Felsberg Bordwerkzeug

Werd das Bordwerkzeug auch überarbeiten,und hoffe,nie drauf angewiesen zu sein.... sollte mir vorsichtshalber auch noch was in den täglichen Rucksack legen, ohne den ich ja nicht aus dem Haus gehe.Vor allem,da mein Aktionsradius im Vergleich zum 50er Quad deutlich erhöht ist.Anderererseits,bin ich mit nem Motorrad noch nie wirklich liegengeblieben,außer mal mitm Auto,das hatte sich zu sehr mit nem Baum vereint 😏
 
Autsch.

Habe das Boardwerkzeug bislang glücklicherweise nur zum Festziehen der Spiegel benötigt. Wenn sich der losgerappelt hat und plötzlich zu Dir schaut, dann ist auch das schleissige Werkzeug noch eine willkommene Hilfe.
GsD nur Autsch für's Auto, Totalschaden, geht ja schnell bei älteren Autos...und, Bordwerkzeug,in der Not besser als gar nix, klar....
 
Ein neues Seil durch die vorhandene Hülle zu schieben und unten einen Schraubnippel draufklemmen ist aber eleganter .
Deshalb habe ich auf Reisen einfach zwei fertige Züge dabei.

Da brauche ich dann auch kein Extra-Werkzeug zum Bowdenzug-Flicken (Saitenschneider, Schlitz-Schraubendreher/Zange, ...).
Ich wechsel den kompletten Zug und gut.

Und wenn mir im HH-Umfeld der Kupplungszug reißt, hoppel ich eben ohne Kupplung nach Hause... Da habe ich nämlich einen Neuen liegen.

Und wie oft die Batterie genügend Maggi dafür hat ist auch fraglich .🙄
Sie hat.

Bei meiner Lütten ist 'ne 10Ah-Batterie verbaut.
In 'ner 125er!
Damit kann man elektrisch bis Timbuktu fahren.

Und gibt es dabei überhaupt einen Zündfunken , Gang drin plus Startknopf drücken 🤔
Wenn man den (dann ja nutzlosen) Kupplungshebel zieht oder mit 'nem Kabelbinder am Lenker fixiert, zündet sie ganz normal.
Man könnte auch die Stecker am Kupplungshebel-Schalter abziehen.
 
Ja den Raucher kann man so leicht nichts vor machen.
 
Ja den Raucher kann man so leicht nichts vor machen.
Doch , jedem das seine...
Einen kpl. Zug neu durch zu fädeln , unterm Tank und so , und die Verstellung zu justieren dauert länger als das neue Seil einfach durch zu stecken , und Schraubendreher,Zange hat man eh dabei , das überstehende Ende kann man unten erstmal baumeln lassen falls die Zange keine Beissschneide hat .
Man kann auch einen kpl. zweiten Zug schon vorher parallel am vorhandenen verlegen und den braucht man im Falle des abreissens nur oben und unten umhängen , das war im Geländesport häufig zu sehen so , meist war der Gaszug doppelt dran .
😀
 
Aber,man sieht es doch vorher schon,wenn am Seilzug Drähte gerissen sind,oder man spürt es, wenn's etwas hakelig wird...und, als tägliches Nutzfahrzeug, kontrolliert man natürlich auch alle paar Tage mal so selbstverständliche Dinge,so pflegeleicht moderne Moppeds auch heutzutage sein mögen... schließlich hängt mein Leben davon ab,das mein Mopped auch perfekt funktioniert....hatte das mal mit ner 50er, Vorderradbremse gezogen -ein kleiner Ruck-und Mopped fährt ungebremst weiter...ok,man hat ja noch die Hinterradbremse,aber vorne ist nun mal die Hauptbremse.Sone Situation mit 80 oder 100kmh,das gibt n richtigen Schreck oder schlimmeres....
 
Da bekommt man ja fast Angst. Also die Bezugnahme auf Geländesport, okay. Aber im normalen Betrieb? Wie oft ist euch denn Gas- oder Kupplungszug schon gerissen?
 
Einen kpl. Zug neu durch zu fädeln , unterm Tank und so
Der Kupplungszug muss nirgends durchgefädelt werden. Der ist komplett frei verlegt.

Und zum Gaszug-Durchfädeln würde ich den Neuen mit 'nem Kabelbinder an dem Alten fixieren und dann durchziehen.
Abgesehen davon, dass mir noch nie ein Gaszug gerissen ist (zumindest kann ich mich nicht dran erinnern).
An dem wirken ja praktisch keine Kräfte.

das überstehende Ende kann man unten erstmal baumeln lassen
Könnte...

Allerdings ist es in der Praxis doch so, dass die Schraubnippel eigentlich immer die sind, die in der Armatur eingehängt werden müssen.

Wie oft ist euch denn Gas- oder Kupplungszug schon gerissen?
Kaputte Kupplungszüge hatten wir hier schon ein paar.
Sowas passiert einfach. 🤷‍♂️
Der kostet nicht viel (~20,-€) und ist in 3 Minuten gewechselt und eingestellt.
Doof ist nur, wenn man dann keinen Ersatz zur Hand hat.

Die Lösung mit "neue Seele durchziehen und Schraubnippel drauf" mag vielleicht als Notlösung funtionieren.
Allerdings passiert mir so etwas nie an einem Ort, wo man "mal eben" 'ne lustige Bastel-Stunde einlegen möchte.
Sondern nachts um 01:30h auf der dunklen Landstraße im strömenden Regen...
 
Aber,man sieht es doch vorher schon,wenn am Seilzug Drähte gerissen sind,oder man spürt es, wenn's etwas hakelig wird...und, als tägliches Nutzfahrzeug, kontrolliert man natürlich auch alle paar Tage mal so selbstverständliche Dinge,so pflegeleicht moderne Moppeds auch heutzutage sein mögen... schließlich hängt mein Leben davon ab,das mein Mopped auch perfekt funktioniert....hatte das mal mit ner 50er, Vorderradbremse gezogen -ein kleiner Ruck-und Mopped fährt ungebremst weiter...ok,man hat ja noch die Hinterradbremse,aber vorne ist nun mal die Hauptbremse.Sone Situation mit 80 oder 100kmh,das gibt n richtigen Schreck oder schlimmeres....
… nicht immer merkt man das vorab, das sich ein Zug verabschiedet.
Ein super Beispiel hatte ich erst wieder vorletzte Woche bei der GN.
Der Bautenzug hatte keine 500km auf der Uhr, war quasi nagelneu und ist trotzdem hinter der Drehhülse gerissen.

Und bei Kupplungszügen habe ich auch schon beides erlebt, „rauhes“ Gefühl beim betätigen kann aufgescheuerte Drähte andeuten, habs aber auch schon dort ohne Vorwarnung erlebt das der gerissen ist.

Deshalb halte ich es mittlerweile auch wie @Der Raucher , hab zu Hause zu jeder meiner Maschinen immer einen neuen Satz liegen, und auf kleiner Tour immer ein Notfallset mit, bei größerer Tour die Ersatzzug (Kupplung) im Gepäck.
(Für Gaszug reichte das Notfallset, ist bei Mopeds mit Verkleidung meist leichter unterwegs zu ersetzen als nen Neuen komplett einzubauen.)
 
Ein Gaszug ist mir auch noch nicht gerissen. Bei meinem Panda in der 90er'n aber der Kupplungszug. Auf der Autobahn bei Vollgas 110 lag auf einmal das Pedal auf dem Boden.

Bis zur nächsten Werkstatt habe ich's dann so geschafft. Hatte ja nur 4 Gänge und, weil die keinen Zug auf Lager hatten, aber einen vom Punto, bin ich ab da mit 'nem Kilo Unterlegscheiben (oder wie der Österreicher und Brixtoneerer sagt "Beilags cheiben"... find ich charmant) weitergefahren.
 
Ein Gaszug ist mir auch noch nicht gerissen. Bei meinem Panda in der 90er'n aber der Kupplungszug. Auf der Autobahn bei Vollgas 110 lag auf einmal das Pedal auf dem Boden.

Bis zur nächsten Werkstatt habe ich's dann so geschafft. Hatte ja nur 4 Gänge und, weil die keinen Zug auf Lager hatten, aber einen vom Punto, bin ich ab da mit 'nem Kilo Unterlegscheiben (oder wie der Österreicher und Brixtoneerer sagt "Beilags cheiben"... find ich charmant) weitergefahren.
Jo, irgendwie geht's schon....sag ja, ich bin auch immer auf meinen zwei Rädern Zuhause angekommen....also den Super-GAU,also geplatzten Motor oder so, hatte ich noch nie...
 
Wie oft ist euch denn Gas- oder Kupplungszug schon gerissen?
Genau ein mal irgendwann in den 90er.War aber ein gebrauchtes Bike.Damals war zum Ölen auch noch so ein kleiner Nippel zum öffnen am Bowdenzug dran.
Der Vorbesitzer hat wohl nie mal ein Tropfen Öl rein gemacht.
Repariert wurde es dann mit einem Bowdenzug Set.Hat gehalten jahrelang.
Ich habe auch so ein Set immer dabei.
Obwohl ich finde es leichter ist im 2 Gang (im Stand eingelegt) nach hause zu fahren.

Die Möglichkeit hoch zu schalten mit Gasstoss (Zwischengas) erspare ich mir, weil der eine sagt dann so und der andere so.
 
Da bekommt man ja fast Angst. Also die Bezugnahme auf Geländesport, okay. Aber im normalen Betrieb? Wie oft ist euch denn Gas- oder Kupplungszug schon gerissen?
Kommt schon mal vor.
Bei meiner ersten Brixton ist der Kupplungszug nach etwa 1500km gerissen, der 2. hat danach knapp 10.000km bis zum Verkauf keine Anzeichen auf Verschleiß gemacht.

Hab ne alte Yamaha gehabt und die auch noch mal über 10 Jahre ( bestimmt nochmal >40.000km) gefahren… nie tauschen müssen, hab aber auch schon ne andere „neue“ Yamaha gehabt, da musste ich alle 1-1,5 Jahre tauschen.

Wenn technisch alles in Ordnung ist, ist das mehr Zufall wie lange so ein wartungsfreier Zug (mit Teflon Innenhülse) hält, als das man dieses vorhersagen könnte.
 
Allerdings ist es in der Praxis doch so, dass die Schraubnippel eigentlich immer die sind, die in der Armatur eingehängt werden müssen.
Das Ersatzteil sollte aber den passenden Nippel für den Handhebel haben , also eine zylindrischen Quernippel , hat es einen Birnennippel muss man eine Nippelaufnahme dabei haben , der eine Aufnahme dafür hat , oder eben gleich den richtigen Zug kaufen .🤔

So ich klinke mich hier aus , das driftet langsam in die Preppermentalität ab , so ein Schutzbrief ist eine geile Sache 😁
 
hat es einen Birnennippel muss man eine Nippelaufnahme dabei haben , der eine Aufnahme dafür hat , oder eben gleich den richtigen Zug kaufen
Du verstehst miss...

Der "Birnennippel" ist bei unseren Mopeds blöderweise der, welcher jeweils unten eingehängt werden muss.
Oben in die Armaturen kommen dann die tonnenförmigen Schraubnippel.
Es sei denn, man findet birnenförmige Schraubnippel. Die habe ich aber noch nie gesehen.

Wie so oft ist es eigentlich egal, ob fertiger Zug oder Rep.-Satz.
Bloß wenn jemand noch nicht viel Erfahrung mit dem Schrauben hat (oder einfach faul ist, wie ich) dann halte ich einen fertigen Zug für die einfachere Lösung.
 
Um mal noch was anderes in den Ring zu Zimmern….
Ich habe eine ratsche mit den üblichen Schraubengrössen ne zündkerze und relais dabei. Hä warum die relais???? Habe die oroginalen gegen zwei von Bosch getauscht und habe sie daher als ersatz.
War jetzt über pfingsten in München und zurück…. 890km und ich hätte meine Kette nachstellen müssen aber es reichte noch bis heim. Aber wär noch ein tag dran hätte ich sie nachgespannt.
Aber es sei dazu gesagt, ich habe meine Tasche von Custom Spain das BWZ ist in der Seitentasche. Und es passt noch eine 0,5 l Flasche Wasser rein.
Die finde ich tatsächlich am wichtigsten
 

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