻
Aber da bin ich froh, dass ich nicht der Einzige bin, dem das passiert ist.
Scheint wohl irgendwo auch zum „guten Ton“ der Brixton zu gehören. Genauso wie die Tatsache, dass sich manche Schrauben auf Dauer durch die Vibrationen lösen.
Ich habe das Gefühl, dass das genau das richtige Motorrad ist, um ein wenig das Schrauben zu lernen. 😉
Dass man dabei mal „auf die Schnauze fällt“ ist wohl auch Teil des Lernprozesses.
 
Aber da bin ich froh, dass ich nicht der Einzige bin, dem das passiert ist.
Nein da bist du garantiert nicht der einzige,

Ich habe das Gefühl, dass das genau das richtige Motorrad ist, um ein wenig das Schrauben zu lernen. 😉
und ja das ist sie! Entweder um schrauben zu lernen oder um wieder rein zu kommen,
wenn man nur an Mopped's der 80/90er Jahre geschraubt hat!!!😁😁😉😉😉
 
Ich habe mir jetzt, nachdem mich der Kunststoffrahmen nicht überzeugt hat, einen Kennzeichenhalter aus Blech besorgt.

IMG_9089.jpeg

Den Gumminupsi am unteren Ende habe ich entfernt und das Blech fest mit dem Original Brixton Kennzeichenhalter verschraubt.

Um Schraubenköpfe auf dem Kennzeichen zu vermeiden habe ich mir spezielles Klettband für Kennzeichen besorgt.
Bei dem Anbringen sollte man aber sorgfältig arbeiten, da der Klebstoff auf dem Klett so stark ist das eine Korrektur nahezu unmöglich ist.

IMG_9104.jpeg

Wenn das Kennzeichen sitzt ist das Lösen der Klettverbindung nur noch schwer möglich und man muss aufpassen dieses nicht zu verbiegen.

IMG_9105.jpeg
 
Hier mal 2 Bilder mit Halter und Hinterlegtem Riffelblech.
Anhang anzeigen 31443Anhang anzeigen 31444

Ich habe mir jetzt, nachdem mich der Kunststoffrahmen nicht überzeugt hat, einen Kennzeichenhalter aus Blech besorgt.

Anhang anzeigen 36118

Den Gumminupsi am unteren Ende habe ich entfernt und das Blech fest mit dem Original Brixton Kennzeichenhalter verschraubt.

Um Schraubenköpfe auf dem Kennzeichen zu vermeiden habe ich mir spezielles Klettband für Kennzeichen besorgt.
Bei dem Anbringen sollte man aber sorgfältig arbeiten, da der Klebstoff auf dem Klett so stark ist das eine Korrektur nahezu unmöglich ist.

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Wenn das Kennzeichen sitzt ist das Lösen der Klettverbindung nur noch schwer möglich und man muss aufpassen dieses nicht zu verbiegen.

Anhang anzeigen 36121

Erlaubt mir bitte, diese beiden Beiträge durch eigene Erfahrungen zu unterstreichen.
Seinerzeit wählte ich an einer MZ TS 150 eine Kombination aus beiden Varianten, da sich tatsächlich das Kennzeichen selber kaputtvibriert hatte.

Wie der Eine oder Andere vielleicht weiß, bestand die "Motorhalterung" der älteren, ersten TS (wie auch der ES) aus einer festen Verschraubung mit dem Rahmen ohne jegliche Buchsen/Dämpfung.

Dagegen zaubert das marginale Vibrieren unserer kleinen Brixies nur ein müdes Lächeln auf's Gesicht.

Als Konsequenz wurde eine passende Aluplatte (1,5mm) angefertigt, mittels 2K an das Kennzeichen geklebt, zusätzlich dann mit Unterlagen aus altem Schlauchgummi (das gute Pneumant) versehen und der kleinen TS an den Hintern geschraubt. Da hat sich bis heute nichts gelöst/zerstört.

Wer das also machen will, ist auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Wie gesagt, die Vibrationen sind ein Witz gegen die eines alten Zweitakters :)
 
Jo,bei meiner luftgekühlten RD350 sind mir immer die Füsse von den Fußrasten vibriert,wenn ich nicht aufgepasst habe,und Kennzeichen waren selbst zerstörend,ebenso wie Glühbirnen,Halter und-eigentlich rappelte da alles ab....
 
Habe nur damit angefangen, als ich meine erste 125er hatte.
Es war Winter und ich konnte nicht fahren.Dann nur Forum gelesen.
Also auch nach empfehlung so ein Blech verbaut, wil es eh im Keller lag.
Ob es unbedingt sein musste, ist eine andere Frage.
Aber das fällt zumindest nicht mehr alleine ab, und ich habe ein Auffahrschutz zusätzlich nach hinten.
Auch wenn es nur beim Rückwärtsschieben in der Garage schützt.
 
Jo,bei meiner luftgekühlten RD350 sind mir immer die Füsse von den Fußrasten vibriert,wenn ich nicht aufgepasst habe,und Kennzeichen waren selbst zerstörend,ebenso wie Glühbirnen,Halter und-eigentlich rappelte da alles ab....

Mh, ich hab mich mal über diese Schleuder belesen, da lag ja wohl so Einiges im Argen mit dem Modell, das mir auch nicht aus eigener Erfahrung bekannt ist.

Man muss halt wie ein Luchs immer auf die Festigkeit der Verschraubung Motor-Rahmen achten und regelmässig anziehen. Lockert sich nur eine Schraube minimal, fühlt sich das Fahren an wie das Anfassen eines blanken Stromkabels. Mit Saft drauf.

Kleines Bonmot: Saß mal vor einem Händlerladen und schraubte "neuen" Vergaser und Schock dran, als einer an mir vorbeirollte und rief: "Die kenn ich noch von der GST! 1 Stunde fahren, 3 Stunden schrauben." - Tja.
 
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