Ich habe es gerne etwas bequemer und fahre mit der weichsten Federbein-Einstellung.
In Kombi mit dem "echten" Federsattel ist das sehr komfortbetont, aber als schwammig würde ich das nicht bezeichnen.
Wenn einem die Gabel zu weich ist, kann man auch Öl mit einer höheren Viskosität einfüllen. Das geht schneller, als auf YT 'n Video hochzuladen...
Die hintere Bremse ist tatsächlich nicht der Hit.
Aber für Leistung und Gewicht völlig ausreichend!
Die vordere Brems
fühlt sich (z.B. im Vergleich zur Brixton) weicher an.
Bremst aber auch völlig ausreichend.
Für einen etwas besser definierten Druckpunkt werde ich
irgendwann auf "Stahlflex" umbauen. Kostet ca. 60,-€ plus etwas Bremsflüssigkeit.
Das ist aber eher eine Gefühlssache, als technische Notwendigkeit.
Im Vergleich zur RE ist die Benelli allemal das "sportlichere" Moped.
Schon allein wegen des agileren Motors (trotz gleicher Leistung).
Hier hatte ich mal etwas ausführlicher geschrieben:
Zeigt her eure...Nicht-Brixtons
Weil die Benelli tatsächlich ein bisschen was von Opas Bike hat.
Schmalere Fender, "Sport"-Lenker, schmalere/flachere durchgehende Sitzbank... Fertig.
Wäre das eintragungspflichtig, wenn due maße gleich bleiben?
Grundsätzlich ja...
Ob da aber jemals ein Hahn nach kräht?
Im Anhang: Eine Benelli zum Niederknien
DAS ist ja das Wunderbare an den Mopeds mit dem angeschraubten Heckrahmen!
Es gibt ohne Ende Möglichkeiten zum umbauen, ohne dass man vom TÜV behelligt wird.
SOVIEL hat der Besitzer der Scrambler eigentlich nicht geändert.
Heckrahmen und -fender entfernt, kleiner neuer Heckfender, Ein-Mann-Sitzbank, anderer Frontfender, andere Reifen und 'n büschen Kleinkram. Alles in Allem vielleicht 300-400,-€ Materialkosten...
Aufwändig sind da eigentlich nur die Motor-Seitendeckel und der Auspuff (wenn es denn TÜV-konform sein soll).
Ein bisschen Fender kürzen
Bei der Nelli sitzt hinten am Fender noch so'n Plastik-Bürzel. DEN könnte man als erstes einfach abschrauben, Blinker versetzen, neue Kennzeichenleuchte und gut.