Die theoretische Prüfung hat mein Sohn vor über vier Wochen bestanden.
Seit dem war es der @%&§?*=;-( Fahrschule nicht möglich ihm einen Termin für eine Fahrstunde zu nennen.
Wir rufen da jeden Tag beide an und werden immer wieder vertröstet. Ich habe voll den Haß auf den Laden.
Das ist sehr Ärgerlich, ist aber in den meisten Fahrschulen Corona geschuldet.
Da hat sich viel aufgestaut da zeitweise keine Fahrstunden gegeben werden durften und auch keine Prüfungen stattgefunden haben.
Meine Tochter ist auch schon ca. seit Mai/Juni dabei und hat erst nächste Woche Freitag ihre Prüfung. Ich hoffe, dass sie erfolgreich ist.
Bei der ersten Führerscheinprüfung ist mein Sohn leider durchgefallen. Die Prüfung begann mit den Grundfahrübungen, dabei ist er wohl nervös geworden und beim ersten Mal zu schnell in die Hütchen gefahren und beim zweiten Mal so langsam, dass er den Fuß runterstellen musste. Und schon war es das.
Kann ja mal passieren.
Jetzt beim zweiten Anlauf am 12.10. das war der Hammer, erst gefiel dem Prüfer die Bestätigung nicht, das die Prüfungsgebühr bezahlt ist,
dann hat er noch zu meinem Sohn gesagt, dass er mit den Halbschuhen nicht zur Prüfung zugelassen wird. Anmerkung: mein Sohn hatte noch halbhohe Winterstiefel dabei, aber auch die gefielen den Prüfer nicht. Ergo, er durfte erst gar nicht mit der Prüfung beginnen. Gut das ich nicht dabei war, ich hätte dem Prüfer und Fahrlehrer was anderes erzählt. Ja, spinnen die denn eigentlich?
Hat er die Rechnung seiner Organisation nicht erkannt?
Die Nummer mit den Halbschuhen ist schon der Hammer.
Es wäre die Aufgabe des Fahrlehrers gewesen dies schon vor den Fahrstunden auf die erforderliche Sicherheitsausrüstung hinzuweisen.
Der Fahrlehrer bei dem ich B196 gemacht habe und meine Tochter noch bei A1 ist hat dies vor den ersten Fahrstunden bis zum abkotzen gepredigt.
Aber das Beste kommt noch, jetzt soll er noch eine Strafgebühr bezahlen, da er bei der Prüfung ja angeblich nicht angetreten ist...
Da fällt mir nichts mehr zu ein. Vor allem hat er alle Fahrstunden immer in den Halbschuhen gemacht und der dösige Fahrlehrer hat
nie etwas dazu gesagt. Das ist doch einfach nur Schikane und sonst nichts.
Da der Fahrlehrer dies anscheinen nicht zu den Fahrstunden schon bemängelt hat, sehe ich da einen klaren Fehler in der Ausbildung und würde den Fahrlehrer die Gebühren zahlen lassen. Wenn ich damit einen Urlaubstag verschwendet hätte würde ich auch dafür eine Entschädigung verlangen.
Des weiteren hat der Prüfer dies in der ersten Prüfung nicht bemängelt, somit sehe ich auch ihn in der Schuld.
Ich habe zwar vollstes Verständnis dafür, dass man beim Motorradfahren entsprechende Schutzausrüstung tragen sollte, da wir vom Gesetzt her aber lediglich eine Helmpflicht haben sind solche Reaktionen meiner Meinung nach überzogen.
Wie sieht es den mit der restlichen Ausrüstung aus?
Wir mussten haben:
Protektoren an Rücken, Schulter, Ellenbogen, Hüfte und Knie
Helm
Knöchelhohe Schuhe
Handschuhe mit Protektoren
Nierengurt war auch gewünscht, da wurde aber bis jetzt nicht drauf geachtet.
Naja auf jeden Fall hat er den Schein immer noch nicht und jetzt möchte seine Mutter auch nicht mehr weiter bezahlen.
(Kosten liegen wohl mittlerweile angeblich über 3000€)
Nur für A1 ist das entschieden zu viel oder hat Dein Sohn so viele Fahrstunden gebraucht?
Dies würde wie auch der Punkt "erforderliche Sicherheitsausrüstung" auf eine mangelhafte Ausbildungskompetenz des Fahrlehrers hinweisen.
Oder hast Du die unvollständige Sicherheitsausrüstung auch schon mit dabei. Dann werde ich bei meiner Tochter wohl auch auf fast 3000€ kommen.
Ich wünsche Deinem Sohn viel Erfolg bei seiner nächsten Prüfung und Dir, dass sich die Sache mit den Kosten klärt.