800 km und noch immer kein Feingefühl 😐

Im Tunnel ist mir fast schlecht geworden, weil ich ständig korrigieren musste. Ich hatte echt Angst vom Moped zu fallen. Das war ein scheiß Gefühl... :mad:
Dann weiter zum Doc. Alles wie gehabt schwabbelig.
hey, ich bin froh , daß Du auf Deine Gefühle hörst und den Reifendruck gecheckt hast.
da hätte echt was passieren können....
ich hatte das gleiche mit meiner Schwalbe - zu wenig Luftdruck, bin im Kreisverkehr fast rausgeflogen , danach hab ich mir fast in die Hose gemacht. Da war allerdings ein Loch im Reifen ( Nagel ) schuld und alles ging dann sehr schnell.
Aber da wurde mir auch bewusst, das mein Glück manchmal am seidenen Faden hängt.

heute auf der Autobahn das Gleiche, starker Seitenwind ( fast 30 kn) obwohl ich sonst 140 schaffe waren heute nur knappe 100 drin.
trotzdem brauchte ich manchmal eine ganze Spurbreite um die Böen abzufangen und schwammig war das....

echt scheisse. Bin froh ,daß ich heil zuhause bin...
 
Hallo.
schließe mich allen meinen Vorrednern hier an - "schwammig" oder "schwabbelig" erzeugt immer Verunsicherung! Bei jedem!
Ich würde das Moped auch unbedingt kontrollieren lassen.
Bin mit meiner Brixie voll zufrieden - der Monteur muss gut geschraubt haben.
Von den ganzen Problemen, die hier schon genannt wurden: lose Schrauben, irgendwelches Klappern, feste Bremsen oder ungenauen Geradeauslauf etc. - hab ich alles nicht. Nicht mal ansatzweise.
Nur Kette einmal nachgespannt, Luftdruck geprüft/nachgefüllt, getankt und der Hobel läuft wie's böse. Ab 70 - 80 km/h wie auf Schienen.
Selbst die Stummellenker - wollte mich am Anfang gar nicht dran gewöhnen - sind jetzt kein Problem mehr.
Mit jedem gefahrenen Kilometer werde ich immer sicherer und sitze immer lockerer auf der Brixie.
Sie passt einfach.
An den Fahrtwind musste ich mich auch gewöhnen, aber das kommt dann schon automatisch.
Also - nicht aufgeben. Sicherheitstrainings, ob geführt oder allein können immer nur helfen. Eigentlich jeder neue erfahrene Kilometer.
Wollte allen, die sich noch nicht sicher sind auch mal was positives mitgeben. :cool: Dat Maschinchen ist schon geil. .👍
 
hey, ich bin froh , daß Du auf Deine Gefühle hörst und den Reifendruck gecheckt hast.
da hätte echt was passieren können....
ich hatte das gleiche mit meiner Schwalbe - zu wenig Luftdruck, bin im Kreisverkehr fast rausgeflogen , danach hab ich mir fast in die Hose gemacht. Da war allerdings ein Loch im Reifen ( Nagel ) schuld und alles ging dann sehr schnell.
Aber da wurde mir auch bewusst, das mein Glück manchmal am seidenen Faden hängt.

heute auf der Autobahn das Gleiche, starker Seitenwind ( fast 30 kn) obwohl ich sonst 140 schaffe waren heute nur knappe 100 drin.
trotzdem brauchte ich manchmal eine ganze Spurbreite um die Böen abzufangen und schwammig war das....

echt scheisse. Bin froh ,daß ich heil zuhause bin...
Welche Maschine fährst du denn, wenn ich fragen darf?
 
du darfst😘
Vorher Brixton Cromwell, jetzt Fantic Caballero
 
we ich schon früher erwähnte, für mich ist das keine Entweder-Oder-Frage.
Anders als bei Frauen ( 🙏🏻 ) kann man bei Motorrädern auch mehrere Maschinen mögen/ lieben.
Ich mag die Brixton total ( will auch wieder eine haben-> Rayburn mit 250ccm🤫)
, der Caballero hat mich einfach umgehauen und die Royal Enfield Interceptor finde ich auch total geil.
den Scrambler von Ducati finde ich auch toll.... usw.und so fort...
bin die Honda CBR als 300er gefahren, fuhr sich echt toll ( leider nicht so hübsch... hihi)
ich könnte noch einige erwähnen ...
Ergänzung ()

Der Doppelauspuff
Und wie der klingt.... nicht laut , aber blubbert und brabbelt so schön...
 
Damit mir das mit dem Reifendruck nicht wieder passiert. Eben im Warehousedeal für 47€ geschnappt:
Strom hab ich in der Garage beim Moped. Da kann ich jetzt regelmäßig den Druck checken 😊

Beste Grüße aus Koblenz, Ivo
 

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@Katerhai
ich hatte das. Glück meine letzten Km zum B196 auf der Rayburn zu machen, die selbe Strecke fahre ich heute mit Vollgas und mit ordentlicher Schräglage.
in der Fahrstunde waren mir die erlaubten 70 viel zu schnell , ganz wabbelig und gefühlt keine ordentliche Linie
Nach 2000km und immer Kurven Strecken, fahre ich meinem Bruder mit seiner 900er Triumph gut voraus
üben, üben und nochmal üben . Fahre langsam wenn Du nicht gut fühlst.
Irgendwann findest Du durch Zufall die richtige Linie für dich ,plopp macht es und Du gibst am Scheitel der Kurve sogar Gas
Die Ballonreifen brauchen Übung und Luft :)

als Letztes .. das ist aber Fahrer abhängig . Ich habe die Stummel entsorgt und einen graden Lenker draufgemacht.
Ergebnis ... angenehmere Sitzposition und besserer Hebel zum Lenken ... aussehen ist natürlich Geschmacksache


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Für Luft sorge ich künftig. Kompressorchen ist bestellt für die Garage.
Danke auch an dich.
Am Sontag ist eine Ausfahrt angesetzt. Danach bin ich hoffentlich wieder schlauer... ☺
 
Ansonsten noch könntest du versuchen (wenn es für dich passt) deine Brixi mehr in deinen Alltag einzubauen, so mache ich das zumindest. Dann geht das Fahren langsam in Fleisch und Blut über und wird etwas Alltägliches (ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt...).
 
Ich fahre praktisch an jedem Tag an dem es nicht regnet. Mein Auto will mich schon nicht mehr reinlassen, weil es denkt ich wäre ein Fremder 😁
 
Also wenn du jeden Tag die oben genannten Probleme hast, muss es ja zwingend am Motorrad liegen. Entweder technisch oder weil es nicht passig ist.

Rein lernpsychologisch betrachtet, kann es nicht daran liegen, dass du ständig die selben Fehler machst. Irgendeine Lernkurve müsste da erkennbar sein.
 
Moin,

den gleichen Kompressor habe ich auch. Handlicher als ein richtiger mit Kessel aber recht laut, für den Garagenbetrieb mal etwas auszublasen und Luft aufzufüllen aber völlig OK.
Dachte grad an meine Fahrschule. Bin mit einer DKW RT250H von der Garage des Fahrlehrers, (elterlicher Wohnung schräg gegenüber) bis zum Prüfungslokal gefahren, eben mal nachgeschaut, etwa 8Km. Dies war meine erste und einzige Fahrstunde, konnte am Prüfungslokal gleich drauf sitzen bleiben und meine Runde absolvieren. 50m geradeaus, einmal bremsen, eine Acht fahren und dann gab es den Stempel.

Die mit dem Auto, (Käfer, 2h auf Automat, 1h auf Schalter) hat etwa 10 Minuten gedauert. Als die Fahrschüler alle durch waren durfte ich die DKW wieder heim fahren und am WE habe ich damit eine große Tour unternommen. :cool:

Waren andere Zeiten als heute und ich muss erwähnen dass ich vorher zwei Jahre mit meiner Kreidler (alte Kl. 4) unterwegs war, die DKW auch kannte, weil ich sie dem Fahrlehrer in Ordnung gehalten habe.

Mein erstes Motorrad war eine Jawa mit 175ccm.

Willy
 
Ja, die A-Schein Prüfung war vor der Fahrschule losfahren, umdrehen und wieder zurückfahren. Das Wichtigste dabe war, dass der Benzinhahn aufgefrht war und beim Abstellen wieder zugemacht wurde. :eek:
Beim Autio ähnlich. Einmal losfahren, dann einparken und gut wars. :cool:

Habe bei meinem Sohn gesehen, wieviel mehr heute abverlangt wird und ich finde das gut. In den Anfang 80ern war ja nichtmal die Hälfte des heutigen Verkehrs noch waren die Fahrzeuge so stark wie heute.

Aber um zum Thema zurückzukommen, Fahrstunden in Fahrschule sind eine wichtige Sache, Üben danach selbst ist Voraussetzung um eventuell nochmals ausserhalb der Pflicht mit dem Fahrlehrer über die Erfahrtungen, Probleme und Sorgen zu sprechen und eventuell nochmals eine Fahrstunde zu nehmen.
So hat es meine Frau gemacht und fährt heute zwar vorsichtig aber ohne Sorgen oder gar Ängste!

Ob es tatsächlich an der Moped/Fahrer Beziehung liegt kann ich nicht beurteilen, da bin ich schon zuviele verschiedene Fahrzeuge gefahren, jedes hat seine eigenen Charakter, auf den ich mich immer einstellen konnte.
 
Hallo Katerhai,

als Motorradfahrer gewöhnt man sich eigentlich an jeden Untersatz. Und das in der Regel recht schnell. Wenn ich mal so an meine Exoten denke: Ural Gespann, Royal Enfield Bullet 500, Vespa PX200GS... Das waren alles keine Ausgeburten an Stabilität. Muss man das Ding halt unter sich arbeiten lassen. Meine 250er Brixton würde ich jetzt allerdings gar nicht mal bei den "schlimmsten" Fahrzeugen mit einordnen, die ich bisher bewegen durfte.

Wenn es mit dem Sicherheitsgefühl nicht besser wird (und ich habe den Eindruck ,an den fehlenden Kilometern wird es nicht liegen), dann solltest Du mal einen erfahrenen Motorradfahrer auf Deinen Bock setzen, der hoffentlich nicht gegen Chinesen voreingenommen ist, und dir ein zweites Urteil einholen. Zweiter Vorschlag: melde dich beim Händler zur Probefahrt mit einer anderen Brixton an und vergleiche selbst. Wenn bei einem oder beiden dieser Versuche rauskommt, dass du dich da besser fühlst, lass dein Moped sofort von der Werkstatt prüfen.

Manchmal sind es die Kleinigkeiten:
- Lenkkopflager zu fest
- Schwingenlager defekt
- Fehlproduktion bei einem der Reifen
- Felge verzogen
- Räder fluchten nicht
- ...
Es kann aber auch was Schlimmeres sein, deshalb ist hier Klarheit ganz wichtig (z.B. gebrochene Schweißnaht am Rahmen an verdeckter Stelle, etc.).

Vergleiche ich meine 250er Glanville mit der 125er Cromwell vom Junior, kann ich für mich persönlich keine auffällige Instabilität in Fahrt ausmachen. Ok, die Gabel verwindet etwas mehr als die USD der Glanville, aber das ist alles im grünen Bereich und wird vermutlich nicht mal jedes Popometer realisieren.

Drücke Dir die Daumen.

Gruß
Oliver
 

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