Sondermodel?

Klar hast recht aber beachte mal den Lauf und die Form vom Auspuff . Die hat auch doppelte Amaturen ähnlich wie die Bonville. Es gibt ein Verkaufsvideo bzw. Vorstellungsvideo auf YouTube.
 
Schade das die Buden keinen Kardan haben. Die Kette ist wirklich das einzige was mich an der Cromwell 1200 stört.
Naja...will mal so sagen,:
Auch 'n Kardan ist nicht absolut wartungsfrei und ewig haltbar ist er auch nicht.
Bei einigermaßen guter Pflege hatte ich bei 11er Zephyr Kettensätze mit 40 bis 50 tkm Laufleistung.
Und so 'n Kettensatz ist um etliches günstiger als 'n Kardan und in einem Bruchteil der Zeit gewechselt.
😉
Und für die, die gerne sportlich fahren, jetzt die Frage:
Warum haben Rennsportmotorräder seltenst bis gar nie Kardanantriebe?

Ich muss allerdings gestehen, dass ich persönlich noch nie selbst Erfahrungen mit kardanangetriebenen Mopeds gemacht habe.
 
Alles möglich. Mich ärgert der Siff von der Kette. Kardan ist bei einfacher Pflege mit regelmäßigen Ölwechsel praktisch unzerstörbar. Meine Z1000ST fährt schon 40Jahre ohne Probleme mit dem Kegelantrieb.

Aber jeder mag es anders.
 
Mit der Verschmutzung gebe ich Dir Recht. Vor allem, wenn man es mit der Schmierung der Kette "zu gut meint". Dann saut der Bock u.U. schon bissl ein.
Wobei: wo Öl und Fett, da rostet nix. 😁
Weiterhin kann es durchaus sein, dass Kardanantriebe zuverlässiger und haltbarer sind (bzw früher waren, als noch nicht ganz so viel Wert auf Kosten- und Gewichtsoptimierung gelegt wurde.).
Ein Bekannter von mir allerdings hat mit seiner gerade mal 2 Jahre alten 1250er GS eine andere Erfahrung machen müssen, als ihm der Antrieb im Urlaub die Weiterfahrt versagte.
Wurde auf Kulanz erneuert bzw repariert.

Bei einer Kette hätte man den Verschleiß vor Antritt der Fahrt zu mehr als 90% erkennen und rechtzeitig gegensteuern können.

Aber Du hast Recht.
Jeder wie er mag.👍
Ergänzung ()

Wenn das hier nicht gelogen ist, wird Kardanwelle bei der bayrischen Marke übrigens mittlerweile als Verschleißteil erachtet.
Ein Austausch wird ca alle 2 Kettenleben empfohlen.

Kardanwelle jetzt "Verschleißteil" (lt. Motorradonline.de)

Aber wie gesagt:
Kann nur auf das bauen, was mein Bekannter als Erfahrung machen durfte und ansonsten, was ich ab und zu lese.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine Suzuki LS 650 Savage und meine Suzuki VS 1400, die eine mit Zahnriemen, die andere mit Kardan, das möchte ich schon nicht missen; Wartungsarm und leicht zu pflegen, ca. 30 000 km pro Bock mit einer sehr guten Verlässlichkeit gelaufen und mich nie im Stich gelassen! Jetzt mit Kette musste ich mich erstmal wieder dran gewöhnen; kam mit schon ein wenig wie ein Schritt zurück vor…aber ok, vielleicht ist es ja doch so, dass an ein Moped eine Kette gehört😊
 
Vielleicht bringen sie ja auch noch irgendwann eine mit nem fetten E-Antrieb, und einem langstreckentauglichen, schnelladefähigen Accu oder Brennstoffzellenantrieb oder schubfreudigem TACHIONenantrieb heraus.
😉😁👍
Da wäre ich als Elektrolurch vielleicht sogar dabei....🤔


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Ergänzung ()

Edit:

Für ein "paar Dollars mehr"...gibt es schon was....., das in diese Richtung geht.

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Zuletzt bearbeitet:
Moin !!
Ich mag Kettenantrieb, obwohl ich auch eine Guzzi habe. Vorteile sind: Ich kann die Übersetzung meinen Vorlieben anpassen. Wechsel ist kein Problem und die Kosten halten sich im Rahmen. Sollte die Kette mal versagen, in jedem 2 Radgeschäft gibt es Ersatz. Öler dran und das Kettenleben sollte die 50000 locker knacken. Und, ich kann auch ne goldene Kette draufziehen, was die Optik deutlich verbessert :D
Wenn der Kardan streikt, bleibt man liegen und es kostet richtig viel ......
Grüßle !!
 
Thx @Ketchup13
Ich dachte schon, ich sei der einzige hier im Forum, der der Vorzüge einer Kette zu schätzen weiß.
Aber wenn ich mir so die hier vergebenen "Likes" zu den einzelnen Beiträgen in diesem Faden anschaue, muss ich Dir ganz dringend raten, nicht all zu oft einer Meinung zu sein, welche Du mit mir teilst...( Oder das zumindest nicht mehr so offensichtlich kund zu tun).
Es könnte durchaus passieren, dass Du dich dadurch zu jmd machst, der ....
Neeee...ich schreibe diesen Satz hier nun besser nicht weiter, ....
Es könnte sonst passieren, dass ich auch für das 1200er Forum wieder gesperrt werde.🙄

Und da ich eh gerade dabei bin, massiv vom eigentlichen Thema abzuschweifen:
So'n hübsches Goldkettchen macht aus jedem fetten Brummer eine extravagante Diva.
😁
Die im u.a. Bild angehängte Dicke hat diese Kette, die man an ihr glänzen sieht, übrigens trotz häufiger Beschleunigungsorgien schon fast 53 tkm getragen...bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich sie wg unseres Umzugs an die Küste einem Kumpel überließ.(mit insgesamt ca 142tkm auf'm Zähler)
Der Kardan an der wesentlich jüngeren 1250er GS eines Bekannten hat nichtmal die Hälfte davon geschafft.
Sind aber vermutlich beides Beispiele für die Ausnahme von der Regel.
Denn ich habe mit der Zephyr auch schon Ketten nach nur ca 45tkm geschrottet.
😆

P.s:
Bei den o.g. Laufleistungen habe ich ihr zu den neuen Ketten immer auch gleich wieder komplett neue Zähne geschenkt...für einen strahlenden Auftritt.
Auf die paar Groschen, die ich bei Weiterverwendung hätte ggf. sparen können, kam es mir nie an. Und die neue Kette musste sich auch nicht mit abgekauten Beißerchen erst anfreunden.
😁
 

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Warum haben Rennsportmotorräder seltenst bis gar nie Kardanantriebe?
👆 Mr. Klugscheißer vom Dienst weis die Antwort:🤣😂

Weil bei der Kraftübertragung beim Kardan mehr Leistung beim mehrfachen Umleiten und durch Reibung/Wiederstand der Kräfte verloren geht, als beim Antrieb mit Kette oder Riemen.
Hinzu kommt nach das eklatant höhere Gewicht im Vergleich zum Kettenantrieb…


Meine Einstellung zum Kardan :

Bei nem bayrischen Boxer Motor ist das schon ne feine Sache gewesen, weil Du bei jedem Lastwechsel eh immer in eine Richtung gedrückt wurdest, da viel das bisschen zusätzliche Siel beim Lastenwechsel des Kardanantriebes gar nicht mehr auf, und Motorleistung war eh mehr da als man mit so nem Schiff umsetzen konnte (bzw. sollte).
Obwohl der Nachteil beim Lastenwechsel bei modernen Systemen die durch die diversen Momentenabstützungen (jeder Hersteller nennt sein System irgendwie anders, obwohl es das Selbe macht… ) mittlerweile so gut in den Griff bekommen haben, kein vergleich mehr zu den alten Kardans der z.B. 90er

Bei nem Reihenmotor (egal ob 2er oder 4er) bekommst aber schon nen ordentlichen Drall beim Lastwechsel oder auch etwas beim durchfedern, das muss man schon „mögen“, ansonsten ist es lästig im Stadtverkehr oder beim „sportlichen Fahren“ auf der Landstraße (hatte davor auch u.a. mal ne FJR, dagegen waren die Boxer gold beim Lastenwechsel!)

Zu den Kosten:

Mehrkosten bei der Anschaffung waren bei Kardanmodellen schon immer da, jedoch die
alte Systeme waren komplett wartungsarm, fast schon wartungsfrei, hatten riiieesige Wartungszyklen und bis auf alle x Jahre mal Öl wechseln (ich meine, das waren damals alle 24.000km) oder nach gefühlt 15-20 Jahren das erste mal mal ne Dichtung war da nie was zu beachten und der Kardan überlebte technisch auf jeden Fall den Motor!

„Neue“ Systeme scheinen nicht nur deutlich teurer, sondern auch zusätzlich deutlich empfindlicher zu sein!
Ölwechsel alle 12.000km, Dichtungen und große Wartung nach 36.000km und nach 60.000km (!!!) kompletter Austausch 😳

Falls jemand schon mal ne Wartung mit Dichtungstausch hat durchführen lassen und auf die Rechnung geschaut hat…

Das ist RICHTIG, RICHTIG teuer!!!!

Ich sag mal so, für den Preis einer Wartung mit Dichtungstausch bekommt man aktuell locker 4-5 komplette DID Kettensätze der „besseren Qualität“ (ZVMX) im Netzt für die 1200er Cromewell, oder man kann sich garantiert 2 mal einen in der Werkstatt tauschen lassen!
Beim fälligen Tausch kommt noch mal der Preis von ca. 6-7 Sätzen für Teile oben drauf, bzw. kannst zusätzlich insgesamt noch 3 Mal oben drauf von ner Werkstatt tauschen lassen.

Heißt: nach 60.000km (normaler Weise max. 2 der 525er Kettensätze bei „mäßiger“ Pflege) habe ich soviel Geld ausgeben müssen für den Betrieb eines „modernen“ Kardans, dass ich dafür auch hätte mindestens 14 komplette Kettensätze hätte kaufen können!
Selbst wenn ich somit alle 4300 km einen neuen Satz selbst einbauen würde, oder alle 12.000km durch ne Werkstatt tauschen lassen würde, wäre es im Betrieb mit Kette immer noch günstiger als z.B bei ner aktuellen BMW den Wartungsplan zu erfüllen… 😂🤣

Ich glaube, es erklärt sich nun von selbst, warum kaum noch ein Hersteller überhaupt Kardans verbaut, bzw. nur noch einige wenige bei Ihren Top Modellen bei denen der Kundenkreis eh nicht auf den Preis schaut. 😉
 
@Chemiepfuscher :
Nicht nur klug geschissert, sonder auch mit Background klug geschissert.👍
Mich hat's auch erschreckt, als ich damals von den empfohlenen bzw "nahegelegten" Wechselintervallen der Kreuzgelenkantriebe bei der bajuwarischen Marke erfahren hatte. Da nehme ich gern auch mal paar Spritzer Kettensauce in Kauf....egal ob auf Klamotten oder auf'm Moped.
Die Klamotten imprägniert's und das Moped konservierts.😆
Vom Kostenfaktor mal ganz abgesehen...
Habe zwar bislang in meinem Treiberleben noch nie nen Kardan wechseln müssen/ dürfen...
Aber schon zig Kettensätze an etlichen Mopeds.
Und ich glaube, dass ich nicht falsch liege, wenn ich behaupte (ohne den direkten Vergleich zu haben)...Kettensatz ist sowohl günstiger (auf die übliche Nutzungsdauer eines Mopeds umgerechnet) als auch für den Hobbyschrauber einfacher zu bewerkstelligen. (Selbst bei Montage von Endlosketten.....denn die Schwinge sollte eh so spätestens alle 3 Jahre mal ausgebaut werden, um die Lagerung zu schmieren).

Das sehen vermutlich viele anders....

Aber ich muss mir das ja nur noch maximal 10 Jahre antun....
Dann hat die Mopedtreiberei für mich eh ein endgültiges Ende....
Und die Foren haben ihre Ruhe vor mir.
😅
 
Egal, wie groß die Vorzüge des Kardans damals waren, das System selbst hat ja auch absolute Berechtigung bei Motorrädern gehabt als Alternativen Antriebsstrang.
Aber aufgrund des Preisnachteils in Verbindung mit der aktuellen Haltbarkeit der modernen Systeme sehe ich das mittlerweile genauso wie du, auch wenn ich das pflegen der Kette, wie die Pest hasse und wehmütig an alte Kardan Zeiten zurückdenke!
 
Schade das die Buden keinen Kardan haben. Die Kette ist wirklich das einzige was mich an der Cromwell 1200 stört.
Also, um noch einmal auf meine eigene Aussage zurück zu blicken und zu meinen Vorrednern Stellung zu nehmen, kann ich nach reiflicher Überlegung aller Argumente sagen:

mir alles völlig egal 😁. Ich steh auf Kardan.

Ich kaufe nur Kardan. Kette ist kacke. Meine Begründung ist Ben-Gurion ! ! Und das schlägt alle anderen Argumente. . . Immer.
 
Geht mir genau so :)

Der Leistungsverlust eines Kardans im Vergleich zur Kette ist übrigens laut Experten (J. Stoffregen zB) im 'echten Leben' (d.h. nicht bei Rennmaschinen) völlig vernachlässigbar.
 

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