Glanville 250 X - ein fortlaufender Erfahrungsbericht...

Mit der Conti wirst Du viel Freude haben. Ich fahre auch die INT, der 650er Motor läuft rund und entfaltet seine Leistung gleichmäßig. Steigungen merkst Du jedenfalls nicht mehr wirklich. Aber ab 130 km/h wird auf der INT der Staudruck unangenehm.

Bitte lasse uns auch über Deine FahrZite hier weiter teilhaben, es ist ein Genuss Deine Berichte zu lesen.
 
01.06.2021 - Abschlussbericht

Die Brixton Glanville 250X ist jetzt seit gut 6 Monaten bei mir. Zeit, eine kurze Rückschau zu halten. Was kann sie gut, was kann sie weniger? Wie steht es um die Qualität? Würde ich sie noch einmal kaufen? Wie geht es weiter?

Viele Fragen, die ich versuchen werde kurz und knackig zu beantworten.

Als ich mir die Brixton vergangenen Herbst gekauft habe, sollte sie in erster Linie für zwei Themen herhalten. Mich bei schönem Wetter zur Arbeit und zurück tragen und im Urlaub auf unserem Motorradtrailer neben der Honda meiner Frau und der Cromwell 125 vom Junior mit in den Urlaub fahren. Letzteres hat leider nicht funktioniert. Trotz über Jahre kultivierter Tetris Kenntnisse passen die drei Bikes einfach nicht zusammen auf den Trailer. Mit Sportenduros würde das wohl gehen, aber selbst bei drei "kleineren" Straßenmotorrädern war es mir nicht möglich die Bikes so ineinander zu verschachteln, dass ein sicherer Transport möglich wird. Den Arbeitsweg hat sie besser gemeistert. Allerdings musste ich feststellen, dass immer wenn etwas Eile geboten war und ich nicht die Nebenstrecke genießen konnte, die 18 PS auf der Schnellstraße durchaus an die Grenzen kamen. Unter guten Bedingungen zeigt der Tacho zwischen 125 und 130 km/h an. Das wäre grundsätzlich ausreichend, wenn, ja - wenn die langen Steigungen bei uns im Harz nicht wären. Da fällt die Geschwindigkeit gern schon mal auf 100km/h zurück und von hinten drängelt der übrige Verkehr.

Die Brixton steht nach einem Herbst und ein wenig Betrieb im Winter bei salzfreien Straßen noch immer da wie frisch aus dem Laden. Mag sein, dass sich unter der Auspuffbinde ein wenig Rost verbirgt, sichtbar ist weder am Rahmen, noch an den Anbauteilen, noch am Sammler des Krümmers etwas. Sicher auch meiner guten Pflege geschuldet. Aktueller Kilometerstand: 2.900 km.

Die Brixton ist genau was sie ist, ein zuverlässiges, überaus sparsames Motorrad für kurze Wege ohne Eile.

Ich fasse meine Empfindungen einmal kurz zusammen:

Positiv:
- günstiger Anschaffungspreis
- Qualität geht für den Preis absolut in Ordnung
- sehr leicht und handlich
- für die Landstraße ausreichend motorisiert
- unfassbar niedriger Verbrauch (im Schnitt liege ich bei uns im "Gebirge" bei 3,12 Liter/100km)
- schickes Design (liegt aber im Auge des Betrachters)
- Gabel federt passabel und verwindet sich wenig
- ordentliche Bremsen
- sehr günstige Inspektionskosten
- wenig Versicherung und Steuer

Negativ:
- die Sitzbank erfordert Nehmerqualitäten und ist nach ca. 45 Minuten bereits durchgesessen
- die Fußrastenaufnahme ist viel zu schwach ausgelegt, fährt man im Stehen, müssen die Träger nach kürzester Zeit wieder geradegebogen werden
- die Hinterradfederung verdient ihren Namen nicht, Stöße landen nahezu ungefiltert im Kreuz des Piloten
- mir fehlt ein Tageskilometerzähler, um besser mit der ungenauen Tankanzeige leben zu können
- die 18 PS bieten einem erfahrenen Motorradfahrer zu wenig Überholprestige
- die Sitzbank ist für den Zweipersonenbetrieb viel zu kurz, der Soziusplatz ist wenig ergonomisch

Würde ich mir die Brixton noch einmal kaufen? Jain. Meine Erwartungen wurden zwar grundsätzlich erfüllt, mir fehlt aber etwas mehr Komfort und etwas mehr Leistung. Den Komfort könnte man über die 250er Cromwell gewinnen. Die 125er vom Junior ist sehr viel bequemer, komfortabler gefedert und die Sitzbank auch ausreichend lang für zwei Personen.

Ich werde mich morgen von der Glanville trennen. Als Nachfolgerin wird eine Royal Enfield Continental GT 650 in der Garage neben der Harley einziehen. Dem Forum bleibe ich aber weiterhin gewogen, da wir ja die Cromwell 125 noch im Stall haben. Unser Sohn ist mit dem Motorrad noch immer rundherum zufrieden (was ich sehr gut verstehen kann).

FAHRzit: Wenn man sich einmal an Leistung gewöhnt hat, fällt es schwer sich in der Dynamik zu beschränken. Ein "großes" A2 Motorrad mit den maximal erlaubten knappen 50 PS ist - wenn der Führerschein bereits vorhanden ist - sicher die bessere Wahl als eine 125er oder 250er. Vielleicht konnte ich den Kontrast zwischen 87PS aus 1746ccm Hubraum und den 18 PS aus 249ccm Hubraum auch nicht aushalten. Ich ruhe wohl noch nicht tief genug in mir selbst.
Ich kann dich voll und ganz verstehen. Bin auch am überlegen die Brixton Glanville zu verkaufen, aber ich liebäugele mit der Royal Enfield Meteor 350😉. Stände ich heute vor der Entscheidung Brixton Glanville oder Meteor 350 (gab es letztes Jahr noch nicht, als ich die Brixton gekauft habe), ich würde die Royal Enfield kaufen.
Von der Performance her reicht die 250 er Glanville hier im Ruhpott und gute 120 bringt die immer, aber ich fürchte mit der Meteor kann die Brixton von der Performance nicht mithalten. Darüber hinaus ärgere mich über ein defektes Federbein, und das nach nur 1400km . Zum Glück innerhalb der Garantie (warte auf ein Neues).

Mit der Royal Enfield wünsche ich dir viel Spaß im Harz!

Gruß,
Mirco
 
01.06.2021 - Abschlussbericht

Die Brixton Glanville 250X ist jetzt seit gut 6 Monaten bei mir. Zeit, eine kurze Rückschau zu halten. Was kann sie gut, was kann sie weniger? Wie steht es um die Qualität? Würde ich sie noch einmal kaufen? Wie geht es weiter?

Viele Fragen, die ich versuchen werde kurz und knackig zu beantworten.

Als ich mir die Brixton vergangenen Herbst gekauft habe, sollte sie in erster Linie für zwei Themen herhalten. Mich bei schönem Wetter zur Arbeit und zurück tragen und im Urlaub auf unserem Motorradtrailer neben der Honda meiner Frau und der Cromwell 125 vom Junior mit in den Urlaub fahren. Letzteres hat leider nicht funktioniert. Trotz über Jahre kultivierter Tetris Kenntnisse passen die drei Bikes einfach nicht zusammen auf den Trailer. Mit Sportenduros würde das wohl gehen, aber selbst bei drei "kleineren" Straßenmotorrädern war es mir nicht möglich die Bikes so ineinander zu verschachteln, dass ein sicherer Transport möglich wird. Den Arbeitsweg hat sie besser gemeistert. Allerdings musste ich feststellen, dass immer wenn etwas Eile geboten war und ich nicht die Nebenstrecke genießen konnte, die 18 PS auf der Schnellstraße durchaus an die Grenzen kamen. Unter guten Bedingungen zeigt der Tacho zwischen 125 und 130 km/h an. Das wäre grundsätzlich ausreichend, wenn, ja - wenn die langen Steigungen bei uns im Harz nicht wären. Da fällt die Geschwindigkeit gern schon mal auf 100km/h zurück und von hinten drängelt der übrige Verkehr.

Die Brixton steht nach einem Herbst und ein wenig Betrieb im Winter bei salzfreien Straßen noch immer da wie frisch aus dem Laden. Mag sein, dass sich unter der Auspuffbinde ein wenig Rost verbirgt, sichtbar ist weder am Rahmen, noch an den Anbauteilen, noch am Sammler des Krümmers etwas. Sicher auch meiner guten Pflege geschuldet. Aktueller Kilometerstand: 2.900 km.

Die Brixton ist genau was sie ist, ein zuverlässiges, überaus sparsames Motorrad für kurze Wege ohne Eile.

Ich fasse meine Empfindungen einmal kurz zusammen:

Positiv:
- günstiger Anschaffungspreis
- Qualität geht für den Preis absolut in Ordnung
- sehr leicht und handlich
- für die Landstraße ausreichend motorisiert
- unfassbar niedriger Verbrauch (im Schnitt liege ich bei uns im "Gebirge" bei 3,12 Liter/100km)
- schickes Design (liegt aber im Auge des Betrachters)
- Gabel federt passabel und verwindet sich wenig
- ordentliche Bremsen
- sehr günstige Inspektionskosten
- wenig Versicherung und Steuer

Negativ:
- die Sitzbank erfordert Nehmerqualitäten und ist nach ca. 45 Minuten bereits durchgesessen
- die Fußrastenaufnahme ist viel zu schwach ausgelegt, fährt man im Stehen, müssen die Träger nach kürzester Zeit wieder geradegebogen werden
- die Hinterradfederung verdient ihren Namen nicht, Stöße landen nahezu ungefiltert im Kreuz des Piloten
- mir fehlt ein Tageskilometerzähler, um besser mit der ungenauen Tankanzeige leben zu können
- die 18 PS bieten einem erfahrenen Motorradfahrer zu wenig Überholprestige
- die Sitzbank ist für den Zweipersonenbetrieb viel zu kurz, der Soziusplatz ist wenig ergonomisch

Würde ich mir die Brixton noch einmal kaufen? Jain. Meine Erwartungen wurden zwar grundsätzlich erfüllt, mir fehlt aber etwas mehr Komfort und etwas mehr Leistung. Den Komfort könnte man über die 250er Cromwell gewinnen. Die 125er vom Junior ist sehr viel bequemer, komfortabler gefedert und die Sitzbank auch ausreichend lang für zwei Personen.

Ich werde mich morgen von der Glanville trennen. Als Nachfolgerin wird eine Royal Enfield Continental GT 650 in der Garage neben der Harley einziehen. Dem Forum bleibe ich aber weiterhin gewogen, da wir ja die Cromwell 125 noch im Stall haben. Unser Sohn ist mit dem Motorrad noch immer rundherum zufrieden (was ich sehr gut verstehen kann).

FAHRzit: Wenn man sich einmal an Leistung gewöhnt hat, fällt es schwer sich in der Dynamik zu beschränken. Ein "großes" A2 Motorrad mit den maximal erlaubten knappen 50 PS ist - wenn der Führerschein bereits vorhanden ist - sicher die bessere Wahl als eine 125er oder 250er. Vielleicht konnte ich den Kontrast zwischen 87PS aus 1746ccm Hubraum und den 18 PS aus 249ccm Hubraum auch nicht aushalten. Ich ruhe wohl noch nicht tief genug in mir selbst.
Passender hätte dein Abschluss Bericht nicht sein können. Kann dir in allen Punkten uneingeschränkt zustimmen. Obwohl bei mir das noch anstehende Jahresfazit ansteht, wird es nicht sehr abweichend sein. Wahrscheinlich kommen aus meiner Sicht eher noch mehr negative Aspekte hinzu. Wie auch immer, es war immer sehr unterhaltsam deine Berichte zu lesen. Würde mich auch freuen wenn du deine Erfahrungen mit der RE hier teilst. Ist doch ein sehr toleranter Haufen hier... DLzG 😎✌🏼
 
01.06.2021 - Abschlussbericht

Die Brixton Glanville 250X ist jetzt seit gut 6 Monaten bei mir. Zeit, eine kurze Rückschau zu halten. Was kann sie gut, was kann sie weniger? Wie steht es um die Qualität? Würde ich sie noch einmal kaufen? Wie geht es weiter?

Viele Fragen, die ich versuchen werde kurz und knackig zu beantworten.

Als ich mir die Brixton vergangenen Herbst gekauft habe, sollte sie in erster Linie für zwei Themen herhalten. Mich bei schönem Wetter zur Arbeit und zurück tragen und im Urlaub auf unserem Motorradtrailer neben der Honda meiner Frau und der Cromwell 125 vom Junior mit in den Urlaub fahren. Letzteres hat leider nicht funktioniert. Trotz über Jahre kultivierter Tetris Kenntnisse passen die drei Bikes einfach nicht zusammen auf den Trailer. Mit Sportenduros würde das wohl gehen, aber selbst bei drei "kleineren" Straßenmotorrädern war es mir nicht möglich die Bikes so ineinander zu verschachteln, dass ein sicherer Transport möglich wird. Den Arbeitsweg hat sie besser gemeistert. Allerdings musste ich feststellen, dass immer wenn etwas Eile geboten war und ich nicht die Nebenstrecke genießen konnte, die 18 PS auf der Schnellstraße durchaus an die Grenzen kamen. Unter guten Bedingungen zeigt der Tacho zwischen 125 und 130 km/h an. Das wäre grundsätzlich ausreichend, wenn, ja - wenn die langen Steigungen bei uns im Harz nicht wären. Da fällt die Geschwindigkeit gern schon mal auf 100km/h zurück und von hinten drängelt der übrige Verkehr.

Die Brixton steht nach einem Herbst und ein wenig Betrieb im Winter bei salzfreien Straßen noch immer da wie frisch aus dem Laden. Mag sein, dass sich unter der Auspuffbinde ein wenig Rost verbirgt, sichtbar ist weder am Rahmen, noch an den Anbauteilen, noch am Sammler des Krümmers etwas. Sicher auch meiner guten Pflege geschuldet. Aktueller Kilometerstand: 2.900 km.

Die Brixton ist genau was sie ist, ein zuverlässiges, überaus sparsames Motorrad für kurze Wege ohne Eile.

Ich fasse meine Empfindungen einmal kurz zusammen:

Positiv:
- günstiger Anschaffungspreis
- Qualität geht für den Preis absolut in Ordnung
- sehr leicht und handlich
- für die Landstraße ausreichend motorisiert
- unfassbar niedriger Verbrauch (im Schnitt liege ich bei uns im "Gebirge" bei 3,12 Liter/100km)
- schickes Design (liegt aber im Auge des Betrachters)
- Gabel federt passabel und verwindet sich wenig
- ordentliche Bremsen
- sehr günstige Inspektionskosten
- wenig Versicherung und Steuer

Negativ:
- die Sitzbank erfordert Nehmerqualitäten und ist nach ca. 45 Minuten bereits durchgesessen
- die Fußrastenaufnahme ist viel zu schwach ausgelegt, fährt man im Stehen, müssen die Träger nach kürzester Zeit wieder geradegebogen werden
- die Hinterradfederung verdient ihren Namen nicht, Stöße landen nahezu ungefiltert im Kreuz des Piloten
- mir fehlt ein Tageskilometerzähler, um besser mit der ungenauen Tankanzeige leben zu können
- die 18 PS bieten einem erfahrenen Motorradfahrer zu wenig Überholprestige
- die Sitzbank ist für den Zweipersonenbetrieb viel zu kurz, der Soziusplatz ist wenig ergonomisch

Würde ich mir die Brixton noch einmal kaufen? Jain. Meine Erwartungen wurden zwar grundsätzlich erfüllt, mir fehlt aber etwas mehr Komfort und etwas mehr Leistung. Den Komfort könnte man über die 250er Cromwell gewinnen. Die 125er vom Junior ist sehr viel bequemer, komfortabler gefedert und die Sitzbank auch ausreichend lang für zwei Personen.

Ich werde mich morgen von der Glanville trennen. Als Nachfolgerin wird eine Royal Enfield Continental GT 650 in der Garage neben der Harley einziehen. Dem Forum bleibe ich aber weiterhin gewogen, da wir ja die Cromwell 125 noch im Stall haben. Unser Sohn ist mit dem Motorrad noch immer rundherum zufrieden (was ich sehr gut verstehen kann).

FAHRzit: Wenn man sich einmal an Leistung gewöhnt hat, fällt es schwer sich in der Dynamik zu beschränken. Ein "großes" A2 Motorrad mit den maximal erlaubten knappen 50 PS ist - wenn der Führerschein bereits vorhanden ist - sicher die bessere Wahl als eine 125er oder 250er. Vielleicht konnte ich den Kontrast zwischen 87PS aus 1746ccm Hubraum und den 18 PS aus 249ccm Hubraum auch nicht aushalten. Ich ruhe wohl noch nicht tief genug in mir selbst.
Würde mich ebenfalls über Erfahrungsberichte und Bilder von der RE INT freuen, gerade die Mark 2 hat es mir sehr angetan und bin am überlegen nächstes Jahr aufzustocken 😊
 
@fm125 "Würde mich ebenfalls über Erfahrungsberichte und Bilder von der RE INT (Interceptor) freuen"

Bekommst du aber nicht. 😉
Meine neue wird eine Continental GT 650. Technisch zwar weitestgehend identisch, weichen aber ergonomisch voneinander ab.

Gruß
Oliver
 
Ich kann dich voll und ganz verstehen. Bin auch am überlegen die Brixton Glanville zu verkaufen, aber ich liebäugele mit der Royal Enfield Meteor 350😉. Stände ich heute vor der Entscheidung Brixton Glanville oder Meteor 350 (gab es letztes Jahr noch nicht, als ich die Brixton gekauft habe), ich würde die Royal Enfield kaufen.
Von der Performance her reicht die 250 er Glanville hier im Ruhpott und gute 120 bringt die immer, aber ich fürchte mit der Meteor kann die Brixton von der Performance nicht mithalten. Darüber hinaus ärgere mich über ein defektes Federbein, und das nach nur 1400km . Zum Glück innerhalb der Garantie (warte auf ein Neues).

Mit der Royal Enfield wünsche ich dir viel Spaß im Harz!

Gruß,
Mirco
Ich werde die 250er Saxby gegen die Meteor tauschen. Ist bestellt. Die Mash gebe ich nicht mehr her... :) Allerdings glaube ich nicht, dass die Performance der Meteor so brutal viel größer ist. Wenn es darum geht, müsste man wohl die Leistungsklasse wechseln, schätze ich.
 
Mein Geschmack sind die RE,s nicht , die sehen immer so Opamässig aus mit der seltsamen Sitzgelegenheit , ausserdem ist die ja sackschwer .
 
Mein Geschmack sind die RE,s nicht , die sehen immer so Opamässig aus mit der seltsamen Sitzgelegenheit , ausserdem ist die ja sackschwer .
Macht nix, ich seh' ja auch opamäßig aus und hab' ne seltsame Sitzgelegenheit...passt also.
Mal ehrlich, diese ganze Leistungssache interessiert mich nicht die Bohne. Wie gesagt: Würde sie mich interessieren, würde ich garantiert keine 250er fahren, wo ein paar Kilo und Newtonmeter ja teilweise Glaubens- oder doch wenigsten Positionierungskriege auslösen oder zumindest befeuern. Ich persönlich habe kein Interesse daran, über ein Ritzel mit einem Zähnchen mehr oder weniger vielleicht noch 2 "echte" (??) Km/h rauszuholen, besser den Berg raufzukommen oder was auch immer. Das Mopped ist für mich auch kein Schraubobjekt. und schon gar kein Ausdruck von persönlichem Stil oder gar meiner Persönlichkeit. Klar, ich will jetzt auch keinen meiner Meinung nach komischen Klumpen wie die Hayabusa oder ne Indian Challenger fahren. Aber letztlich kommt's mir auf das Fahren und das Gefühl dabei an. Ich will gemütlich und entspannt durch die Gegend tuckern und nicht von jedem Trecker lebensgefährlich überholt werden. Das war's auch schon und das können wohl die meisten 250er. Und das macht mir auf der Mash viel mehr Spaß als auf der Brixton (wie ja schon mal geschrieben: ist irgendwie mehr Motorrad, fährt erwachsener und so, trifft halt meinen Geschmack besser) und die Meteor wird mir da sicher auch mehr entgegenkommen. Mehr isses nicht. Klar, über Geschmack zu streiten lohnt sich nicht. Ich finde die Meteor ehrlich gesagt auch nur in der Grundversion mit schwarzen Teilen richtig super. Die anderen will ich auch nicht. ERstaunlich, was so ein bisschen Chrom ausmacht.
 
Die Meteor in gelb ist wirklich hübsch, auch das blau gefällt mir. Aber ich habe sie noch nicht in echt anfassen können, deshalb warte ich noch, aber 250er Chromwell oder Meteor als upgrade für 125er Chromwell kann ich mir gut vorstellen. Wenns schneller gehen soll nehme ich eben meine INT....
H'ness von Honda könnte da auch noch mitspielen, falls die jemals nach EU kommen sollte....
 
Die Meteor in gelb ist wirklich hübsch, auch das blau gefällt mir. Aber ich habe sie noch nicht in echt anfassen können, deshalb warte ich noch, aber 250er Chromwell oder Meteor als upgrade für 125er Chromwell kann ich mir gut vorstellen. Wenns schneller gehen soll nehme ich eben meine INT....
H'ness von Honda könnte da auch noch mitspielen, falls die jemals nach EU kommen sollte....
Bei mir wird's die Gelbe. Melde mich gern mit einem Bericht, wenn sie denn irgendwann hier ankommt. Brauchste ne Saxby in Gold? 😷
 

Ähnliche Themen

Beeline Moto II - Erfahrungsbericht

4000 km Felsberg 250 - Erfahrungsbericht

Erfahrungsbericht Keeway/Benda V-Cruise 125

Glanville Frontverkleidung

Cromwell Fazit nach 25'000km

Zurück
Oben