Cromwell Vorderrad mit 50 g Gewichten gewuchtet c

So, wie versprochen, melde ich ich wenn das Vorderrad gewuchtet ist. Auch da waren jetzt 30 Gramm Auswuchtgewicht notwendig. Bei der Gelegenheit hab ich dann auch noch festgestellt, dass das Lenkkopflager viel zu stramm eingestellt war. Auch das habe ich gleich mit behoben.
Ergänzung ()

FALSCH. Beide Räder sind kompl. montiert.
Lenker, Fußrasten, Aupuff sind nicht montiert.

Hab heute morgen mal bei meiner nachgeschaut. Beide Räder sind jeweils mit 10 gr. gewuchtet.
Oh, da hab ich mich geirrt. Danke für den Hinweis.
 
bei meiner cromwell war auch das lenkkopflager zu stramm, jetzt pfeifts wieder👍😎🥰😘
 
bei meiner cromwell war auch das lenkkopflager zu stramm, jetzt pfeifts wieder👍😎🥰😘
Ich hab schon beim schieben gexacht, das geht aber zäh. Dann mal das Vorderrad angehoben zum Radausbau, da lies sich die Gabel nur mit nem ordentlichen Impuls bewegen. So wie üblich, dass das leicht in die eine oder andere Richtung geht war nicht. Das konnte nicht so bleiben ;)
 
Ich hab schon beim schieben gexacht, das geht aber zäh. Dann mal das Vorderrad angehoben zum Radausbau, da lies sich die Gabel nur mit nem ordentlichen Impuls bewegen. So wie üblich, dass das leicht in die eine oder andere Richtung geht war nicht. Das konnte nicht so bleiben ;)
war bei mir auch so, genauso 🤣😂👍
 
Am Lenker sind aber Kabelstränge und Bremsschlauch , die verhindern loses hin- u. herschwenken der Gabel durchaus ,
genauso wie das Gewicht von Fender/Lampe etc.
Die Lager dürfen natürlich kein Spiel haben , dann machen Schläge der Strasse das ganz flink kaputt , dürfen aber auch nicht unter Druck stehen , das leicht hin- u. her ist kein wirkliches Indiz für korrekte Einstellung , mit Spiel drin geht es nämlich besonders leicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab schon beim schieben gexacht, das geht aber zäh. Dann mal das Vorderrad angehoben zum Radausbau, da lies sich die Gabel nur mit nem ordentlichen Impuls bewegen. So wie üblich, dass das leicht in die eine oder andere Richtung geht war nicht. Das konnte nicht so bleiben ;)
Können die winterharten Vielfahrer etwas sagen, ob sich dieses Problem von selbst löst?
 
Lenklager bestehen doch aus fast glasharten Stahlteilen (Kugeln,Nadel,Rollen, Lagerringe) da läuft sich nichts ein oder setzt sich , die werden justiert , spielfrei und fertig .
 
Können die winterharten Vielfahrer etwas sagen, ob sich dieses Problem von selbst löst?

Bevor du dir lange einen Kopf über "ungelegte Eier" machst fahr erst mal mit dem Moped paar Kilometer und überprüfe dabei den Geradeauslauf und das Einlenkverhalten bei mäßiger Geschwindigkeit.

Siehe hier:

"Sie (ver)zweifeln an Ihrem Fahrkönnen? Dann kontrollieren Sie einfach mal die Lenkkopflager. Ein weiteres Indiz für ein defektes oder falsch eingestelltes Lager: Bei langsamer Fahrt kippelt die Maschine wie bei einem zu stramm justierten Lenkungsdämpfer, beim freihändigen Ausrollen muss der Fahrer die Maschine akrobatisch mit dem Oberkörper ausbalancieren. Hat das Lenkkopflager zu viel Spiel, verstärken sich meist die Motorvibrationen in den Lenkern, zudem leidet die Spurstabilität. Auch das gefürchtete Lenkerschlagen, neudeutsch Kickback, kann wegen der verringerten Lagerreibung früher und stärker einsetzen. Der Verschleiß an Wälzkörper und Lagerschalen nimmt zu, da sie verstärkt Stößen und Vibrationen ausgesetzt sind."

Ratgeber: Lenkkopflager prüfen und einstellen: Lenkkopflager: Dreh- und Angelpunkt


Gruß
Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Das werde ich dann kontrollieren wenn der Hauptständer dran ist.


Wenn er dann mal kommt der "lieferbare". 😂
Auf den HS warte ich auch noch. Wasn Blödsinn ein Mopped ohne HS zu vetkaufen - leider mittlerweile eine weit verbreitete Unsitte der Motorradhersteller. Bis der HS da ist tun es auch zwei dicke Holzklötze.
Ergänzung ()

Am Lenker sind aber Kabelstränge und Bremsschlauch , die verhindern loses hin- u. herschwenken der Gabel durchaus ,
genauso wie das Gewicht von Fender/Lampe etc.
Die Lager dürfen natürlich kein Spiel haben , dann machen Schläge der Strasse das ganz flink kaputt , dürfen aber auch nicht unter Druck stehen , das leicht hin- u. her ist kein wirkliches Indiz für korrekte Einstellung , mit Spiel drin geht es nämlich besonders leicht.
Das ist klar, Kabel und Züge bilden einen gewissen Widerstand. Wenn es sich aber nur mit Krafteinsatz in aufgebocktem Zustand bewegen lässt, isses halt auch schlecht. Ich hab schon etliche Lenkkopflager getauscht, aber so stramm ...... kannste so machen, is dann aber schlecht ;) Außerdem hat das wirklich negative Auswirkungen auf das Fahrverhalten des Motorrades.
Ergänzung ()

Können die winterharten Vielfahrer etwas sagen, ob sich dieses Problem von selbst löst?
Nein, das löst sich nicht von selbst. Gelegentlich setzt sich ein neu eingebautes LKL noch etwas. Vor allem die Lagerschalen im Lagersitz des Rahmens. Das bekommt dann etwas Spiel, merkt man am leichen knacken beim Bremsen. Das lässt sich problemlos etwas nachstellen. Die Vorgehensweise ist deutlich besser als ein zu strammes LKL, da das ganz fix zu Verschleiß/Beschädigung des LKL führt.
Ergänzung ()

Lenklager bestehen doch aus fast glasharten Stahlteilen (Kugeln,Nadel,Rollen, Lagerringe) da läuft sich nichts ein oder setzt sich , die werden justiert , spielfrei und fertig .
Leider nicht ganz zutreffend. Das setzt sich ggf schon - siehe oben. Und "glashart" ist das nicht. Das sind gehärtete Lagerobeflächen, die aber auch bei Fehlbelastung (z.B. zu stramme Einstellung) oder auch über eine gewisse Laufzeit (so rd. 40.000km) verschleißen. Dann hat man deutlich eingelaufene und punktuell verschlissene Laufflächen. Kegelrollenlager sind da deutlich standfähiger, aber auch die sind je nach Einsatzbedingungen nach rd. 50.000 Km verschlissen. Lager sind eben Verschleißteile. Die Cromwell 1200 hat zudem noch "alte" Kugellager im LKL. Da ist die punktuelle Belastung deutlich höher (im Vergleich zu Kegelrollenlagern), das hält wohl kaum länger als max. 40.000km.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider nicht ganz zutreffend. Das setzt sich ggf schon - siehe oben. Und "glashart" ist das nicht. Das sind gehärtete Lagerobeflächen
Du irrst , Lagerteile werden immer durchgehärtet , die Härte ist i.d.R.
64 Hrc , das ist das was Kugellagerstahl dann halt hat , 66 Hrc wäre Glashärte , egal ob es Kugeln/Rollen/ Kegelrollen oder auch Nadeln sind .
 
Trotzdem verschleißen die und sind auch gegenüber mechanischen Einwirkungen nicht resistent. Die Dinger verschleißen ordentlich, bei falscher Nutzung und falschem Einbau - siehe oben. Da hatte ich auch auf die Härtung hingewiesen.
Es sollte unbedingt der Eindruck vermeiden werden, so ein Lager sein ein Bauteil für die Ewigkeit. Das lässt sich durch eine entsprechende Fahrweise (Vorderrad in die Luft und aufknallen, oder Enduro, etc) innerhalb einiger weniger Tausend Km schrotten. Für die lange Lebensdauer ist die korrekte Einbausituation und gute Pflege (z.B. kein Hochdruckreiniger) schon extrem wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal sehen ob ich ohne Hauptständer auskomme. Der Scherenbock war billig und harmoniert gut mit den Unterzügen. Das Moped kann je nach Positionierung hinten oder vorn angehoben werden
 

Anhänge

  • IMG_20230213_121358380.jpg
    IMG_20230213_121358380.jpg
    104,2 KB · Aufrufe: 16
Na wir hoffen doch nicht dass sich da was von selbst löst. 😅🤣😂🤪😜
:) Bei dem Aufbau (3 Muttern übereinander) wohl eher nicht. Aber vielleicht gab es in der Vorserie doch die Erfahrung, dass sich das Lager im Anfang "setzt". Ich will nicht immer gleich von Unachtsamkeit des Herstellers ausgehen ...
 

Ähnliche Themen

Ölthermometer 250

Motor geht bei 3000 U/min aus

Tour Meine erste und letzte Motorrad-Tour

Tour Die andere Seite einer Reise... Eine Gegendarstellung. Oder wie es ist, wenn man sein Karma nicht kaputt gemacht hat!

Tour Eine kleine "Vatertags"-Tour

Zurück
Oben