An alle mit CBS

Ich habe heute auch diese untere Schraube nachgestellt (grün). Dachte eigentlich das geht so wenn man die Kontermutter (oben) löst aber ich muss auf der Innenseite den Spint aufmachen und den Bolzen (orange) rausdrücken, dann soweit drehen wie gewünscht und wieder retour bauen.

Wofür ist die Schraube in blau? Meine ist relativ weit unten und dieser "Gummistopfen" (oberhalb der Schraube) ist noch so eingedrückt..
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Also ich hätte ohne Splint lösen bei Rot einfach die Kontermutter grün gelöst, und dann mit Schraube blau verstellt.
Dann wieder Mutter Grün kontern.

Aber so wie du es gemacht hast,geht es ja auch.
 
Die "Schrauben" sind Muttern
Ich habe heute auch diese untere Schraube nachgestellt (grün). Dachte eigentlich das geht so wenn man die Kontermutter (oben) löst aber ich muss auf der Innenseite den Spint aufmachen und den Bolzen (orange) rausdrücken, dann soweit drehen wie gewünscht und wieder retour bauen.

Wofür ist die Schraube in blau? Meine ist relativ weit unten und dieser "Gummistopfen" (oberhalb der Schraube) ist noch so eingedrückt..
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Was musstest du denn warum "Nachstellen" an der Druckstange vom Geberzylinder ?
Da gibt es auch keine "Schrauben" sondern nur unten 2 Muttern an dem Blechbügel mit dem man das notwendige Spiel zwischen Druckstange und Geberkolben justiert , und da verstellt sich nichts .
Das Gummiteil ist eine Abdeckung für den Geberzylinder damit da kein Schmutz reinkommt .

Wenn ich mir deine Text so durchlese wird mir echt übel , bist du sicher das du weißt was du da machst ?
 
Was musstest du denn warum "Nachstellen" an der Druckstange vom Geberzylinder ?
Da gibt es auch keine "Schrauben" sondern nur unten 2 Muttern an dem Blechbügel mit dem man das notwendige Spiel zwischen Druckstange und Geberkolben justiert , und da verstellt sich nichts .
Ich habe diese Kontermutter gelockert und dann versucht das Gewinde zu drehen aber das ist bei mir steif. Also dachte ich, ich muss mittels dieser Mutter beim Geberzylinder das Gewinde drehen und auch da ist nichts passiert dass das Gewinde unten weiter raussteht, also habe ich den wieder so gestellt wie es war.. Bei mir ging es wirklich nur indem ich hinten den Splint geöffnet habe und diesen Blechbügel dann gedreht habe - und dann ging dieser Bügel weiter rauf und unten das Gewinde weiter raus. (Die untere Mutter - im grünen Rahmen - ist bei mir auf den Bügel geschweißt..)
Wenn ich mir deine Text so durchlese wird mir echt übel , bist du sicher das du weißt was du da machst ?
Nein, bin ich nicht! Das Thema "Bremse" ist bei mir eigentlich ein Bereich den ich beim Auto noch nie angegriffen habe weil es da um Sicherheit ist. Hier beim Motorrad ist es gleich aber wenn selbst der Händler nichts machen kann und den Fehler nicht warum die Bremse dauernd steckt muss ich halt selbst mal probieren. Die Anleitungen in diesem Thread haben schon geholfen und mit Bildern ist das alles leichter zu verstehen/sehen. Ich habe auch diese "Anpassung" mit schlechtem Bauchgefühl gemacht (eben weil es das erste Motorrad ist wo ich selber schraube). Ich kann auch noch nicht sagen ob das das Problem löst...
 
Ich habe diese Kontermutter gelockert und dann versucht das Gewinde zu drehen aber das ist bei mir steif. Also dachte ich, ich muss mittels dieser Mutter beim Geberzylinder das Gewinde drehen und auch da ist nichts passiert dass das Gewinde unten weiter raussteht, also habe ich den wieder so gestellt wie es war.. Bei mir ging es wirklich nur indem ich hinten den Splint geöffnet habe und diesen Blechbügel dann gedreht habe - und dann ging dieser Bügel weiter rauf und unten das Gewinde weiter raus. (Die untere Mutter - im grünen Rahmen - ist bei mir auf den Bügel geschweißt..)

Bremse hinten_Einstellung.jpg

Mal veranschaulicht was/wie sich was verändert wenn man nach lösen der Kontermutter der "Druckstange" mit dieser den optimalen Druckpunkt der Bremse hinten einstellen möchte.

Die Gedanken sind frei... ;)
 
Nur zur Sicherheit...

@IVIike :
Hast du den Splint vom Verbindungsbolzen erneuert?
Solche Splinte sind nur für den einmaligen Gebrauch gedacht!
(Und Mehrweg-Federsplinte sind nicht zulässig!)

Außerdem empfiehlt es sich
1. Den neuen Splint in nichtrostender (VA) Qualität zu kaufen (die kosten ~0,10 € im Baumarkt).
2. Den Haltebolzen von der Rückseite her einzusetzen. Erleichtert die Sichtkontrolle ungemein.

1723019814920.jpeg

Es wäre extrem doof, wenn wegen eines solchen Pfennig-Artikels plötzlich die Bremse versagt.
 
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Mal veranschaulicht was/wie sich was verändert wenn man nach lösen der Kontermutter der "Druckstange" mit dieser den optimalen Druckpunkt der Bremse hinten einstellen möchte.

Die Gedanken sind frei... ;)
Also man kann da wirklich nur das Spiel zwischen der Druckstange ( so nennt sich diese "Schraube" ) und dem Geberkolben der Bremspumpe einstellen , und da gibt es es normal nie was nach zu stellen , das Spiel bleibt doch konstant , offenbar ist das aber bei etlichen in Serie zu knapp bemessen gewesen weshalb häufig , wie hier zu lesen , der hintere Bremssattel fest ging da der Druck nicht abbaute , dazu führt schon das beim fahren unmerklich der Fuß auf dem Bremspedal anliegt .
Der das im Werk einstellt ist wohl auch für den Unsinn von nur 20 mm Kettenspiel in der Bedienungsanleitung verantwortlich, der ist etwas engstirnig...🫣
 
offenbar ist das aber bei etlichen in Serie zu knapp bemessen gewesen weshalb häufig , wie hier zu lesen , der hintere Bremssattel fest ging da der Druck nicht abbaute , dazu führt schon das beim fahren unmerklich der Fuß auf dem Bremspedal anliegt .

Und um dieses zu vermeiden lässt sich die Pedalhöhe der Fußstellung des Fahrer´s beim Fahren durch sachgerechte Einstellung ua. an der Druckstange des Bremsgebers anpassen .
 
Interessant interessant....
seit diesem Sommer hatte es sich bei mir auch ergeben, das sich meine Bremse nach längerer Fahrt mit der Zeit "festfuhr". Zwar nicht komplett zugemacht, aber so das wenn du bei 70 ausgekuppelt hast die Gertrud dann schnell langsamer wurde bis sie stand. Nööö nicht bergauf :pNach abkühlen wieder alles normal.
Tips aus dem Forum....Bremsflüssigkeitsbehälter zu voll war Punkt 1. war bis and den Rand voll, denke vom Kundendienst letztes Jahr. Punkt 2 dann den Abstand der 2 Muttern😬 an der Druckstange☝️ geändert. Seitdem läuft die Möhre wieder wie sie soll 😍
 
Und um dieses zu vermeiden lässt sich die Pedalhöhe der Fußstellung des Fahrer´s beim Fahren durch sachgerechte Einstellung ua. an der Druckstange des Bremsgebers anpassen .
Ja , das ist hilfreich , aber nicht bei allen Modellen vorhanden...trotzdem muss immer Spiel zwischen Stange u. Kolben da sein .
 
Ja , das ist hilfreich , aber nicht bei allen Modellen vorhanden...trotzdem muss immer Spiel zwischen Stange u. Kolben da sein .

Ja genaaauuu, wichtig ist das man bei der Pedal und Bremsbetätigung bzw: Gestängeeinstellung beachtet das Primärmanschette des Kolben die Ausgleichsbohrung des Bremszylinder/Ausgleichsbehälter bei bei unbetätigter Bremse offen bleib und nicht "überfährt" !

ZB:

Bremsgeberzylinder.jpg

Ist die Ausgleichsbohrung nicht frei ist die Folge das sich dann der Bremsdruck in der/den Bremsleitung/en nicht mehr ausreichend abauen kann nach dem Bremsen !

Ansonsten geringe Vmax aber dafür heiße Bremsen beim Fahren !

:eek:;)
 
Zuletzt bearbeitet:
So ganz ist mein Problem nicht gelöst..

Ich bin am Wochenende eine kleine Runde gefahren (je Strecke 30km). Beim Hinfahren war nach 25km wieder eine Bremswirkung zu spüren und die letzten 5km waren richtig schwer zu fahren.. nur mehr der dritte Gang weil sonst keine Leistung da war (oder eben Bremswirkung:rolleyes:). Am Ziel angekommen wieder geprüft ob die Bremse steckt und ja, wieder stecken geblieben - also zumindest lies sich das Hinterrad garnicht drehen (trotz N Stellung). Nach 2h gings wieder retour. Bremsen-Check -> nun wieder alles offen und OK. also Heimwärts. Bei der Heimfahrt überhaupt keine Probleme und bis zum Schluss keinerlei "Bremswirkung" zu spüren.

Zu Hause angekommen überlegt was ich anders gemacht habe. und zwar am Weg hin habe ich viel öfters gebremst (Ampel, Verkehr, etc..) und retour fast nichts (grüne Welle bei Ampel, kein Verkehr, etc...). Kann es da ein Problem geben wenn die Bremsflüssigkeit zu warm wird, dass es sich dann irgendwie ausdehnt und von "innen heraus bremst"?
 
Bremsflüssigkeiten sind geradezu dafür gezüchtet hohe Temperaturen ohne Blasenbildung zu ertragen und sich durch Erwärmung um Gottes Willen nicht signifikant auszudehnen , das kannst du ausschließen .
Frage : wie viel Leerweg hat das Bremspedal bis die Druckstange merkbar den Geberkolben der Pumpe erreicht , das sollten schon so 10 mm an der Auftrittsstelle vom Hebel vorne sein .
Kannst du beim betätigen per Hand im Stand gut merken .
Und : Wenn eine Bremse überbeansprucht wird lässt die Bremswirkung nach bis zum Ausfall , keinesfalls blockiert oder schleift die , das Gegenteil passiert doch , Rase mal eine Paßstraße runter , dann merkste das .
 
Wenns bei viel benutzen und oder Hitze Probleme mit der Bremse gibt würde ich mal die Bremsbrühe prüfen.

Kann jede Werkstatt machen, vllt. ist da schlicht zuviel Wasseranteil mittlerweile drin.

mfg
 
Für mich klingt das immer noch als wenn man während der Fahrt unbewusst das Fussbremspedal betätigt.
Ja , deshalb meine Frage nach dem Pedalspiel , ist das zu knapp wird die Rücklaufbohrung nicht freigegeben weil das Pedal immer etwas gedrückt bleibt schon zig mal so gewesen .
.

@kFk :
Selbst wenn fast nur Wasser da wäre geht die Bremse nicht fest , im Gegenteil , es bremst nicht .
 
Naja, steht so überall für den Fall dass es blasen bildet, anfängt zu kochen etc. , vorher dehnt es sich ja aber eig. erstmal etwas aus. Hatte ich so auch an meiner XT von 1986. 36 Grad draußen und bissl Stop and Go, war die Bremse fest, nach dem Brühen Tausch nie wieder aufgetreten. Vorher ohne die extreme Hitze nie Probleme gehabt. Würde ich nicht pauschal ausschließen
 
Für mich klingt das immer noch als wenn man während der Fahrt unbewusst das Fussbremspedal betätigt.
Seit meinem "Umfall" verwende ich nur mehr die Hand/Vorderbremse.
Und ich achte immer darauf dass mein rechter Fuß nach außen schaut.. Das ist ist es nicht..

Ich muss das Video suchen als das Motorrad bei der Werkstatt gestanden ist. Dort musste ich das Bremspedal nach oben drücken damit die Bremse lockerer wurde und somit auch das Bremslicht ausgegangen ist... Also hat irgendwas dagegen gedrückt..
 
Das Eigengewicht des Fussbremshebels eventuell? Eigentlich hält den ja eine Feder auf Spannung, hast du diese Feder schon auf Fehlerfreiheit und richtigen Sitz überprüft?
 
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