Parken

Wer könnte die Zielgruppe dieser Massnahme sein ... 🤔
Ganz einfach:
Wegen des Gleichbehandlungs-Grundsatzes: ALLE!
Vollkommen egal ob Verantwortungsvoll-Moped-an-die-Seite-Drücker oder E-Scooter-Quer-Absteller.

Händyparken App auf dem Handy
Und was macht Opa Möller, der schon von seinem Nokia 3210 überfordert ist?

Wie endet die Geschichte? Keine Ahnung. Die Richtung stimmt jedenfalls nicht…
Sehe ich genauso.
Das Mindeste wäre, entsprechende Parkzonen für Einspurige Fahrzeuge einzurichten. Die könnte man auch gerne beim Parkraum für Autos "abknappsen". So in dem Sinne von "pro 10 Auto-Parkplätzen müssen 5 Fahrrad- und 3 Moped-Stellplätze geschaffen werden".
Und wenn dadurch der Auto-Verkehr unattraktiver wird... 🤷‍♂️ Win-Win!
 
Und was macht Opa Möller, der schon von seinem Nokia 3210 überfordert ist?
Der kommt erfahrungsgemäß (s. meine Großeltern) mit einem SmartPhone besser zurecht.
SMS schreiben auf einem "alten" Handy? Keine Chance.
WhatsApp auf einem modernen SmartPhone benutzen? Kein Problem.

:)

Aber ja, digitale Lösungen sollten lediglich eine Alternative zu was-auch-immer sein, nie eine Ersetzung.
 
Ich bin irgendwie noch nie auf die Idee gekommen so direkt auf dem Gehweg zu parken, egal wieviel Platz da meistens ist. Fühlt sich einfach irgendwie falsch an ^^

Idr. parke ich normal auf der Straße und mache vorsichtshalber vom Auto davor und dahinter ein Foto, damit man wenigstens ne Idee hat wer beim Ausparken mal wieder geschlafen hat wenns Moped auf der Seite liegt ... zusätzlich akustischer Alarm, dass es im Zweifel einen Zeugen gibt, der deswegen neugierig seinen Kopf aus irgendeinem Fenster steckt :)

Wenns Fahrradständer oder ähnliches gibt stell ich mich dort mit dazu, das passt meistens auch.

Ich hab aber unverständlicherweise auch schon Diskussionen mit Autofahrern durch, wie ich es mir erdreisten könnte mit dem Moped nen Autoparkplatz zu belegen ... dazu hab ich 2 Meinungen :

1. Zahl ich genauso Steuern und kann den Verkehrsraum nutzen wie er gedacht ist.
2. Kauf dir doch auch ein Moped, dann passen wir beide in die Lücke :D

mfg
 
Ich wohne sehr zentral in Berlin und meiner Meinung gibt es theoretisch kein Problem mit zu wenig Fahrradstellplätzen und auch keins mit privaten Motorrollern und Motorrädern die im Weg stehen.
Das Problem ist, dass an vielen Fahrradständern so viele herrenlose und verlassene Fahrräder stehen, dass man einfach keinen Platz findet und das nervt mich tierisch. Ich will mein Fahrrad nicht auf der Straße abstellen, sondern einfach nur an den vorhandenen Ständern. Diese herrenlosen Räder müssten konsequenter gekennzeichnet und anschließend entfernt werden, wie es teilweise ab und zu schon geschieht. Desweiteren wurde ich noch nie von einem privaten Motorroller oder Motorrad auf dem Gehweg behindert, da die privaten Leute interessiert daran sind, dass niemand deren Eigentum beschädigt und sie daher sehr am Rand stehen.
Was mich aber regelmäßig in meinem Alltag behindert sind e-Scooter, Mietfahrräder, E-Motorroller und Carsharing Autos. Die werden einfach abgestellt ohne Rücksicht. Nach dem Motto „ist ja eh nicht meins“. Diese Probleme sollten erstmal angegangen werden. Aber die Einschränkung des Individualverkehrs hat scheinbar erstmal Priorität.
 
Was mich aber regelmäßig in meinem Alltag behindert sind e-Scooter, Mietfahrräder, E-Motorroller und Carsharing Autos. Die werden einfach abgestellt ohne Rücksicht. Nach dem Motto „ist ja eh nicht meins“.
Das ist wahrscheinlich auch das Problem, welches jetzt das Fass zum Überlaufen gebracht hat.

Diese Probleme sollten erstmal angegangen werden.
So selektiv kann doch eine Behörde nicht arbeiten.
Die können nur "Alle oder Keiner".
 
Die können nur "Alle oder Keiner".
Was für das Personal auf der Straße, die "Politesse", ja auch in Ordnung ist. Man muss den Job nicht unnötig verkomplizieren.
Fängt ja schon mit der Frage an: Wann ist ein Mietfahrzeug ein Mietfahrzeug? Oder besser: Wie erkennt man das, mal angenommen es würde nicht jedes Unternehmen ein entsprechenes Branding haben. Dann geht es los mit irgendwelchen Zulassungsnummern (neben dem Versicherungskennzeichen).
Und wieder wurde ein Problem mit Bürokratie erschlagen ;)

Also, dann doch lieber "Gleiches Recht für Alle" :)
 
Was für das Personal auf der Straße, die "Politesse", ja auch in Ordnung ist
DAS waren die Einzigen in dem gesamten Prozess, die (zumindest teilweise) einen gewissen Ermessens-Spielraum hatten, bzw. einen solchen einfach genutzt haben:
"Das Moped da zwischen den ganzen Fahrrädern/an der Hauswand/der Hecke/... darf da zwar eigentlich nicht stehen, behindert aber Niemanden. Da drück' ich mal ein Auge zu!"
Genau dieser Spielraum wird denen jetzt wahrscheinlich endgültig genommen. Schade, das!
 
Zum Thema digitale Parkscheine:

In Amsterdam gibt es seit gefühlt 10 Jahren digitales parken. Schon immer musste man am Automaten sein Kennzeichen eingeben und konnte dann per Münzen oder Karte zahlen. Es fahren regelmäßig Kontrolleure durch die Straßen und scannen die Nummernschilder. Bist Du nicht im System - Strafe..
Seit gefühlt 5 Jahren gibt es die Münzschlitze nicht mehr, dafür gibt es KOSTENLOSE Apps. Anmelden, Kennzeichen hinterlegen, nachm Parken checken, ob die richtige Zone erkannt wurde, Start. Minutengenaue Abrechnung, keine Pauschalen, keine Grundgebühren, keine versteckte Abzocke..

Der Opa muss dann halt den Automaten nutzen und einmal seine Karte gegen halten.

ABER damit das in D funktionieren kann, muss es erst einmal an allen Parkplätzen mobiles Internet geben.. und dann müssten die Gesellschaften sich mal auf ein System einigen. Die App "Parkster" (inzwischen auch mit Bearbeitungspauschale) funktioniert in HH soweit ganz gut, Wedel z.B. spielt da aber leider nicht mit.

PS: die NL Apps funktionieren sogar auf beschrankten Parkplätzen und Parkhäusern. Einmal auf "Ich will rein" getippt, Zack Schranke hoch.. hab nicht schlecht gestaunt.
 
Der junge, „parteilose“(🤣🤣😇) Bürgermeister unserer Kleinstadt kam auf die grandiose Idee, ganz undigital die Straßen je nach Anliegen frei zu geben, bzw zu sperren. Touris, die „Altstadt gucken“ wollen bleiben draußen und gehen zu Fuß, wenn sie aber bei der Gelegenheit beim Optiker Fachgeschäft rein schauen, ist das ok, aber nur von 9-11 und so weiter… so kompliziert, dass keiner die m2-großen Tafeln versteht. Folge Alle bleiben draußen, Bäcker und Kneipen machen bereits zu, weil keiner mer kommt….
 
Dem fürs BAföG zuständigen Amt fehlt es an Personal, um die digitalen Anträge auszudrucken. :oops: :eek:
😂🤣 Das ist dank der diversen Gesetzgebungen bzgl. Datenintegrität gar nicht mal so ungewöhnlich!!

Ich komme ja aus der Pharma… und alleine in meinem Bereich wurde in den letzten 29 Jahren (die ich in diesem Unternehmen arbeite) noch nie so viel Papier verballert und Ausdrucke (für teilweise über 30Jahre) archiviert, wie in den aktuellen Zeiten, obwohl immer mehr elektronische und automatische Systeme simultan Einzug gehalten haben!
und das macht das Unternehmen nicht, weil es nach eigenem Gusto das so will… Sondern weil das alles behördliche Forderungen sind, die immer abstrakter werden!!
 
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