Cromwell Bremse hinten fest

Ich kann meinen Beitrag auch gerne löschen, ich bring die Punkte halt gerne auf den Tisch oder ist es normal das man bei einem Bike mit 2400km folgende Mängel hat?

1) Bremse fest
2) geht beim Schalten aus
3) stirbt länger im Standgas ab
4) Motorkontrolleuchte leuchtet sporadisch.


Ich wollte hier meinen Erfahrungsbericht + meine Meinung dazu schreiben.

Fakt: es ist und bleibt ein China Moped und das merkt man.

Rückwirkend hätte ich mir lieber eine Vespa gekauft wäre verlässlicher 😂
 
Rückwirkend hätte ich mir lieber eine Vespa gekauft wäre verlässlicher 😂
Die kostet (hier in AT) 6.390 €.
Nackt.
Der Vergleich hinkt definitiv!
Und nicht nur deswegen, meine Frau hat jetzt die zweite und da gibt's auch immer mal wieder Probleme.
PS: Viel Spass beim anschieben einer Automatik wenn die mal nicht will 🤣
 
Ich kann meinen Beitrag auch gerne löschen, ich bring die Punkte halt gerne auf den Tisch
Warum löschen?
Ein Forum ist ja dafür da, dass Probleme gelöst werden.

Es ist halt nur ein wenig merkwürdig, wenn jemand 5 Jahre lang still ist, um dann plötzlich mit einem ganzen Sammelsurium von Fehlern wieder aufzutauchen.
Die Probleme sind ja sicherlich nicht alle gleichzeitig in den letzten 2 Wochen aufgetreten.

Wann war die Kleine denn das letzte Mal zur Durchsicht in der Werkstatt?
 
Hallo Leute,

ich melde mich auch mal da ich seit Jahren hier nur stiller Mitleser bin und dachte ich bring mal meine Erfahrung mit.

Ich hab die gute 2019 gekauft und bin schon stolze 2400km gefahren, also wirklich wenig ist mein Schönwetter Fahrzeug wenns mal ins nächste Dorf geht und Frau das Auto hat.

Also gut angefangen hat es 2020 als ich auf einer 60er Straße ein Moped mit sage und schreibe 45km/h nicht überholen konnte weil die Leistung fehlte.

Kurzerhand beim Kumpel geschaut, Bremse fest. Das ganze ürgentwie gelöst und nur noch wenn nötig hinten gebremst.

Hier gelesen und das mit dem Schauglas gelesen das weniger rein muss —> keine Veränderung.

Lösung des Problems, nicht mit der Hinterbremse bremsen.

Letztes Jahr im Herbst bin ich zu einem Hobby schrauber der hat sie mir zerlegt angeschaut entlüftet….

Ging dann einiger Maßen.

Zwischenzeitlich habe ich letzte Woche einen neuen Sattel komplett gekauft.

So gestern dachte ich probierst mal eine Vollbremsung, gleiches Thema das Ding geht nicht mehr auf.

Ich musste absteigen um sie zu schieben.

Zwischenzeitlich habe ich auch ab und zu das die Motorkontrollleuchte leuchtet und auch ausgelesen aber den ignorier ich war nichts schlimmes.

Des weiter hatte ich auch mal das ich vom 3 in den 2 Gang geschalten habe und das Ding mitten auf der Straße ausging.

Von Standgasproblemen spreche ich gar nicht, fühl mich ab und zu wie ein 16 Jähriger an der Ampel der das Gas betätigt. Haha

Fakt: ich hab keinen Bock mehr auf das Teil.

So vorher haben wir den neuen Sattel montiert und der funktioniert.

Wir vermuten es liegt an der Bohrung man sieht auf den Bildern das der zweite Kanal nur ganz leicht angeschnitten ist.

Bin selber CNC-Fräser gewesen und mittlerweile CAM Programmierer also kenn ich mich mit Bohrungen aus.

Mein Input/Meinung zum Motorrad es ist ein Billig China Moped und ich würde sie mir nie wieder kaufen. Aber jeder der eine Freude damit hat soll sie gerne haben.

Anbei noch die Bilder.

Also wir vermuten hier einen Produktionsfehler.
🤔2019 gekauft, also eine aus den ersten Baureihen! Welches Modell den? Cromwell, Felsberg, oder Sunray ( Rayburn, Felsberg XC und Crossfire XS gab es 2019 noch nicht!!!) ?🤔
Seit 2019 (also in 5 jahren😳) nur 2400km damit gefahren, das macht 40 km im Monat ,wenn man jetzt noch bedenkt das du nur bei schönem Wetter (ins nächste Dorf)gefahren bist- wurde das Mopped selten wirklich warm gefahren!🤷‍♂️🤔
Das dann Probleme entstehen ist schon fast vorprogrammiert!!!
Hat das Mopped schon mal eine "richtige " Werkstatt gesehen? Oder wurde immer nur von Hobbyschraubern dran rum gebastelt?
Tut mir leid, aber dein Text lässt "für mich " keine andere Antwort zu als - Selbst ein "Marken " Motorrad würde da Probleme machen! 🙈
Übrigens wie schon so oft geschrieben wurde- auch die Markenhersteller lassen heutzutage 90 % der Teile ihrer Motorräder in China, Indien ect. fertigen!🤷‍♂️
 
Ich fahre mein Mopped ja noch ein, soweit man das heute noch so nennen kann, einfach das Moped langsam an Vollschub gewöhnen,solange es neu ist...und,der oft bemaeckelten Korrosion kann man vorbeugen,ist doch normal, billiges Mopped erfordert n bisschen basteln usw ...und,40km im Monat...da streikt jedes Mopped aus Langeweile!
 
@Ncaldo8 :
Was du da von deiner Bremse ablässt , mit Öl , fließen , zu kleinen Bohrungen etc. ist an Unkenntnis kaum zu toppen und einfach falsch
Die kleine Bohrung die gemeint ist befindet sich in der Bremspumpe nicht in der Zange .
Diese Rücklaufbohrung baut den Bremsdruck ab , aber nur wenn der Kolben in der Pumpe auch ganz zurückläuft , sonst nicht , sonst blockiert so nach und nach jedem Bremszange.
Die Bohrung könnte verstopft sein , aber der übliche Fehler ist das der Betätigungsstift vom Bremspedal ein zurücklaufen des Kolben verhindert weil zu wenig Spiel zwischen dem Kolben und dem Stift da ist , häufig sogar beim fahren unbewusst der Fuß leicht aber ständig auf den Hebel drückt .
Dein gebastel an der Bremszange ist völlig sinnfrei , selbst wenn die Kolben da klemmen täte würde die Bremse zwar permanent leicht schleifen , heiß werden und versagen , weil die Bremsflüssigkeit kocht , nennt sich Fading , gefürchtet bei langen Passabfahrten oder im Rennsport , dann nix mehr mit Bremsen , Abflug , Quetschpreller....
Die Tatsache das die Bremse aber festgeht beweist doch das sich immer mehr Druck aufbaut , die Zange nicht der Verursacher ist , sondern die Pumpe der Auslöser ist , die Bremszange erzeugt von sich aus doch keinen Druck.
In der Bremse ist auch kein Öl .
Und fließen in dem Sinne tut da auch nichts .
Der Behälter an der Bremspumpe ist nur ein Vorratsbehälter wie ein Tank , mehr nicht , es muss nur etwas drin sein , der kann auch gerne voll sein wenn die Bremsbeläge noch volle Stärke haben , mit zunehmenden Belagverschleiß wird es weniger , dafür das Schauglas , wenn darin kaum noch Flüssigkeit zu sehen ist sind die Beläge verschlissen , vorher nachfüllen ist sinnfrei , die Bremse ist ein geschlossenes System , da geht keine Bremsflüssigkeit verloren und es kommt auch keine Luft rein (wenn man nicht dran fummelt)
 
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Die kostet (hier in AT) 6.390 €.
Nackt.
Der Vergleich hinkt definitiv!
Und nicht nur deswegen, meine Frau hat jetzt die zweite und da gibt's auch immer mal wieder Probleme.
PS: Viel Spass beim anschieben einer Automatik wenn die mal nicht will 🤣
👍👍 hatten wir hier vor ein paar Jahren (muss ~2020 gewesen sein) auch mal „rumstehen“, weil fahren zum Schluss ging eher selten!

Damals 5500€ bezahlt, bei der 1000er Inspektion ist ein defekt am Auspuff aufgefallen (war gerissen), Ersatzteil aber fast 3 Monate nicht lieferbar… (kein Problem, war Winter) neues Teil drann, ab vom Hof, kurz danach zickte die Automatik rum… Ersatzteil nicht lieferbar… nach 2 Wochen das aus dem Vorführer ausgebaut und eingesetzt bekommen… ab vom Hof… Rest der Tankfüllung und auch die Nächste keine Probleme… mit der Zeit ein lauter werdenes Geräusch vernommen… ab zur Werkstatt… 🤣😂 wieder Auspuff gerissen! (Der neue hatte knapp 800km gehalten)… dieses Mal wollte ich keine Ersatzteile aus dem Vorführer… halben Sommer gewartet… Maschine wurde für knapp über 5100€ mit nicht ganz 1800km auf der Uhr vom Händler/Vespa zurück genommen, weil Corona bedingt keine gesetzlichen Fristen mehr eingehalten werden konnten.
(👆der Händler war aber super, brauchte mich bei der Wandlung um nichts kümmern!)

Zeitgleich hatte ich noch ne nicht fahrbereite brandneu gekaufte BMW R1250RT für damals knapp 20k€ mit seit Tag 1 ständigen überwiegend Elektronikproblemen (ABS, Motorsteuerung, ESP, div. Peripherie, Cockpit…)
Da ging es nicht ganz so reibungslos, nachdem die Mühle die ersten fast 2 Jahre seeeehr oft und viiieeel Zeit in der Werkstatt verbracht hatte, hatte es dann nochmal über 1 Jahr an Rechtsstreit gekostet, bis ich diese Verlustfrei zurück geben konnte.

👆Dadurch bin ich übrigens auch zur ersten Brixton gekommen, weil ich einfach u.A. ein fahrbereites 2Rad für den Arbeitsweg gesucht hatte… (und Evel Knevel jr. bald 125er fahren wollte), was nach den vorherigen und damals aktuellen Debakeln dann nicht wieder so viel kosten würde.

@Ncaldo8 : wie Du siehst, auch „teuer“ ist kein Garant für Qualität und Haltbarkeit.

Meine Felsberg XC hat auch anfänglich viiieeele kleine Probleme bereitet, aber alle notwendigen Ersatzteile/Verschleißteil/Serviceteile die ich über fast 11.000km und fast genau 3 Jahren und 2 Monaten benötigt hatte, haben mich garantiert alles zusammen gerechnet maximal 300€ gekostet (gerade mal überschlagen), und da war eine neue (gebrauchte) Bremspumpe, ein neuer Kettensatz, Ansaugstutzen, Kupplungszug, Kettenführung, Silentbuchsen, neue Bremsbeläge, neue Blinker hinten, Öl, div. kleine Gummiteile… alles schon mit drinnen!
(Macht 7,89€/Monat für Verschleiß und Wartungsteile…)

Angepeilt hatte ich beim Kauf von dem Billig-Chinakracher ne Haltbarkeit von eh nur 2Jahren (bis zum nächsten TÜV), geworden sind es knapp über 3Jahre, fuhr immer noch tiptop, nur wären jetzt Kosten auf mich zugekommen (Reifen und Krümmer inkl. Sonde), da rechnete sich der Aufpreis für mein Cromewell-Schnäppchen super schnell (Neupreis - Verkaufspreis XC + zu erwartene Materialkosten… für 800€ Aufpreis hab ich jetzt was nagelneues Vor der Tür stehen mit wieder 2 Jahren Garantie😁)
 
Hallo, besser konnte ich es nicht fotografieren 🙈 dichter komm ich nicht dran, das Gewinde schaut jetzt 8mm aus der Mutter unten raus.
Wie dreht man denn die Schraube runter? Hab versucht an der oberen Mutter zu drehen. Wenn ich sie Richtung öffnen, also so drehe dass die Schraube mehr nach unten geht löse ich die Mutter nur und die Schraube bewegt sich nicht. Wenn ich die Mutter aber zu drehe geht die Schraube weiter nach oben. Mittlerweile schaut sie nur noch knapp aus der unteren Mutter raus
 

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Da sind doch 2 Muttern , innerhalb des Blechteils das die Druckstange (du sagst Schraube) mit dem Bremshebel verbindet ist doch noch eine !
Obere Mutter lösen , die Stange kannst du dann doch nach unten schieben und die untere Mutter hochdrehen bis du Spiel zwischen der Druckstange und dem Bremszylinder oben hast , dazu schiebst du einfach mal die Gummitülle oben wo die Stange eintaucht runter , dann erkennst du das , da sollten mindestens so 2mm Luft zwischen dem oberen Druckstangenende und dem Kolben sein auf den die beim bremsen drückt .
Hast es , sag mal bitte .
 
Da bewegt sich nichts. Ich glaub die Stange kann man nur rein oder rausdrehen. Hab die muttern gelöst, nix passiert
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Da ist noch die Mutter unten an der Druckstange, die musst Du beim lösen ggf. Kontern.
Das geht auch, wenn man an der Druckstange unten über das Loch in der Stange das ganze fixiert.
Danach kannst Du die Höhe der Stange variieren, ansonsten drehst du ggf. nur das ganze, ohne was zu verändern.
Falls das Ganze etwas „fest“ sitzen sollte, sprüh mal nen Stoß WD40 drauf und lass das vorher ein paar Minuten einwirken.
Ich meine mich zu erinnern, das die Druckstange am unteren ende (unterhalb der untersten Mutter) etwa 8mm rausgucken sollte, das sieht auf den Bildern bei Dir deutlich nach weniger aus. (Allerdings ist der Winkel auch nicht optimal…)
Ergänzung ()

Tipp, wenn Du die Muttern wie auf dem 2. Bild „zusammenschraubst“, kannst Du an der dann oberen Mutter durch den Konter die Stange leicht nach unten schrauben, danach erst die mittlere Mutter zum Kontern anziehen und danach erst die obere.
 
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Wie dreht man denn die Schraube runter? Hab versucht an der oberen Mutter zu drehen. Wenn ich sie Richtung öffnen, also so drehe dass die Schraube mehr nach unten geht löse ich die Mutter nur und die Schraube bewegt sich nicht. Wenn ich die Mutter aber zu drehe geht die Schraube weiter nach oben. Mittlerweile schaut sie nur noch knapp aus der unteren Mutter raus
Bremse hinten 1.jpg
Bei der XS wird zum einstellen des Druckpunkt der Bremse hinten die Druckstange mit Gewinde durch rein/rausdrehen einstellt und dann mit der Mutter gekontert.

Bremse hinten xs2.jpg


Bremse hinten xs4.jpg

Hier wird zur Einstellung nur die Kontermutter an der Druckstange gelöst und durch raus/reindrehen der Druckstange zum Geberkolben ( ich nehme ne geignete Spitzzange dazu ;)) die Lage des Bremspedal bzw. das "Bremspedalspiel" eingestellt und dann wieder gekontert.

Man kann auch dazu den Bolzen am Bremspedal entfernen und bischen umständlich einstellen.


BTW:

Bin mir nicht sicher ob die "großen" 125er auch diesen Exenter-Bremspedal-Anschlag der XS haben.

Die richtige Einstellung ist sehr wichtig für den Pedalweg/Stellung und das Bremsverhalten der Bremse hinten !


XS Bremspedal Exenter.jpg
 

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so. komme grad aus der werkstatt und hatte genau alle symptome wie anfänglich beschrieben. bremse hinten ging nach einiger fahrt zu, bei warmen wetter sogar etwas schneller.
lösung war ganz einfach: wasser in der bremsflüssigkeit. das wurde beim fahren warm, dehnte sich aus und drückte die bremse zu.
 
Das haben die mir auch erzählt und das sei an der Bremse alles so billig dass bei warmen Wetter sich die Bremsklötze ausdehnen und in der kurvenfahrt die Brems Scheibe sich verschiebt 😏
 
Das haben die mir auch erzählt und das sei an der Bremse alles so billig dass bei warmen Wetter sich die Bremsklötze ausdehnen und in der kurvenfahrt die Brems Scheibe sich verschiebt 😏

Ich befürchte bei "denen" dehnt sich auch manches unkontrolliert bei Wärme aus und hat sich wohl schon leider einiges bedenklich verschoben. :eek:🥳
 
Njo,hab mit meiner Cromwell immerhin bislang 400 problemlose km zurück gelegt, bin gespannt ob der Dinge, die noch passieren...muss mich beeilen,noch mehr zu fahren, bevor die Garantie abläuft 😏 apropo, fährt noch jemand mit der Brixton am Wochenende auf den Feldberg im Taunus?
 

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