Felsberg Getriebeöl

Schwarz sieht dein Öl nach 100km aus, das ist kein Indikator
Wenn ich so drüber nachdenke haste Recht!
Sogar schon früher als 100 km. :)
Es gab Zeiten, da hatten Motorradkupplungen Probleme mit "Vollsysnth" Öl, wenn sie vorher normales gefahren sind.
aber das ist auch schon gut 20 <jahre her.
Hatte ein Kumpel bei ner cbr 600 r, weil er seinem Mopped was gutes tun wollte mit teuren vollsynth. Öl :( :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, allerdings behaupte ich mal frech, das in unserer Leistungsklasse dieses Öl auch 1999 nicht benutzt wurde weil nicht nötig. Die "olle" GN250 hatte schon 1999 den Ruf als LAnglebig und robust - und das ganz ohne JASO ...
Aber genau das ist ja gerade das Problem mit dem Öl für unsere Maschinen.
In dem Fall ist mehr „High Tech“ nicht gleich mehr „Leistung oder Lebensdauer“!

Unsere Maschinen mit den vor „Urzeiten“ entwickelten Motoren brauchen gerade das etwas „minderwertigere“ Motoröl, um gut, lange und zuverlässig laufen zu können.
Auf und mit diesem “einfachen“ Öl sind diese auch entwickelt worden.

Das ist wie bei Oltimern, hau da mal so‘n vollsynthetisches mehrbereichs-Hightechöl rein… wenn es drinnen bleibt, ist das schon ein Erfolg… wenn der Motor dann auch noch 1000km schafft fast ein Wunder.
(Hättest das „Sonderpostenmarkt an der Kasse“-Öl im Kanister für 6,99€ genommen, wäre alles super gewesen bis zum nächsten Ölwechsel)

JASO ist ja auch nur ne ne Art Norm, in der denn damals mal standards festgelegt und niedergeschrieben wurden.
Das war ja nicht so, das mit Veröffentlichung der Norm MA1 und MA2 für Mopeds mit Nasskupplungen die Öle mit eine Mal viel hochwertiger waren!
Es wurde halt nur mal definiert und im Anschluss klassifiziert.
 
Aber genau das ist ja gerade das Problem mit dem Öl für unsere Maschinen.
In dem Fall ist mehr „High Tech“ nicht gleich mehr „Leistung oder Lebensdauer“!

Nur weil du mich zitierst: Ich habe das auch nicht behauptet!

Alle weitere ist ein bisschen Schwarzmalen. Ich glaube nicht das dir einer unserer Motoren (125/250) früher um die Ohren fliegt weil jemand ein teureres Öl reinschüttet. Ich behaupte nur, das es keinen Mehrwert hat und nur mehr kostet.
 
Schwarz sieht dein Öl nach 100km aus, das ist kein Indikator
🤔 echt jetzt?
Meins sah nach dem letzten Wechsel (knapp 3000km Laufleistung) max. leicht graustichig aus, ansonsten sogar immer noch klar!
(Polo Hausmarke Teilsynthetisch 10W40 für “damals„ im Frühjahr noch 7,99€/Liter… mittlerweile 9,99€)
Ergänzung ()

Nur weil du mich zitierst: Ich habe das auch nicht behauptet!

Alle weitere ist ein bisschen Schwarzmalen. Ich glaube nicht das dir einer unserer Motoren (125/250) früher um die Ohren fliegt weil jemand ein teureres Öl reinschüttet. Ich behaupte nur, das es keinen Mehrwert hat und nur mehr kostet.
Dann hatte ich Dich dabei falsch verstanden!
(sorry)
 
Ein Motorradmotor benutzen doch (jeweils zeitgenössisch) keine andere Lagertechnik als ein Automotor,
Heutzutage (seit ca. 50 Jahren) eben doch!

Automotoren sind auch heute noch i.d.R. gleitgelagert:
Kurbelwelle, Pleuel & Co. laufen in Lagerschalen/-buchsen.

Motorradmotoren sind seit den späten 60ern/frühen 70ern (als die Japaner auf den Markt drängten) i.d.R. wälzgelagert:
KuWe, Pleuel & Co. laufen in Kugel-/Rollen-/Nadellagern.

Und wenn man sich jetzt mal anguckt, wie groß die Lagefläche bei "Welle in Buchse" im Vergleich zu "Kugel in Lagerschale" ist, sollte klar sein, wo die höheren Kräfte pro mm² übertragen werden, und wo somit ein scherfesteres Öl von Vorteil wäre.

Das Ganze hat nichts (überhaupt nichts!) damit zu tun, wann ein Motor konzipiert oder gebaut wurde, sondern ausschließlich damit, was für Lager verwendet wurden.

Und dass es in den 70ern einfach noch kein passendes Öl für diese Beanspruchung gab, sowie sich erst Ende der 90er jemand eine "Norm" dafür ausgedacht hat, heißt doch nicht, dass auch das Kugellager in einer älteren Konstruktion sich über ein mechanisch "stabileres" Öl freut und dies mit einer längeren Lebensdauer dankt.
 
Gleitlager immer gut geschmiert halten ewig da keine Berührung Metall/Metall stattfindet die Welle schwimmt auf dem Ölfilm, sie vertragen höchste Drehzahlen und sind bauartbedingt viel kompakter als Rollenlager .
Rollenlager haben nur eine begrenzte Lebensdauer der gehärtete Stahl ermüdet und zerbröselt , genannt Pitting , und sie haben einen grösseren Platzbedarf und sind sackschwer und haben Drehzahlgrenzen .
Aber die sind spottbillig und leicht wechselbar .
Also das bessere Lager sind klar Gleitlager so rein technisch .
Und mittlerweile sind auch die allerallermeisten Motorradmotoren , gerade Mehrzylindrige gleitgelagert .
Nur kleinvolumige Dinger sind noch Rollengelagert , wie unsere z.B. weil die Herstellung der Gehäuse billiger ist .
 
Mannol Öl
10W-40 JASO
Literpreis bei ca. 4,00€

Wird alle 2500 Km gewechselt
Anhang anzeigen 19221

Preislich hoch attraktiv!

Für mich
zwei Problemchen:

1. Sind mir hier noch nicht im Laden aufgefallen und Öl will ich nicht im Versand bestellen (Rückgabe von Altölprobleme: Louis stellt sich echt an, Polo viel großzügiger, den Angestellten im Baumarkt ist alles egal = die beste Lösung)
2. Kein 5W40 (oder Versuchsweise mal ein 5W50) mit JASO im Angebot (lt. Katalog) - und die 5W40 ohne JASO, was mir langen würde, ist auch nicht billiger als andere.

Da ich zufällig kein Öl mehr "auf Lager" 🤣 habe, werde ich beim nächsten Einkauf hier in den Läden aber mal danach suchen!
 
Preislich hoch attraktiv!

Für mich
zwei Problemchen:

1. Sind mir hier noch nicht im Laden aufgefallen und Öl will ich nicht im Versand bestellen (Rückgabe von Altölprobleme: Louis stellt sich echt an, Polo viel großzügiger, den Angestellten im Baumarkt ist alles egal = die beste Lösung)
2. Kein 5W40 (oder Versuchsweise mal ein 5W50) mit JASO im Angebot (lt. Katalog) - und die 5W40 ohne JASO, was mir langen würde, ist auch nicht billiger als andere.

Da ich zufällig kein Öl mehr "auf Lager" 🤣 habe, werde ich beim nächsten Einkauf hier in den Läden aber mal danach suchen!
Der Werstoffhof nimmt Altöl für lau an , also Versand kein Problem .
Was willst du wie als Unterschied mit abweichenden Viscositätsspreizungen gegen über der Werksangabe erreichen und wie willst du da was feststellen ?
 
Gibt es teilsyntetisches oder mineralisches Öl mit 5W40 ? Ich glaube nicht, mir wäre das wg. unserer Ölbadkupplung zu heikel, ICH hätte Sorge das die Kupplung dann anfängt zu rutschen
 
Es gibt Motoröle sowohl als mineral , teilsynth. oder vollsynth.
Und auch vollsynth. Öle sind ein Erdölprodukt nur das Herstellverfahren ist abweichend .
Und untereinander mischbar sind die auch .
Keine Sorge die Kupplung merkt da nichts von .
 
Der Werstoffhof nimmt Altöl für lau an , also Versand kein Problem .

Die kleinen "Wertstoffhöfe" die es hier überall gibt, nehmen kein Altöl, nur der "Haupthof" am anderen Ende der Stadt in einer Ecke in die ich nie komme (allerdings 4free!). Baumarkt, Louis, Polo alle in 2-3km, zur Not zu Fuß wenn es sein muss.
Es ist auch nicht so, dass ich noch nie Öl bestellt habe, aber das ist mir einfach zu viel Aufwand am Ende ...

Was willst du wie als Unterschied mit abweichenden Viscositätsspreizungen gegen über der Werksangabe erreichen und wie willst du da was feststellen ?

Vorne eins kleiner, hinten eins größer geht immer.
(Habe dazu vor Ewigkeiten mal einen Bericht gesehen (wo keine Ahnung) und das erscheint mir sehr logisch. Mache ich seit Ewigkeiten so und hatte nie Probleme* - kann mir nicht mal theoretisch welche Vorstellen, abgesehen von Garantie - die mich aber nicht juckt.

Das 5 kalt ist definitiv dicker als das 40 im warmen Zustand. Das ist das wichtigste und damit also technisch unkritisch. Vorteil, theoretische Spritersparniss und leichterer Motorlauf beim anlassen. Hinten eins größer ist auch unkritisch, du hast weniger Gefahr des "Filmrisses". Hinten die 50 verkneife ich mir noch, weil das theoretisch mehr Sprit braucht ...)
Riskanter wäre ein 5W30 wenn der Hersteller 10W40 vorgibt, weil das doch eher reißen könnte wenn es heiß wird. Andererseits sind moderne gute Öle mit Additiven definitiv "reißfester" als ein 15/20 Jahre altes Öl der gleichen Viskositätsklasse. Insofern ginge da wahrscheinlich auch etwas in Richtung 30 wenn 40 vorgegeben ... aber wie gesagt, das ist ein bisschen "auf Kante" ...

"Feststellen", ist nochmal eine andere Sache. Um den Unterschied "festzustellen" bedarf es Laborbedingung. Andererseits sind alle modernen Motoren inzwischen mit deutlich dünneren Ölen unterwegs als früher (0W20/0W15 habe ich schon gesehen) Warum: Nur weil es am Ende 3-5% Sprit sparen kann ...


*EDIT:
Ich glaube das erste mal habe ich das vor 17 Jahren bei meinem ersten eigenen Neuwagen gemacht, einem FIAT Stilo 1.6. Der war nagelneu und ich habe ihn bei einem Nachbarn mit unter 100km über die Grube gefahren. Standard 10W40 raus und ein damals sauteures 5W30 rein. Ich habe mir vorgenommen nie Vollgas zu fahren, was nicht geklappt hat, und peinlichst auf den Spritverbrauch zu achten, hat auch nicht geklappt :p . Hat es was gebracht? Keine Ahnung! Zumindest die 80k die ich ihn hatte, hat es nicht geschadet und in der Werkstatt (wegen Garantie, war ja eine echte Investition) hat nie jemand etwa gemerkt, zumindest nichts gesagt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mit der Abgabe von Altöl hatte ich noch NIE irgendwelche Probleme… sowohl bei Polo, als auch bei Louis.
Ich nutze aktuell den Auffangbehälter von Louis… und wenn der voll ist, nimm ich den mit in den Laden und ohne zu fragen leeren die den aus, und ich bekomme den wieder mit zurück.
Vorher hatte ich das selbe System mit dem Polo-Behälter.
Da hat mich noch nie jemand gefragt, wo das Öl herstammte, welches ich da abgebe, oder ob ich da neues kaufen wollte.
 
warum muss/soll Öl eigentlich "dick" sein damit es besser schmiert , wo kommt der Glaube blos her , was hat die Schmierfähigkeit mit der Viscosität zu tun?
Was ist den mit den Ölen 0W-x , schmieren die schlechter , millionen Fahrzeuge laufen doch damit , bei Wechselintervallen bis 30 TKm , und von Schäden deshalb ist nix zu hören .
 

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