Ah OK danke. Kann mir zufällig von euch jemand sagen wie ich es an besten anstelle wenn ich die lambda Sonde überbrücken/ austricksen will sodass im besten fall ein permanenter lambdawert von 0.85 beim steuergerät ankommt?
Kurze Erklärung: Die Lambda-Sonde ist eigendlich kein Widerstand sondern eine Spannungsquelle. Die Spannungshöhe ergibt sich aus der Differenz von Sauerstoff im Abgas und Umgebungssauerstoff. Je höher die Differenz des Sauerstoffanteils, je höher die Spannung die an der Lambda-Sonde erzeugt wird. Da das nur gut bei höheren Temperaturen funktioniert wird die Sonde im kalten Zustand beheizt.
Ein Widerstand in Reihe geschaltet würde wohl nicht funktionieren, da mit dem Reihenwiderstand nur der Innenwiderstand der Spannungsquelle (Lamdda-Sonde) erhöht wird. Da eine Spannungsmessung aber fast Leistungslos arbeitet, wird ein Widerstand in reihe keine Auswirkung auf die gemessene Spannung haben.
Also sollte hier ein Potentiometer helfen.
Wie hoch der Widerstand des Potis sein sollte ist aber noch fraglich.
Ich denke der Wert sollte im zweistelligen Kilo-Ohmberreich liegen. (Angabe ohne gewähr!!!)
Die obere Zeichung zeigt den Aufbau mit Reihenwiderstand, welcher wohl nicht funktionieren wird.
Da man hier den Innenwiderstand der Lambdasonde bei unterschiedlichen Temperaturen kennen müßte um den Reihenwiderstand berechnen zu können.(Daher gestrichen)
Die untere Zeichnung könnte funktionieren. Hier ist aber zu bemerken das eine Anpassung der Lambdasonde in Richtung fetteres Gemisch eine mehr Leistung von maximal 7% ergeben würde (Im besten Fall)
Bei 11 PS sind das ca. 0,77 PS. Ist das Gemisch über längere Zeit zu fett, stirbt der Kat.....
Also sollte man nach dem Basteln die Einstellung des Potis auf jeden Fall im Betrieb unter Last prüfen.
Was wohl nicht so einfach ist...