Kette spannen, ein Disaster

Nö, die Radachse hinten kann man nur auf einer Seite lösen! Wichtig ist das die Kettenspanner gleichmäßig eingestellt werden!!😉😉
Ähm, wenn ich das wörtlich nehme, kann man das Hinterrad nicht ausbauen? Sorry, auf der Gegenseite ist ja eine (kleinere) Mutter unter der Abdeckung und damit würde man das Rad wohl auch abbekommen (was ich ja garnicht will, aber gerne verstehen würde) Beim Fahrrad ist das dann ein wenig Anders gelöst, da habe ich mehr Schrauberfahrung...

Jedenfalls erstmal vielen Dank, habe ich also nichts falsch gemacht, wie es scheint und bin damit auch bereits ca 80km problemlos gefahren. Die Kette klapperte mir doch sehr arg (ich denke mal, sie schlug bei Bodenwellen gegen den Hauptständer) und seit der 2000Km-Inspektion (da wurde zuletzt nachgestellt) sind einige KM dazugekommen; Die Felsberg 125 hat ca 8800km drauf mit der Originalkette.
 
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Ähm, wenn ich das wörtlich nehme, kann man das Hinterrad nicht ausbauen? Sorry, auf der Gegenseite ist ja eine (kleinere) Mutter unter der Abdeckung und damit würde man das Rad wohl auch abbekommen (was ich ja garnicht will, aber gerne verstehen würde) Beim Fahrrad ist das dann ein wenig Anders gelöst, da habe ich mehr Schrauberfahrung...

Jedenfalls erstmal vielen Dank, habe ich also nichts falsch gemacht, wie es scheint und bin damit auch bereits ca 80km problemlos gefahren. Die Kette klapperte mir doch sehr arg (ich denke mal, sie schlug bei Bodenwellen gegen den Hauptständer) und seit der 2000Km-Inspektion (da wurde zuletzt nachgestellt) sind einige KM dazugekommen; Die Felsberg 125 hat ca 8800km drauf mit der Originalkette.
Du kannst die Achse an der Auspuffseite rausziehen. Dafür musst Du den Endtopf abbauen.
 
Ähm, wenn ich das wörtlich nehme, kann man das Hinterrad nicht ausbauen? Sorry, auf der Gegenseite ist ja eine (kleinere) Mutter unter der Abdeckung und damit würde man das Rad wohl auch abbekommen
Die Kleinere ist keine Mutter, sondern der Kopf der Steckachse - zum gegen halten wenn du die Mutter der anderen Seite löst - wenn die Mutter runter ist, kannst du die Achse dann rausziehen- also wie schon richtig erkannt - grundsätzlich anders wie an deinem Fahrrad
 
Du kannst die Achse an der Auspuffseite rausziehen. Dafür musst Du den Endtopf abbauen.
... oder die Stoßdämpfer lösen und abziehen. Dann fällt die Schwinge samt Rad weit genug herunter, um die Achse ziehen zu können.
Spart einem die evtl. sonst fällige neue Krümmerdichtung.
Bei der Felsberg geht es ohne Endtopf oder Stoßdämpfer zu entfernen! Wenn sie auf dem Hauptständer steht 😉
 
Ähm, wenn ich das wörtlich nehme, kann man das Hinterrad nicht ausbauen? Sorry, auf der Gegenseite ist ja eine (kleinere) Mutter unter der Abdeckung und damit würde man das Rad wohl auch abbekommen (was ich ja garnicht will, aber gerne verstehen würde) Beim Fahrrad ist das dann ein wenig Anders gelöst, da habe ich mehr Schrauberfahrung...

Jedenfalls erstmal vielen Dank, habe ich also nichts falsch gemacht, wie es scheint und bin damit auch bereits ca 80km problemlos gefahren. Die Kette klapperte mir doch sehr arg (ich denke mal, sie schlug bei Bodenwellen gegen den Hauptständer) und seit der 2000Km-Inspektion (da wurde zuletzt nachgestellt) sind einige KM dazugekommen; Die Felsberg 125 hat ca 8800km drauf mit der Originalkette.
Auch beim Fahrrad gibt es unterschiedlichste Lösungen ( Starrachse mit Muttern; Hohlachse mit Schnellspanner etc. )
Hier hast du eine Steckachse , der Kopf der Achse hat eine 17er Schlüsselweite ,das ist keine Mutter , die Achsmutter eine 19er SW , warum die original so eingebaut wurde das man zum Radausbau (da muss die Achse rausgezogen werden) so herum montiert wird das meistens der Auspuff im Weg ist hat seine Gründe in der Produkthaftung , das kann man ignorieren und danach die Achse andersherum durchstecken , mehr nicht .
Aber zum justieren des Funktionsspiels der Kette ist das doch Piepegal .
 
Tja… das leidige Thema „Chinabikes und ihre Kette“.
Ich habe als erstes meine Kette gegen eine Markenkette getauscht.
Hat den Vorteil nicht alle 3 Tage nachzuspannen.
Der Teufel liegt im Detail.
Kette „spannen“ ist der falsche Begriff.
Den „korrekten Durchhang einstellen“ ist richtig.
Mein bester Freund dabei: der Laser.
Zuerst das Motorrad auf den Hauptständer, falls nicht vorhanden anderweitig anbocken, damit das Hinterrad frei dreht.
Jetzt erstmal langsam das Rad drehen, dabei ständig den Durchhang prüfen, ob er sich verändert!!!
Verändert er sich, hat sich die Kette unterschiedlich gelängt, ist dadurch reif für den Schrott.
Ich mache es so, dass ich die Kettenspanner ein paar Umdrehungen löse, die Steckachse löse und dem Hinterrad nen ordentlichen Knuff gebe, damit es nach vorne rutscht.
Dann ziehe ich die Steckachse leicht fest.
Drehe die Kette dorthin, wo der größte Durchhang ist und stelle grob 3cm Durchhang ein.
Jetzt mit dem Laser feintunen, dann ist man irgendwo bei 2,5 -2 cm.
Das mag dann teilweise etwas lose erscheinen, aber besser zu lose als zu stramm!
Ich hatte sie einmal zu stramm, irgendwie machte der Antrieb plötzlich merkwürdige, rhythmische Geräusche.
Nach vergrößern des Durchhangs war das Geräusch weg.
Wie gesagt: lieber zu lose als zu stramm. Wenn ich hier lese : „1 - 2 cm steht im Handbuch“ dann würde ich mir schonmal ein paar Lager für die Getriebeausgangswelle nebst passenden Simmerringen auf Halde legen.
1cm Kettendurchhang, mit 2 Personen durch ein Schlagloch und Ciao Lager oder Kette.
Und: egal ob Triumph, Yamaha oder Brixton: Vergesst die Markierungen auf der Schwinge!
 
Kleiner Hinweis betreffend das Handbuch, dort steht NICHT, dass die 2 cm Durchhang bei frei drehendem Hinterrad auf dem Hauptständer zu messen sind, sondern mit dem Rad am Boden, also ohne Ständer!
Dies ist genau die Falle, in die viele Reitwagentreiber und Werkstätten gelaufen sind.
3 -4 cm Durchhang bei frei drehendem Hinterrad sind, wie bereits geschrieben ein gutes Maß für fröhlich langes Lagerleben vom Getriebe Ausgangslager.
Viel Spaß beim Schrauben
Cirrus
 

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