Öl Wechsel

Theoretisch am besten wäre nach Lehrbuch der Ölwechsel vor dem Stilllegen, damit sich nichts durch die lange Standzeit absetzen/festsetzen/verharzen kann.
Bei meinen Fahrzeugen die in den Winterschlaf geschickt werden mache ich das auch genau so.
Bei Fahrzeugen die ich das ganze Jahr betreibe (da gehört bei mir auch die Brixton zu) wird der Ölwechsel von mir bei Bedarf erledigt.
(…oder wenn ich eh an der Brixton rumbastel, tausche ich auch schon mal schnell den 1 Liter, auch wenn der Wartungsinterval noch nicht ganz erreicht sein sollte.)
 
Echt ?
Alle 3 Monate ?
Jo, egal wie die Soße aussieht und wieviel Km ich bis dahin gefahren bin!
1Liter kostet nicht die Welt, das ist es mir Wert und das Mopped schnurrt wie ein Kätzchen! 😁😁😁😉😉Auch wenn man bei einem luftgekühlten Einzylinder nicht grade von schnurren reden kann!!🤪🤪😉😉
Ergänzung ()

Kommt das Alte Öl komplett raus, und genau 1 Liter rein, oder lieber 900 ml rein???
Hab Angst,das nachher zu viel Öl drinnen ist!!!
Das alte komplett raus (am besten wenn es warm ist) , und genau 1 Liter passt rein!😉😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmmm, moderne Motoröle und das schon seit Jahrzehnten haben eine enorme Stabilität. Brauchen sie auch bei 3-Zyl Motörchen mit 100+ PS.
Nicht umsonst sind die Ölwechselintervalle heute bei 30.000 km oder so +-. Es gibt schon ältere Studien die besagen, daß bei einer verfeinerten Filtereinheit eine Ölfüllung auch 100000 km hält.
Warum also diese Besorgnis? 1x im Jahr und gut ist es. Das wären bei mir so 3000 km, das Zeug ist also noch neuwertig?
Man kann begründen, daß unser Filterchen nicht unbedingt der Feinste ist. Trotzdem, sollte kein Thema sein.

Hab vor 40 Jahren im Rahmen meines Studiums einen 2 Zylinder V berechnet und konstruiert. Gott bin ich froh, das der nie gebaut wurde 😁
 
Kommt das Alte Öl komplett raus, und genau 1 Liter rein, oder lieber 900 ml rein???
Hab Angst,das nachher zu viel Öl drinnen ist!!!
Ich glaube wenn Du komplett ablässt (vorher warmgefahren, Ölsieb und unten… noch mal kurz mit abgezogenen Kerzenstecker den Anlasser gedrückt, 5Minuten warten…) sind es ziemlich genau 1000ml, ansonsten eher 950ml.
☝️Aber genau dafür haben wir ja den Ölpeilstab am Moped… einfach erstmal knapp über 900ml rein, dann einmal „messen“ … dann ggf. etwas nachfüllen.
(von der Min. zur Max. Markierung sind es fast genau 100ml wenn ich mich recht entsinne… aber ohne Gewähr.)
 
einfach erstmal knapp über 900ml rein, dann einmal „messen“ … dann ggf. etwas nachfüllen.
Zwischendurch bitte den Motor kurz laufen lassen, damit sich leergelaufene Ölleitungen, Filter, ... wieder füllen.

(von der Min. zur Max. Markierung sind es fast genau 100ml wenn ich mich recht entsinne… aber ohne Gewähr.)
Es sind ganz genau 100 ml.

1x im Jahr und gut ist es.
Das ist richtig.

Sinnvollerweise macht man das in dem Moment, wenn man sie für die Winterpause wegstellt.
Sonst kann es passieren, dass sich Schwebstoffe, Kondenswasser u.ä. absetzen und beim ersten Start im Frühjahr als Erstes von der Pumpe angesaugt werden.

Nicht umsonst sind die Ölwechselintervalle heute bei 30.000 km oder so +-
Da sind dann aber auch "richtige" Ölfilter mit im Spiel.

Es gibt schon ältere Studien die besagen, daß bei einer verfeinerten Filtereinheit eine Ölfüllung auch 100000 km hält.
Öle unterliegen allerdings auch einem chemischen (und "mechanischem") Alterungsprozess.
 
Kommt das Alte Öl komplett raus, und genau 1 Liter rein, oder lieber 900 ml rein???
Hab Angst,das nachher zu viel Öl drinnen ist!!!
Davor brauchst du keine Angst , was da zuviel drin ist und da evtl rumschäumt oder so wird durch die Motorgehäuseentlüftung weggesaugt und den Ansaugrüssel zugeführt , es verbrennt schlicht , also nichts gefährliches an sich .
Ergänzung ()

Nicht umsonst sind die Ölwechselintervalle heute bei 30.000 km oder so +-. Es gibt schon ältere Studien die besagen, daß bei einer verfeinerten Filtereinheit eine Ölfüllung auch 100000 km hält
Man kann begründen, daß unser Filterchen nicht unbedingt der Feinste ist. Trotzdem, sollte kein Thema sein
Zu 1 : Längst widerlegt , ist Unsinn .
Ist uralt die Story , gilt eingeschränkt nur für unlegierte Einbereichsöle weil da eben keine Additive oder Viskositätsindexverbesserer drin sind , diese werden nämlich abgebaut oder zerstört im Betrieb , dagegen hilft kein Filter.

Zu 2: Papierfilter haben Löcher , nur wenigen My groß , aber immerhin .
Eine Zentrifuge nicht , diese Filtertechnik filtert sogar feiner als ein Papierfilter , deshalb werden Zentrifugen überall in der Chemie , Medizin , Lebensmittel etc. Branche verwendet , ich weiß nicht wer das falsche Gerücht in die Welt gesetzt hat .
Zentrifugalfilter sind aber 1. wartungsbedürftig und 2.viel bauaufwändiger als so ein simpler Papierfilter der einfach getauscht wird , deshalb hat sich das durchgesetzt , mehr ist da nicht .Gerade da wo eine Ersatzteilversorgung nicht sicher ist sind Zentrifugen eine gute Wahl , säubern , fertig .
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin moin Jungs, ich hatte vor der winterpause einen Ölwechsel gemacht und genaustens drauf geachtet das ich nicht zuviel Öl wieder rein zu geben.
Jetzt musste ich zum TÜV, den ich auch ohne wenn und aber bestanden hab. ABER.. die Öllampe ist jetzt an.
Ich hab den ölstand geprüft. Laut Test, ist sie Rand voll. Also zu viel.

Muss ich das neue Öl Rest wieder komplett ablassen?
Kann ich mit eine Spritze vielleicht was ablassen?
Ich hab dieses schicke öltermomether auch dran. Hat das eine Ursache?

Danke im voraus.
 

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