Felsberg startet nicht

[bx125grau]

Oder du fährst wieder in die Werkstatt.
Wenn ich das richtig sehe (Felsberg - Felsberg startet nicht) warst du vor einem Jahr schon mal mit dem gleichen Fehlerbild in der Werkstatt und die haben die Batterie geladen und dich wieder nach Hause geschickt.
Offensichtlich hat das aber nicht geholfen.
Ich würde wieder hinfahren und mich nicht mit "Fehlerspeicher auslesen und Batterie laden" abspeisen lassen.

Ja richtig, damals hat sie aber georgelt und ist nicht weggelaufen. Werkstatt ist für mich ein größerer Weg und wenn das Problem bis dahin wieder weg ist kann ich dem auch nicht viel zeigen..

Ergänzung (03.01.2024)

Hast Du auch schon mal nen Belastungstest gemacht?.... Ob die Spannung bei Belastung mit Stromfluss durch einen Verbraucher stabil bleibt?

Nein. Das kann ich später mal schauen

 

[guckie]

Ja richtig, damals hat sie aber georgelt und ist nicht weggelaufen. Werkstatt ist für mich ein größerer Weg und wenn das Problem bis dahin wieder weg ist kann ich dem auch nicht viel zeigen..

Ergänzung (03.01.2024)

Nein. Das kann ich später mal schauen

Habe oben nochmal editiert...bitte nachlesen!

 

[gnymfazz]

11,8V Leerlaufspannung ist zu niedrig (falls nicht gerade vor der Messung lange georgelt wurde), Batterie laden, ggf ersetzen..

 

[bx125grau]

11,8V Leerlaufspannung ist zu niedrig (falls nicht gerade vor der Messung lange georgelt wurde), Batterie laden, ggf ersetzen..

Orgelt ja garnicht

Ergänzung (03.01.2024)

Habe oben nochmal editiert...bitte nachlesen!

Danke, werde ich auf jeden Fall mal probieren!

 

[Der Raucher]

14,x V Ladespannung bei laufendem Motor sind i.O.
11,8 V sind zuwenig. Wahrscheinlich sogar zuwenig, als dass der Anlasser überhaupt aktiv wird. Das einzige, was sich da noch tut, ist dass das Anlasser-Relais Geräusche macht.
Ich würde zuallererst mal die Batterie laden.

 

[guckie]

Das verlinkte Programm abarbeiten ..
Dann klärt sich, wie weiter vorgegangen werden muss

Ergänzung (03.01.2024)

Was auch noch tun kannst:
Versuchen, ob sie sich mit Starthilfe durch ne Autobatterie zum Anspringen überreden lässt.

Wenn sie dann anspringt....
Nochmal Batterie über Nacht aufladen...mit nem ladegerät, das so ca 1 A liefert.

Wenn damit wieder alles ok,....würde ich mir schon mal sicherheitshalber ne neue Batterie beschaffen...
Denn Du wirst sie dann eher früher als später benötigen.

 

[Chemiepfuscher]

Vor dem Laufen 11.84V, laufend 14,..

…definitiv ist die Batterie platt, da wäre es ein Wunder, wenn der Anlasser noch orgeln würde.
Von der Historie her (weils plötzlich kam und ja >14V zur Batterie gehen wenn sie an ist) würde ich mal auf nen Plattenschluss tippen.
Wenn die nen Plattenschluss hat, zeigt die zwar immer noch schön um die 12V an, aber sobald ein Verbraucher dran geht müsste diese komplett einbrechen.

 

[bx125grau]

Überbrücken hab ich versucht - klappt nicht. Spannung ist jetzt wieder bei 12,2 V mit Zündung an. Ladegerät muss ich noch auftreiben.

 

[Chemiepfuscher]

Sprang trotz überbrücken nicht an???

Wenns ein klassischer Plattenschluss ist, kann die auch wieder 12,5V anzeigen… reicht aber dennoch nicht sobald ein Verbraucher dran ist, und diese dann dadurch einbricht.

 

[Cirrus]

Sorry Kinners, aber ohne Euch zu Nahe treten zu wollen, empfehle ich einen Blick in die erhellende Tiefen des im Forum verlinkten Entwurfs vom WHB.
S. 60: Fully charged: 13,5V
Undercharged: 12,3 V (battery stops working
for 1 hour)
S 61: Charging completed: open circuit voltage: higher than 12.8 V

Die Ladespannung steht auf Seite 62 mit 13,5(+/-) 0,5V/5000rpm.
Diese"Schutzfunktion" hat einigen von uns 2018 / 2019schon in den Irrsinn getrieben.
Entweder lässt sich die Batterie entsprechend laden, (prima), oder der Akku muss neu.

RTFM
Cirrus

 

[guckie]

@Cirrus
Hast hoffentlich nix dagegen, wenn ich auf diesen, Deinen Beitrag hier im Batterie- Fehlersuche- Hilfe- Beitrag verlinke.??.

Thema 'Batterie/ Lichtmaschine / Lima / Regler / Gleichrichter / Akku / Funktion / prüfen / messen' Batterie/ Lichtmaschine / Lima / Regler / Gleichrichter / Akku / Funktion / prüfen / messen
Falls doch....dann gib hier Laut..und ich lösche es wieder ..solange ich noch kann.
Ansonsten: thx!

 

[Cirrus]

@guckie , warum sollte ich etwas dagegen haben, wenn hier korrekte Werte verlinkt werden??
(Solange man hierdurch ellenlange Diskussionen vermeiden kann, ist doch prima ).
@alle; bitte berücksichtigen, dass die Reitwagen unserer Jugendzeit Spannung lieferten, sobald sich der Jockel drehte - Sich der Zerknalltreibling der Brixtolette aber erst dreht, wenn er genügend Saft bekommt!
Selbst ein "Eisenschwein" konnte angekickt werden.
Also, viel Erfolg
Cirrus

 

[Wudusoft]

Nun mische ich mich doch mal ein.Es wird immer wieder geschrieben, das die Spannung der Batterie nach 1 Stunde erneut gemessen werden sollen, um dann die Batterie Spannung im Geladenen Zustand zu sehen.
Egal mit welchen Ladegeräten ich Batterien lade, habe ich nach 1 Stunde mindestens noch ohne Ladegerät dran über 13 Volt.
Das dauert bei mir so meist 2 bis 3 Tage bis die Batterie nach dem Laden auf ca. 12,7 bis 12,8 Volt fällt.
Wenn nach einer Stunde schon keine 12,5 Volt mehr gemessen wird, ist die Batterie auf sicher Platt.
Je älter eine Batterie ist, um so höher ist die Sulfatierung nun mal.
Ausgagegangen natürlich von einem EFB Akku.
Bei einer AGM ist ja Flies um die Zellen, die dieses teilweise verhindern.
Bei Vorschlägen zum Ladevorgang sollte aber beachtet werden das eine EFB eine geringere Ladespannung benötigt, im Gegensatz zu einer AGM.Bei der AGM sind die Ruhespannungen auch höher.Dort sind bis zu 13,8 Volt bei einer intakten Batterie möglich.
Hersteller Banner zb.
Ein günstiges Baumarkt Ladegerät ist nicht zum laden einer AGM Batterie geeignet.
Wenn es nicht auf einer Batterie drauf steht, welche Ausführung man besitzt, kann dieses erahnen ob eine Batterie eine Auffüllungs Möglichkeit (EFB) hat oder nicht (AGM Wartungsarm).
Also es ist nicht ganz so einfach.
Die Standard ab Werk verbaute EFB Batterie wird wenn die Sulfatierung zu weit fortgeschritten ist selbst bei 12,5Volt im Ruhezustand hat, mit reiner LED Technik an der Brixton, beim Zündschlüssel umdrehen um mindestens 0.3 Volt (12,2V) den Wert verringern wenn Sie Platt ist.
Letzte Anmerkung: Die Sulfatierung wird bei Akkus begünstigt, durch Werte von unter 12,4 Volt.
So Senf Ende.

 

[Der Raucher]

Wenn ich daran erinnern darf, war das ursprüngliche Problem, dass sowohl der Anlasser als auch der Hauptscheinwerfer die Mitarbeit verweigerten.
Das kann an einer defekten Batterie liegen, muss aber nicht.

Und wenn:

Überbrücken hab ich versucht - klappt nicht.

Würde ich die Batterie als ursächliches Problem ausklammern.
Natürlich ist es möglich, dass sie mittlerweile "leergespielt" ist, weswegen ein Aufladen unbedingt empfehlenswert ist.
Wenn sie dann wieder voll ist, kann man sich auf die Suche nach dem eigentlichen Problem machen.

Da Anlasser und Scheinwerfer betroffen sind, und beide über die rechte Lenker-Armatur geschaltet werden, würde ich den Fehler in dem Bereich suchen (inkl. der dorthin führenden Verkabelung).

 

[guckie]

@Wudusoft :habe mir erlaubt, auch Deine Hinweise im Batterie-Hilfe Faden zu verlinken.
Thx.

Dann haben wir diesbzgl hoffentlich bald alle nötigen Info zum Prüfen der Saftspender zusammengetragen

Macht m.E. auch Sinn, sich nicht überall aus allen mgl.Freds zusammenklauben zu müssen

Wir sind ja schließlich nicht alle so bewandert wie @Der Raucher .. und kennen alle Ecken des Forums besser als unsere Tabakbeutel ...ähhhh...Westentaschen.

Ergänzung (03.01.2024)

Wenn ich daran erinnern darf, war das ursprüngliche Problem, dass sowohl der Anlasser als auch der Hauptscheinwerfer die Mitarbeit verweigerten.
Das kann an einer defekten Batterie liegen, muss aber nicht.

Und wenn:

Würde ich die Batterie als ursächliches Problem ausklammern.
Natürlich ist es möglich, dass sie mittlerweile "leergespielt" ist, weswegen ein Aufladen unbedingt empfehlenswert ist.
Wenn sie dann wieder voll ist, kann man sich auf die Suche nach dem eigentlichen Problem machen.

Da Anlasser und Scheinwerfer betroffen sind, und beide über die rechte Lenker-Armatur geschaltet werden, würde ich den Fehler in dem Bereich suchen (inkl. der dorthin führenden Verkabelung).

Du darfst nicht nur dran erinnern....sonder es ist auch gut so.

Das ist genau die Vorgehensweise, die ich auch schon vorgeschlagen hatte...

SYSTEMATISCHE Fehlersuche.

Bei einer Sache beginnen, die zunächst als Hauptursache in Frage kommen kann..
Wenn die dann mit nahezu 100% Wahrscheinlichkeit als Fehlerursache ausgeschlossen werden kann...dann geht es weiter...mit dem nächsten Schritt..

Ist quasi,.... Wie beim Laufen lernen....
Ein Füßchen vor's andere...dann stolpert man auch nicht so leicht.

 

[Bike Mike]

Würde ich die Batterie als ursächliches Problem ausklammern.
Natürlich ist es möglich, dass sie mittlerweile "leergespielt" ist, weswegen ein Aufladen unbedingt empfehlenswert ist.
Wenn sie dann wieder voll ist, kann man sich auf die Suche nach dem eigentlichen Problem machen.

Da Anlasser und Scheinwerfer betroffen sind, und beide über die rechte Lenker-Armatur geschaltet werden, würde ich den Fehler in dem Bereich suchen (inkl. der dorthin führenden Verkabelung).

Wie machen es die Profi´s ?



Wenn´s so wieder läuft kann man prüfen warum es nicht lief

Auto springt nicht an? Das könnt ihr tun

 

[guckie]

Das Prinzip nennt sich dann glaube ich Ursache und Wirkung

Ist aber oft so wie bei Henne und Ei....


Was war zuerst da...und was ist durch was bedingt....

 

[Wudusoft]

Das Huhn war zuerst da.Weil es hat ein Ei gelegt.
Das Ei ist ja nicht vom Himmel gefallen.
Dann wäre es nämlich kaputt.

 

[Cirrus]

Noch ein Tip; wenn man keinen Bock auf "Fehlerlotto" hat, darf man ruhig ins WHB schauen. Dort stehen tatsächlich Dinge drin, die man "systematisch" nennen könnte...
Vieles von den hier genannten Vorschlägen findet sich dort auch. Vor allem, dieses geballte Wissen vom Hersteller ist hier "für umme".
Gaaaanz wichtig ist aber der Punkt von Kai, einmal den Kabelwege zu verfolgen. Auch dort gibt es Schrauben, die sich losrappeln können, Kabel, die gequetscht, durchgescheuert oder an den Kontakten korrodiert sein können. Und ja, wenn so ne lütte Batterie bei Frost draußen war, kann dies auch das letzte sein, was sie mag.. Es kann hier also auch ein Mehrfachfehler vorliegen.
Also mein Vorschlag: Wenn Garantie, ab in die Werkstatt, wenn ohne Garantie: RTFM, (Auch das von Pandikow).
Viel. Erfolg
Cirrus

 

[guckie]

Dabei bleibt dann aber zu hoffen, dass es im WHB sich in Bezug auf fehlerhafte oder teilweise unkorrekte Angaben (wie z.B. Angabe zum Durchhang der Antriebskette) in Grenzen hält.
Wenn da nämlich versehentlich ne Null zuviel bei ner Drehmomentangabe für empfindliche Stellen genannt werden... kann's für den Neueinsteiger in der Schrauberei auch schon mal bissi unglücklich laufen....
Jmd, der bereits bissi Erfahrung hat, dem kommt's dann ggf doch bissi schräg vor, ne 5 er Schraube mit 120 Nm anknallen zu wollen.....

Soll aber keinesfalls bedeuten, dass man sich Hilfe in Form geeigneter Lektüre entgehen lassen sollte, sofern man darauf zugreifen kann.
(Dennoch dienen m.E. auch solche Lektüren oft nur als Anhaltspunkte ....und ganz Unerfahrene sind immer gut beraten, entweder sicherheitshalber nochmal nachzufragen.....oder jmd zu kennen, der jmd kennt, welcher einen guten Schrauber an der Hand hat.)

Aaaaber:
zum Nachfragen gibt's ja dieses tolle Forum....
Und da gibt's dann halt auch die unterschiedlichsten Tips....

(Wichtig ist's dann nur noch, unterscheiden zu können, was hilft und was im dümmsten Fall eher gegenteiliges bewirken könnte...)