Ich war bei Polo, Louis, Honda, Royal Enfield und der Fahrschule. Alle sagen, wenn die Zertifizierung vorhanden ist, ist der Helm "sicher". Das gilt auch für den preisgünstigen Helm von xlmoto.
Teure Helme bieten Design, exklusive Sonderformen, integrierte oder vorbereitete Kommunikationssysteme und Langlebigkeit (Billighelm: maximal 3-4 Jahre; hochwertige Helme: 8-10 Jahre) sowie bessere Materialien wie Carbon.
Allerdings kann bei einem Carbonhelm ein Sturz dazu führen, dass der Helm über den gesamten Helm verteilt spinnennetzähnliche Haarrisse hat, was ihn nach solch einem Missgeschick möglicherweise unsicherer macht, da er defekt ist. Ein günstiger Helm könnte in diesem Fall sicherer sein.
Das ist die Geschichte, die mir von allen erzählt wurde, manchmal ausführlich, manchmal kurz.
Deshalb kaufe ich mir je nach Mode alle 2-3 Jahre einen neuen günstigen Helm oder sogar zwei in verschiedenen Farben, und fahre genauso gut damit.
Denn ich brauche keine Kommunikationssysteme oder spezielle Extras, vor allem nicht bei Geschwindigkeiten bis maximal 130 km/h.
Ehrlich gesagt hat ein Verkäufer bei Polo angefangen zu lachen, als ich über Windgeräusche und Luftwiderstand in Verbindung mit meiner 125er Brixie gesprochen habe. Sein Kommentar war: "Bei diesen grundlegenden Anforderungen kannst du jeden Helm tragen. Die meisten Dinge werden erst bei Geschwindigkeiten über 150 km/h relevant. Mit einer 125er ist es sowieso nur eine gemütliche Fahrt."
Ich fahre jetzt seit 18 Monaten fast täglich, auch im Winter, mit dem Course Raider 2.0 und kann mich wirklich nicht beschweren.
Mir ging es bei der ganzen Sache nur, ob es Fakten zur Sicherheit gibt, die nur Vorteilhaft sind und es fahrlässig wäre sie nicht zu beachten. Ähnlich wie ABS bei der Brixie. Da staunt man ja auch, dass es hier sogar noch die Wahlmlöglichkeit gibt.... aber es ist ja auch nur ne 125er Brixton ;-)))