Der Papenburger
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Die Höchstgeschwindigkeit meiner Felsberg (Euro 5) hängt sehr stark von den Windverhältnissen ab. Diese haben hier in der norddeutschen Tiefebene den größten Einfluss. Berge gibt es hier nicht, höchstens mal eine leichte Steigung, wenn irgendwo eine Brücke über der Ems, oder die Straße über eine Autobahn führt.
Ich habe mir in den letzten Tagen mal die Mühe gemacht und die Windgeschwindigkeit in unserer Gegend mittels dem DWD (Deutscher Wetter Dienst) vor der Fahrt abgefragt. Dabei bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:
Die Geschwindigkeiten habe ich dem original Tacho entnommen. Mein analoger GPS-Tacho liegt immer etwa eine Zeigerbreite unter der digital angezeigten Geschwindigkeit. D. h. z. B., wenn der digitale Tacho 100 Km/h anzeigt, zeigt das analoge Messinstrument etwa 98 km/h an.
Bei starkem Gegenwind bemerke ich bei Volllast schon einen Unterschied in der Geschwindigkeit, wenn ich die Arme dicht am Körper halte, oder mehr breitarmig fahre. Klein gemacht habe ich mich noch nicht. Ich finde, dass es ein wenig albern aussieht ;-)
Wie der Wind gerade steht, kann man hier wunderbar an den Windrädern (die bei uns an jeder Ecke stehen), erkennen. Drehen sie sich im Uhrzeigersinn, hat man Rückenwind, umgekehrt natürlich Gegenwind. Irgendwie achte ich in letzter Zeit verstärkt auf die Windräder ;-)
Übrigens, bei Gegenwind und einem Speed von etwa 90 Km/h liegt der Drehzahlmesser im 5. Gang bei rund 8000 rpm. Höher geht's dann meist nicht. Ist das dann eigentlich schädlich, wenn man mehrere Minuten mit Dauervollgas fährt? Eigentlich ja nicht, die Drehzahl liegt doch völlig im normalen Bereich und nicht an der oberen Grenze. Obwohl...., die Maschine muss sich dabei ganz schön anstrengen und alles geben. Ich kann mir vorstellen, dass sie dann im Sommer bei > 30 °C doch verdammt heiß wird. Vor allem, wenn man nach so einer Dauervollgas-Fahrt dann in einer Ortschaft an einer Ampel anhalten muss und der kühlende Fahrtwind fehlt. Nach 5 Minuten Dauervollgas bei dieser Witterung (~ 10 °C) steht der Zeiger meines Ölthermometers (nicht geeicht) bei gut 100 °C.
Ich habe mir in den letzten Tagen mal die Mühe gemacht und die Windgeschwindigkeit in unserer Gegend mittels dem DWD (Deutscher Wetter Dienst) vor der Fahrt abgefragt. Dabei bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:
Windgeschwindigkeit (lt DWD) 20 km/h | Windgeschwindigkeit (lt DWD) 30 km/h | |
Max Speed Gegenwind | 88 - 92 Km/h | 85 - 88 Km/h |
Max Speed Rückenwind | ~95 Km/h | ~100 - 101 Km/h |
Die Geschwindigkeiten habe ich dem original Tacho entnommen. Mein analoger GPS-Tacho liegt immer etwa eine Zeigerbreite unter der digital angezeigten Geschwindigkeit. D. h. z. B., wenn der digitale Tacho 100 Km/h anzeigt, zeigt das analoge Messinstrument etwa 98 km/h an.
Bei starkem Gegenwind bemerke ich bei Volllast schon einen Unterschied in der Geschwindigkeit, wenn ich die Arme dicht am Körper halte, oder mehr breitarmig fahre. Klein gemacht habe ich mich noch nicht. Ich finde, dass es ein wenig albern aussieht ;-)
Wie der Wind gerade steht, kann man hier wunderbar an den Windrädern (die bei uns an jeder Ecke stehen), erkennen. Drehen sie sich im Uhrzeigersinn, hat man Rückenwind, umgekehrt natürlich Gegenwind. Irgendwie achte ich in letzter Zeit verstärkt auf die Windräder ;-)
Übrigens, bei Gegenwind und einem Speed von etwa 90 Km/h liegt der Drehzahlmesser im 5. Gang bei rund 8000 rpm. Höher geht's dann meist nicht. Ist das dann eigentlich schädlich, wenn man mehrere Minuten mit Dauervollgas fährt? Eigentlich ja nicht, die Drehzahl liegt doch völlig im normalen Bereich und nicht an der oberen Grenze. Obwohl...., die Maschine muss sich dabei ganz schön anstrengen und alles geben. Ich kann mir vorstellen, dass sie dann im Sommer bei > 30 °C doch verdammt heiß wird. Vor allem, wenn man nach so einer Dauervollgas-Fahrt dann in einer Ortschaft an einer Ampel anhalten muss und der kühlende Fahrtwind fehlt. Nach 5 Minuten Dauervollgas bei dieser Witterung (~ 10 °C) steht der Zeiger meines Ölthermometers (nicht geeicht) bei gut 100 °C.
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