Ungereimtheiten

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als ich vor ein paar Tagen meine Brixton Cromwell abgeholt habe hat der Händler/ Werkstattmitarbeiter zu mir gesagt dass er auf die Reifen jeweils 2,5 bar Druck gegeben hat, es würde sich so besser fahren
Gruß
Ich habe inzwischen Bridgestones BT46 drauf. Die fahre ich mit 2.7 Bar.

Das Handbuch wird von mir in weiten Teilen ignoriert 😂
 
Reifenwechsel?

ja wenn ich mir die groben Stollen auf meinen China-Reifen ansehe frage ich mich auch , ob ein Wechsel sinnvoll wäre , fahre ja nur Straße und kein Gelände,oder ich die erst " abfahren" sollte. Sind die wirklich so schlimm bei Nässe mit wegrutschen und so
Danke
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Ich habe inzwischen Bridgestones BT46 drauf. Die fahre ich mit 2.7 Bar.

Das Handbuch wird von mir in weiten Teilen ignoriert 😂
ja wenn man von der Materie Ahnung hat , kann man das ja tun und alternativ handeln
 
Reifenwechsel?

ja wenn ich mir die groben Stollen auf meinen China-Reifen ansehe frage ich mich auch , ob ein Wechsel sinnvoll wäre , fahre ja nur Straße und kein Gelände,oder ich die erst " abfahren" sollte. Sind die wirklich so schlimm bei Nässe mit wegrutschen und so
Danke
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ja wenn man von der Materie Ahnung hat , kann man das ja tun und alternativ handeln
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Wieviel km bist du damit schon gefahren? Ich komme mit den Stollenreifen gut klar. Bei Nässe Fahrstill anpassen.
 
Verlass dich auf dein Gefühl und fahr die erst mal so schlecht sind die gar nicht;) Wenn man so wo ich nur zum Spaß fährt lass ich die Maschine bei Regenwetter eh meist stehen.
 
Ich kann mich nicht erinnern, dass sich ein Forums-Mitglied hingelegt hat, weil die Reifen "versagt" haben.

☝️ Dass jeder Reifen, von jedem Hersteller (!), seine Grenze hat (sowohl in der Kurve, als auch beim Bremsen), muss einem natürlich klar sein!

Die Serien-Bereifung ist allerdings bei Weitem nicht so schlecht, wie immer wieder behauptet wird (meistens von Leuten, die ihre Reifen nie bis an die Haftungsgrenze genutzt haben...).

Sicherlich gibt es "bessere" Reifen. Die gibt es immer (spätestens nächstes Jahr kommt ein noch Besserer auf den Markt).
Ob diese für unsere kleinen Mopeds sinnvoll sind, muss dann letztendlich jeder für sich selbst entscheiden.
 
Ich kann mich nicht erinnern, dass sich ein Forums-Mitglied hingelegt hat, weil die Reifen "versagt" haben.

☝️ Dass jeder Reifen, von jedem Hersteller (!), seine Grenze hat (sowohl in der Kurve, als auch beim Bremsen), muss einem natürlich klar sein!

Die Serien-Bereifung ist allerdings bei Weitem nicht so schlecht, wie immer wieder behauptet wird (meistens von Leuten, die ihre Reifen nie bis an die Haftungsgrenze genutzt haben...).

Sicherlich gibt es "bessere" Reifen. Die gibt es immer (spätestens nächstes Jahr kommt ein noch Besserer auf den Markt).
Ob diese für unsere kleinen Mopeds sinnvoll sind, muss dann letztendlich jeder für sich selbst entscheiden.
Die Reifen versagen nicht höchstens der Fahrer! Wo das Limit ist muss jeder selbst rausfinden aber bitte ohne sich abzulegen.
 
Also beim Auto hab ich mal gelernt, dass man lieber den höheren Druck nimmt (in dem Fall 2,5 bar), als den niedrigeren (2,25 bar).
Sicherheitsrelevant kenne ich die magische Grenze von "X,X bar - 0,3bar". Das heißt ab da an kann es gefährlich werden, weil die Reifentemperatur auf 120 Grad steigt in (lasst mich Lügen) 20-30min und das dann zur Zerstörung des Reifens führen kann. Alles mit 1 bar Unterschied ist dann zwecks Kurvenverhalten schlecht, Heck ist schwerer zu kontrollieren und so weiter.
Aber wie gesagt, dass sind die Sachen, die ich halt nur vom Auto kenne. Denke aber mal, beim Motorrad wird es ähnlich sein. Drum: 2,5bar, was auf der Schwinge steht. Zumal ich da auch als erstes draufgucke, da ich mir nicht alle möglichen bar-Zahlen von meinen Fahrzeugen merken kann und will. 🤣

Bei den "Moped´s" kommt beim "richtigen" Reifendruck darauf an wie und wozu welche Maschine eingesetzt wird.
Die Herstellerangaben des Motorradherstellers geben schonmal eine Empfehlung für die Reifen und den Fülldruck vor die es sich empfiehlt
einzuhalten.

Der richtige Reifendruck beim Motorrad | Vergölst

Der richtige Reifenfülldruck: Fahrverhalten bei verändertem Luftdruck


Das Thema Reifendruck wird immer und überall gerne sachlich konstruktiv diskutiert :D

www.S1000-Forum.de - www.S1RR.de - S 1000 RR - www.BMW-HP4.de - HP 4 Race - www.S1000R.de - M 1000 RR • Thema anzeigen - Reifendruck?


Der passende Reifendruck ist auch jetzt bei der XS bei der kürzeren Gasgriffübersetzung wichtig damit beim schnellen Beschleunigen mit kaltem Reifen am Hinterrad der Grip nicht unerwartet verloren geht !

XS Reifendruck.jpg


:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich nicht erinnern, dass sich ein Forums-Mitglied hingelegt hat, weil die Reifen "versagt" haben.

☝️ Dass jeder Reifen, von jedem Hersteller (!), seine Grenze hat (sowohl in der Kurve, als auch beim Bremsen), muss einem natürlich klar sein!

Die Serien-Bereifung ist allerdings bei Weitem nicht so schlecht, wie immer wieder behauptet wird (meistens von Leuten, die ihre Reifen nie bis an die Haftungsgrenze genutzt haben...).

Sicherlich gibt es "bessere" Reifen. Die gibt es immer (spätestens nächstes Jahr kommt ein noch Besserer auf den Markt).
Ob diese für unsere kleinen Mopeds sinnvoll sind, muss dann letztendlich jeder für sich selbst entscheiden.
Wäre interessant zu wissen wo die Grenze bei den Originalen hinsichtlich der Schräglage sind, ab wieviel Grad wird hier gefährlich? Ich selbst bin glaub noch nicht über 20 Grad gefahren, geschätzt?
 
Ausprobieren! 🤷‍♂️

Mit den Cromwell- und den Sunray-Reifen kam/komme ich (auf trockenem Straßenbelag) bis auf die Fußrasten runter.
Ich meine mich zu erinnern, dass @SeriousSam das auch mit den Felsberg-Stollen hinbekommen hat...
Cool , das ist ja mal ein Anhaltspunkt, mehr brauch und schaff ich eh net, aber im Notfall ist halt gut zu wissen wie weit man gehen kaann
Danke
 
Wäre interessant zu wissen wo die Grenze bei den Originalen hinsichtlich der Schräglage sind, ab wieviel Grad wird hier gefährlich? Ich selbst bin glaub noch nicht über 20 Grad gefahren, geschätzt?
Da kann man keine Angaben machen , es sei denn man kreiert eine verbindliche Normstrassenobefläche / Luftdruck / Fahrergewicht / Speed etc etc etc. für alle Reifenhersteller , und dann stimmem die Zahlen nur für diese Normbedingungen und wo hat man die schon , nur auf dem Prüfgeläuf .:rolleyes:
 
…ich glaube zum Thema Reifen möchte ich auch noch mal meinen Senf abgeben!
Reifenwechsel?

ja wenn ich mir die groben Stollen auf meinen China-Reifen ansehe frage ich mich auch , ob ein Wechsel sinnvoll wäre , fahre ja nur Straße und kein Gelände,oder ich die erst " abfahren" sollte. Sind die wirklich so schlimm bei Nässe mit wegrutschen und so

Stollenreifen und nasse Strasse sind immer eine „suboptimale“ Kombination, da ist es auch relativ egal, von welchem Hersteller die Pneus sind.

Verlass dich auf dein Gefühl und fahr die erst mal so schlecht sind die gar nicht;) Wenn man so wo ich nur zum Spaß fährt lass ich die Maschine bei Regenwetter eh meist stehen.
👍 genau so ist es!
In dem Fall von Oldie gehe ich mal davon aus, dass bei Ihm auch noch die Kenda Reifen drauf sind.
Auch wenn die Marke hier in Deutschland nun nicht jedem ein Begriff ist und asiatische Hersteller für uns Mitteleuropäer immer einen „Beigeschmack“ hat, gehört Kenda jedoch mit zu den Großen Reifenherstellern, die auch qualitativ eher im oberen Qualitätsbereich angesiedelt sind!

Mit den Cromwell- und den Sunray-Reifen kam/komme ich (auf trockenem Straßenbelag) bis auf die Fußrasten runter.
Ich meine mich zu erinnern, dass @SeriousSam das auch mit den Felsberg-Stollen hinbekommen hat...

👍 Jup, klappt bei trockener Strasse (gerade in einem „engen“ Kreisverkehr) bei mir unbeabsichtigt auch gelegentlich 🫣

🌧☔☝️Bei Nässe jedoch (oder auch nur feuchter Straße) fahre ich mit den Stollenreifen deutlich vorsichtiger und defensiver!
Gefühlt fährt sich das dann auf den Kendas schlagartig fast schon wie „auf Schnee“, gerade was das Bremsen angeht!

Selbstverständlich verschlechtert sich bei jedem Reifenhersteller und Profiltypen die Fahreigenschaften bei Nässe, aber die Felsbergstollen sind schon echt wirklich mehr als grenzwertig bei Nässe!!!

Das wird auch bei mir in absehbarer Zeit der Grund sein, die Stollen der Felsberg gegen andere grobstolligere „Scrambler-Reifen“ zu tauschen.
(Z.B. Continental Rocks oder Michelin Anakee — Straßenprofil auf der Felsberg würde halt auch 💩 aussehen 😉)

Fahren tu ich die Kendas bei 2,5-2,6 Bar. Ab <= 2,3 Bar fangen die an zu “schwimmen“, >2,6 Bar habe ich noch nie ausprobiert, da es dazu noch keine Notwendigkeit gab.
 
Natürlich ist es ein Unterschied, ob ich im Fahrsicherheitstraining/auf meiner "Hausstrecke" (wo ich jede Kurve kenne)/im frei einsehbaren Gelände unterwegs bin.
Also quasi unter "Laborbedingungen".
Oder:
Ob ich (vielleicht sogar ein bisschen zu schnell) in eine unübersichtliche Kurve rolle, die sich im Verlauf "plötzlich" immer enger zuzieht.

Aber:
Das Training im "Labor" hilft in aller Regel prima, das Vetrauen in den Reifen aufzubauen, welches man dann in unvorhergesehenen Situationen braucht, um gelassener damit umzugehen und (wahrscheinlich) heil aus der Nummer herauszukommen.
Das ist dann nämlich der Punkt, an dem aus Vertrauen, sich trauen wird.

2,6 Bar habe ich noch nie ausprobiert, da es dazu noch keine Notwendigkeit gab.
Probier's doch einfach mal aus.
Erfahrungsgemäß lässt der Reifendruck von ganz alleine wieder nach... 😄

Ich fahre meistens mit 5-10% mehr Druck, als vom Fahrzeug-Hersteller angegeben (also eher in dem Bereich, den der Reifen-Hersteller als max. Druck angibt).
Das ist zwar ein wenig (!) unkomfortabler, gibt mir aber ein direkteres Gefühl für die Straße.
 
Wie die Vorredner schon verdeutlicht haben, hängt das Fahrverhalten stark vom subjektiven Gefühl ab.

Ich habe auf meine Chromwell wieder die CST aufziehen lassen, hatte nie Probleme damit, weder in Kurven noch beim Bremsen. Diese sind wirklich gut genug, wenn auch relativ teuer. Anders wars bei meiner INT, da wurde das Nachlaufen in Spurrillen und teilweise Versatz in den Kurven nach ein paar tausend km unerträglich. Habe nun Avons drauf, ein neues Fahrgefühl.

Also lasst Euch von Aussagen wie, der Reifen taugt nichts, nicht verunsichern! Tastet Euch heran , aber seid nicht übermütig! Ihr müsst nicht die Schnellsten in der Kurve sein, Mopedfahren muß Spaß machen! Mit viel Übung kommt das notwendige Vertrauen ins Moped und an Dich.
 
Hatte hier irgendwo auch schon mal meine Reifen-Eindrücke vermittelt. Nun 2000 km und einen Sommer später bleib ich dabei: Die Kendas sind wirklich nicht so schlecht wie ihr Ruf, im Trockenen echt angenehm zu fahren. Bei Nässe NATÜRLICH aufpassen, ich denke das müsst ihr mit‘m Mountainbike und entsprechender Bereifung auch. Sollte eigentlich jedem klar sein🤷🏻‍♂️.
ABER selbst bei Trockenheit trotzdem uffbasse bei Spurrillen, weißen Markierungen und Kopfsteinpflaster☝🏼
Ergänzung ()

..und wegen Luftdruck, ich fahre VA und HA immer exakt 2,5 bar ! Habe mir extra mal eine höherwertige Pumpe mit digitalem Display geholt. Der korrekte Luftdruck kann z.B. beim Rennrad, wie eine Lebensversicherung sein
 

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