BX125X Kupplung ziehen -> Motor geht aus

... leichte Vibration bzw son Rattergefühl im Kupplungshebel [...] irritierte mich aber etwas...kann da jemand etwas zu sagen?
Najaa...
Der Hebel sitzt am Ende eines langen Auslegers (Lenker) und hat etwas Spiel am Bolzen.
Da wäre es eher merkwürdig, wenn er nicht ab und zu mal rappeln würde.

mich erschreckt,technisch gesehen,kaum noch etwas.Mit ein Grund,mir die wunderschöne Cromwell zu kaufen
Ging mir ganz genauso.
Brixton entdeckt. Im Forum nachgelesen, was mich schlimmstenfalls erwarten könnte (Geplatzte Motoren? Gebrochene Rahmen? ...?).
Gefunden habe ich "lose Schrauben/Stecker", "Lambdasonde" und "fummelige Schalter". Alles Dinge, die mir wohlbekannt waren und nichts, mit dem ich nicht leben könnte.
 
Jep,so Kleinigkeiten finde ich belanglos und problemlos im Rahmen der normalen Pflege zu erledigen....und,hey, die bemängelten Schalter-hm,sind halt so, wie sie früher auch waren, für mich völlig normal....links,rechts,oder aus.Den luxusmodernen wegdrueckknopf brauch ich nicht....
 
Hallo zusammen,
ich hatte jüngst ähnliche Symptome bei meiner Brixi. Nach dem Start ging sie auf den ersten Kilometern aus, wenn ich die Drehzahl durch Ziehen der Kupplung habe rapide fallen lassen. Abhilfe gab nur dauherhaftes Standgas um die 3000 Umdrehungen.

Abhilfe schaffte die Einstellung des Ventilspiels (war zu stramm) am Auslassventile. Das andere habe ich mir erstmal aufgrund der schlechten Zugänglichkeit geschenkt.

Zur Info. Vielleicht hilft es ja jemandem.
 
Scheint bei mir auch die Ursache gewesen zu sein.
Habe es einstellen lassen.
Das mindestmaß war nicht messbar. Er sagte top das ich nicht bis zu 5000km also der 4000er inspektion gewartet habe das hätte eng werden können.

Wie es im kalten ist teste ich nachher und ergänze nochmal
 
Zuletzt bearbeitet:
So, und hier kommt das Update.
Kurz die Problematik von herein.
Mein Moped hat jetzt 3300 km auf dem Tacho und begann so die letzten 400 km extrem zu zicken, wenn es noch kalt war, und wenn ich losfuhr und sagen wir mal 4000 Umdrehungen hatte und musste spontan die Kupplung ziehen, fiel das Moped auf Standgas ab und ging direkt aus.
Dieses Verhalten war reproduzierbar und ging, so lange, bis das Moped Betriebstemperatur hatte.
Bei meinem Händler sagten Sie mir diesbezüglich, dass das keinerlei Auswirkung auf das Ventilspiel beziehungsweise das Ventilspiel, wenig, mit dem kaltlaufverhalten des Motors zu tun habe . Dann bemängelte er zunächst erst einmal meine Umbauten. Nach ein zwei anderer und vor allem dieser lehrreichen Information habe ich die Werkstatt gewechselt. Hier war die Info eine andere und auch hier im Forum erhielt ich schon mehrfach den Hinweis „Ventile checken.“
Was waren nun noch einmal auf den Punkt gebracht? Meine Symptome?
– Maschine geht aus, wenn der Motor noch kalt ist Oftmals reproduzierbar. im Betriebsformen Zustand lief sie soweit stabil und im Leerlauf beziehungsweise Standgas auch.
– Leistung an Steigungen (hier war es besonders bemerkbar) war verringert. aber auch auf der geraden und im unteren Drehzahlbereich
– Ich stellte fest, dass mein Motor weniger Suzzelte (so nenne ich mal das Geräusch, dass die Ventile machen….. beziehungsweise man die Ventile weniger hören konnte.) während der Fahrt.

Ich ließ mir nur die Ventile einstellen, habe vorher aber folgendes kontrolliert:
Zündkerzenelektrodenabstand
Alle Steckverbindungen
Ansaugschlauch etc.

Ich hatte zwar versucht, Ventile selbst einzustellen, aber habe es dann doch gelassen. Mein Kostenfaktor waren für diesen Fall 80 €.
War es das?
Ja!
Das Ventilspiel am Auslass war mit einer 0,09 Messlehre nicht mehr zu messen. so die Aussage von meinem neuen Mechaniker
Das Einlassventil sei ebenso an der unteren Toleranzgrenze gewesen.


Wenn ich auf meinen Händler gehört hätte und wäre jetzt noch 2000 km so rum gefahren hätte ich wahrscheinlich andere Probleme gehabt.
Heute Früh habe ich bei 8° eine ausgiebige Probefahrt gemacht und alle bisherigen auffälligen Szenarien ausprobiert. Die Maschine läuft stabiler im Stand und reguliert sich besser. Aber vor allem ging sie nicht mehr aus. Topspeed wird jetzt regelmäßig erreicht und der Gasaufwand beim beschleunigen ist geringer auch beim Geschwindigkeit halten. Also kann man getrost bei diesen Symptomen zu allererst, wie es einige schon zuvor schrieben, das Ventilspiel ins Auge fassen.
 
👍Der nächste, der diese Erfahrung machen durfte, dass das Ventilspiel bei unseren Mühlen tatsächlich einen sehr großen Einfluss auf die Lauf- und Leistungseigenschaften hat.
Das was Du da beschreibst spiegelt zu 100% meine Erfahrungen bei diesem Motor wieder.

🤔Ich warte jetzt eigentlich wieder mal auf die Kommentare einiger hier, die normalerweise behaupten, ein paar 1/100 können gar nichts ausmachen… reicht aus, wenn man aufs 1/10 genau einstellt… damals haben wir… alles „Humbug“😂🤣
 
Ich warte jetzt eigentlich wieder mal auf die Kommentare einiger hier
Meinen kannste haben...

Dem aufmerksamen Leser kann eigentlich nicht entgangen sein, dass ich mich in den diesbezüglichen Diskussionen immer, nur und ausschließlich auf zu großes Ventilspiel bezogen habe und ebenso stets darauf hingewiesen habe, dass zu kleines Ventilspiel durchaus schädlich sein kann.
Und dabei bleibe ich auch. 🤷‍♂️
 
auf zu großes Ventilspiel bezogen habe
Ja gebe dir da Recht.Dann treten die Fehler vielleicht eher auf.
Und gebe dir auch Recht, was wir mal Auge um Auge besprochen haben.
Wenn es zu klein ist, das der Motor zu heiß wird und etwas kaputt brennt.

Also um 0,01mm würde ich mich hier auch nicht streiten wollen.
Aber im vorgegebenen Rahmen, sollte das Spiel schon sein.
Deshalb habe ich zum Vergleich bei meinen auch mal die Lehren eins Grösser und eins Kleiner versucht.
So wusste ich ob es die Mitte trifft.
Die kleine müsste ja leichter rein gehen, und die Grosse fast garnicht.
Deshalb E0.05mm und A0.10mm ist schon gut zum einstellen.

Bildschirmfoto 2024-06-13 um 17.13.35.png

Und wenn ich es kann, ja dann.
Ok habe ja gute Lehrer gehabt.
@Chemiepfuscher und @Der Raucher

Und seit ich genau weis, was abgebaut werden muss, und was nicht, ist es eigentlich garnicht mehr so schlimm.
Wie schon geschrieben, bei 2ten mal brauchte ich 1:10h mit Ölwechsel.
 
Habe das mit den Markierungen nicht so ganz kapiert. Daher habe ich es gelassen,
Aber wie gesagt die Mindestmaße waren nicht messbar!!!!!!
Aber ich war auch nicht mehr viel gefahren.
Irgendwann werde ich da nochmal dran gehen und denn wird das auch.
 
Tipp von @Chemiepfuscher an mich als PN.
Er hatte Recht.
Beim ersten mal würde ich auch nicht nur durch das Loch der Schraube schauen, sondern darüber den Deckel mit den 3 Schrauben lösen.
Keine Angst, passiert nichts, und kommt auch kein Öl entgegen.
Dort siehst du den OT Punkt 1A.
Dauert nur 1 Minute Lebenszeit mehr.
Werde ich nur noch so machen.
Dann habe ich mit Lampe in das Loch unten geschaut, und wenn der auch Passt ist super.
Und weil auch ich einen inneren Honk habe, habe ich durch das Zündkerzen Loch noch als 3tes geschaut ob der Kolben richtig nach oben steht.
Ja mehr ging ja nicht.
Bei fragen, gerne mich oder hier im Forum Fragen stellen.
Aber eigentlich alles schon beschrieben worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
ich hatte jüngst ähnliche Symptome bei meiner Brixi. Nach dem Start ging sie auf den ersten Kilometern aus, wenn ich die Drehzahl durch Ziehen der Kupplung habe rapide fallen lassen. Abhilfe gab nur dauherhaftes Standgas um die 3000 Umdrehungen.

Abhilfe schaffte die Einstellung des Ventilspiels (war zu stramm) am Auslassventile. Das andere habe ich mir erstmal aufgrund der schlechten Zugänglichkeit geschenkt.

Zur Info. Vielleicht hilft es ja jemandem.
Genau! Ist Dir aufgefallen, dass sie einen anderen Sound hat und flotter ist?
Ergänzung ()

@Heimdall
Unsere Ventile waren so stramm, dass ich den Motor 5x durchgedreht habe, keine Überschneidung fand!
 
Genau! Ist Dir aufgefallen, dass sie einen anderen Sound hat und flotter ist?
Ergänzung ()

@Heimdall
Unsere Ventile waren so stramm, dass ich den Motor 5x durchgedreht habe, keine Überschneidung fand!
Ja meine klingt wieder etwas kerniger habe ich das Gefühl. Ich höre mehr den auspuff inzwischen.


@Wudusoft
Mit der markierung war ich unsicher im unteren teil. Da waren wie zwei runde punkte…. Ist das die Mitte???
 
Zum Einstellen der Ventile ist einzig und allein wichtig, dass die Nockenwelle richtig steht.
Dazu reicht die Markierung auf dem Nockenwellen-Zahnrad völlig aus.

1718310377203.pngDank @Wudusoft fürs Foto!

Die untere Markierung wäre interessant, wenn man die Zündung einstellen wollen würde (was bei uns aber nicht nötig ist).
Abgesehen davon ist die untere Markierung minimal "ungenauer", weil sich von der Kurbelwelle bis zur Nockenwelle noch Spiele von Zahnrädern, Kette und Kettenspanner addieren können.
 
Aaha
Perfekt
Dann hatte ich doch alles richtig stehen

Und nach der letzten Info meines schraubers weiss ich nun dass es wohl gepasst hatte was ich gemessen hatte….0,1 war nicht annähernd einführbar.

Das nächste mal versuche ich es nochmal
Danke
 
Guten Abend zusammen,
kurzes Update zum Problem:
Hab mich mal an die Ventile gegeben, das Spiel des Auslassventils lag bei 0,05mm statt 0.09-0.11mm😳
(Einlassventil war „richtig“ eingestellt).

Das Ausgehen vom Motor beim Abtouren ist Stand jetzt weg (~400km seit Einstellen), zudem zieht der Motor gefühlt etwas besser und hat einen schöneren Klang.

Vg (und danke für den Hinweis auf Ventile!)
 

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