Reifen

Auch wenn dieser Thread schon etwas älter ist, mache ich hier mal mit dem weiter, was ich dort: Zeigt her eure Brixtons begonnen habe... 🥴

Also... Ich bin heute auf die Tanke und habe den vorderen Sunray-Rillenreifen mal auf 2,7 bar aufgepustet und den hinteren Serien-Cromwell-Reifen auf 2,5. Dann bin ich einmal nach Lübeck/Priwall und zurück (über die Dörfer/B75) gefahren. Ist nicht die spannendste Tour, bietet aber von 4-spuriger Schnellstraße bis zu 1.000-fach geflickter Asphaltdecke so ziemlich jeden Belag, der möglich ist.
Was mir dabei aufgefallen ist:
- Der Rillenreifen fährt sich, auch mit 2,7, immer noch deutlich komfortabler als der Cromwell-Reifen, ohne, dass er schwammig ist.
- Er läuft Längsrillen wesentlich weniger nach. Eigentlich wollte immer nur das Hinterrad den Rillen hinterher.
- Er fährt lieber geradeaus als durch Kurven. Bei der Bauart und dem Profil eigentlich auch kein Wunder. Man muss das Moped halt ein wenig mehr in die Schräglage drücken, als mit dem Serienreifen. Ist aber problemlos machbar und nur eine Gewöhnungsfrage.
- Bremstechnisch konnte ich keinen Unterschied ausmachen. Habe allerdings auch keine Gefahren-Vollbremsung gemacht.
Zum Verhalten bei Nässe kann ich nichts sagen. Hatten heute 22°C und strahlendblauen Himmel 😁.
Sollte sich nach Montage des Hinterrad-Reifen noch etwas ändern, melde ich mich hier nochmal...
Amen
 
Sollte auf jeden Fall besser sein als die momentane Mischbereifung. Bei Motorrad Reifen werden die VR und HR ja zusammen konzeptioniert und funktionieren im Verbund dann auch am besten
 
Das sie verschieden aussehen heißt nicht das sie nicht zusammen entwickelt wurden , hat mich früher schon bei verschiedenen Herstellern und Modellen gestört das sie scheinbar nicht zusammen passen
 
Sollte sich nach Montage des Hinterrad-Reifen noch etwas ändern, melde ich mich hier nochmal...
☝️☝️☝️
So.
Der Hinterrad-Reifen ist dann jetzt (doch schon) auch drauf.
Mein Eindruck, nach 20 KMs Stadtverkehr mit ein paar zügig durchfahrenen Kreisverkehren:
Praktisch kein Unterschied zur vorherigen "Mischbereifung".
 
Nur den Reifen.

Auch, wenn "man das nicht macht".
Jeder Reifen-Onkel versucht bei so einer Gelegenheit, dir auch gleich noch 'nen neuen Schlauch anzudrehen (weil "man das so macht"...).
Ich vermute, dass die nur zu faul sind, bei der Demontage des alten Reifens vorsichtig zu sein... (und die Kohle für den neuen Schlauch nehmen die natürlich auch gerne mit).
Ich sehe keinerlei technische Notwendigkeit, einen Schlauch nach einem Jahr zu wechseln.
Und schon garnicht, weil "man das so macht"!
 
Ich kann die Reifenfritzen aber schon verstehen das die einen gebrauchten Schlauch nicht wieder verwenden , der weiss doch nicht wie oft der schon , auch von Sachunkundiger Hand , gequält wurde über den Kantstein gekachelt und mit viel zu wenig Druck gefahren wurde
Dazu unterliegt er der Haftung .
Soll er etwa jedesmal den alten Schlauch peinlichst auf Quetschungen checken...viel zu teuer und Zeitraubend
Als Privater Schrauber verwende ich den bei mir auch wieder , aber nur bei mir und das ist mein Risiko .
Das sind zwei völlig andere Gesichtspunkte und hat mit Beutelschneiderei nichts zu tun .
 
Dass man den Reifen-Mann nicht für angelieferte (und zudem gebrauchte) Teile, aus den von dir genannten Gründen, haftbar machen kann (und ich dann auch nicht wollen würde) muss dem Kunden schon klar sein.
 
Tja , das sagst du so , aber meine Erfahrung sagt das es nicht so ist .
 

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