Bremsen blockieren

😅 Auch Interessant.
Aber sicherlich als erste Problemlösungsvariante vorzuziehen!
Bevor man mit dem Schraubenschlüssel anrückt.
 
Also Ich würd zuerst versuchen es mit den Einstellschrauben hinzubekommen,
Wenn das nicht geht dann erst den Stift verbiegen.
Ergänzung ()

So siehts bei mir ausScreenshot_2019-07-10-11-36-21.png
Ergänzung ()

So siehts bei mir ausScreenshot_2019-07-10-11-36-21.png
Vielleicht wars bei dir bzw gibts auch bei anderen Produktionsfehler,so das man auch noch den Stifft mitbiegen muß
 
Zuletzt bearbeitet:
Sebale schrieb:
Problem gelöst:
Es war eine "Reparatur" von 1 Minute. Ich versuche es mal laienhaft zu erklären;)
Bei der Hinterradbremse ist eine kleine Metallplatte angeschweißt, welche gegen einen Stift drückt, der die Standardposition (also im nicht belasteten Zustand) vorgibt, damit die Bremse durch die Feder nicht weiter nach oben gedrückt wird.
Nun war das Problem, dass diese Metallplatte um 1-2 mm zu weit vorne angeschweißt war und somit die Hinterradbremse nicht genug Spiel hatte.
Problem trat nun auf, wenn das Motorrad warm gelaufen war, die Bremsflüssigkeit sich erhitzt und ausgedehnt hatte und kein Rücklauf mehr in den Bremsflüssigkeitsbehälter möglich war (so in etwas wurde es mir erklärt). Aus diesem folgte dann, dass die Hinterradbremse durchgehend bremst und heiß wird und weil es ein CBS System ist, die Vorderradbremse gleich mitzieht.
Problemlösung war: Den kleinen Stift etwas nach vorne drücken. Voilá die Bremse hat sofort nicht mehr "unaufgefordert" gebremst und es funktioniert wieder alles wunderbar.

Anbei nur als Symbolbild, wo sich der Übeltäter befunden hat. Wenn gewünscht kann ich eine Nahaufnahme davon machen.

Beste Grüße aus Salzburg!


Anhang anzeigen 935
Zum Vergrößern anklicken....


Hallo Sebale. Ich habe das gleiche Problem. Es ist fast ein Jahr her, seit Sie es gelöst haben. Hattest du das Problem seitdem wieder? Oder funktioniert die Bremse immer richtig? Vielen Dank.

--------------------------------

Hello Sebale. I am having the same problem. It has been almost a year since you solved it. Did you have the problem again since then? Or is the brake working always correctly? Thank you very much.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde auch erst die Mutter lösen und die Einstellschraube einstellen bevor ich den Stift verbiege!!
Ich mußte ganz am Anfang erst die Einstellschraube einstellen weil ich zuviel Spiel bei der Hinterradbremse hatte! Also der Weg war zu lange bis die Bremse angefangen hat zu greifen!! Ich habe as ner auch ein Model mit ABS!!

Mfg Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

ich hatte vor ein Paar Tagen bei einer kleinen Ausfahrt ein Problem mit der Hinterbremse. Irgendwann während dem Fahren habe ich gemerkt, dass das Bremspedal für die Hinterbremse sich irgendwie schwergängiger anfühlt. Wir sind eine Weile gefahren und es war eine Strecke, bei der es viel leicht berghoch hing. Habe dann irgendwie gemerkt, dass ich mit den anderen Fahrern nicht ganz mithalten konnte, obwohl das sonst nie der Fall ist. Habe es dann während der Fahrt auf den starken Gegenwind geschoben.
Als wir dann an einer Ampel standen und ich beim Anfahren schon Probleme hatte, war mir klar, dass da was nicht stimmt. Habe dann nach unten geschaut und gesehen, dass die Hintere Scheibe schon leicht raucht. Rechts rangefahren und gesehen, dass die hintere Bremse blockiert. Stand da ein paar Minuten und habe nach einer Lösung gesucht, bin jetzt nicht grad Experte in diesem Gebiet. Als ich den Bock dann nochmal angeschmissen habe, schien alles wieder normal. Da ich nicht weit weg war von meinem Händler, bin ich direkt hingefahren.
Die Jungs in der Werkstatt haben sich das angeschaut und irgendwas gemeint von wegen da hätte sich wohl was verhakt an der Hinterbremse und er hat irgendeinen Winkel neu eingestellt. Keine Ahnung was er da genau gemacht hat, aber seitdem fühlt sich die Hinterbremse erst "gut" an. Also ich glaube da war von Anfang an was nicht ganz richtig.
 
Sieh dir mal die Einstellung des Bremspedals an, ich hatte auch das Problem das bei mir die Hinterradbremse zu gemacht hat. Bei mir lag es daran das zuwenig Spiel beim Pedal war so das schon das Gewicht des Fußes ausgereicht hat das hinten gebremst wurde. Irgendwann ist die Bremse dadurch so heiss geworden das sie zugemacht hat. Nachdem ich ein größeres Spiel des Pedals eingestellt habe ist dieses Problem nicht mehr aufgetaucht.
 
Genau , wenn das Pedal zu knapp justiert ist wird die Rücklaufbohrung im Druckzylinder nicht freigegeben und man pumpt so nach und nach die Bremse auf bis zum blockieren , da der Bremsdruck durch das nichtöffnen der winzigen Bohrung sich nicht abbauen kann ( es kommt auch vor das die Bohrung durch alte versiffte Bremsflüssigkeit verstopft ) !
DAS sollt ein Mechaniker aber nun wirklich wissen , wo Luft ist , ist Leben ...:p
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen, habe das Problem jetzt auch. Bremse vo. + hi. blockieren zunehmend der Fahrtzeit. Gleichzeitig drückt es bei mehreren Betätigen der Bremse die Flüssigkeit aus dem Ausgleichsbehälter am Lenker und am Fußpedal CBS. Werde mir die Einstellung des Fußpedals anschauen. LG
 
Schau Dir mal lieber nochmal den Füllstand und die Bremsflüssigkeit an!
Die Chancen stehen gar nicht schlecht, dass diese ordentlich wasser gezogen hat, und deshalb der Behälter über Max gefüllt ist… was dann irgendwann vom Eigendruck auch die Bremse aktiviert.
Das gleiche Problem hatte ich bei meiner, da war niemals DOT4 Flüssigkeit drinnen, sondern irgendwas mit den Eigenschaften von altem DOT3… und da kamen die Dichtungen nach einigen Monaten nicht mehr gegen die Hygroskopie an=> wurde immer mehr im Behälter und quetschte oben raus.
Gib mal im Suchfeld Bremsflüssigkeit (und weiter unten unter Mitglied Chemiepfuscher) ein, ich hatte damals Bilder dazu eingestellt.
Seit dem Spülen und Tausch gab es nie wieder Probleme damit
 
Der Unterschied DOT 3 zu 4 zu 5.1 ist nur der höhere Siedepunkt mit höherer Zahl , das hygroskopische Verhalten bleibt gleich .
 
…fast😉

DOT3 enthält weniger Additive (nennen wir sie mal „Koservierungsmittel“), und ist theoretisch dadurch zwar einerseits nicht ganz so „aggressiv“ wie DOT4, jedoch baut es auch wesentlich schneller ab (nicht nur der Siedepunkt!!!), und begünstigt zusätzlich auch die Korrosionen im System!
 
Hallo Leute
Konnte heute dank dieses Threads hoffentlich mein Problem lösen.
Hatte heute nach 2500 km auch das Problem das meine Felsberg nicht mehr so richtig wollte.
Hinterradbremse löste nicht und wurde knallheiß . Bis ich das gemerkt vergingen so ein paar km.

Ich habe das Pedalspiel jetzt etwas lockerer eingestellt und hoffe das wars.
Bremsflüssigkeit passt eigentlich alles soweit ich das beurteilen kann.
Testen kann ich leider erst morgen, da hatte ich eigentlich ne größere Tour vor.
Ergänzung ()

Ach eine Frage hätte ich da noch (würde Columbo jetzt auch sagen:))
Nur für den Notfall!
So fährt man ja normalerweise nicht.
Wenn ich die Hinterradbremse jetzt nach dem abkühlen bewusst nicht mehr benutze dürfte doch sie doch eigentlich nicht mehr heiß laufen und zu machen oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Littleplank schrieb:
Wenn ich die Hinterradbremse jetzt nach dem abkühlen bewusst nicht mehr benutze dürfte doch sie doch eigentlich nicht mehr heiß laufen und zu machen oder?
Zum Vergrößern anklicken....
Das soll schon so sein...
Nur zur Auffrischung :
Der Grund vom blockieren ist NICHT das heiss werden , das wird jede Bremse wenn man sie nur oft genug volle Kanne benutzt ( Rennbetrieb ; Abfahrten etc. ) , deshalb blockiert die nicht , das Gegenteil kann eintreten , erst Fading (= abnehmende Bremswirkung ) bis hin zum Bremsversagen weil die Bremsflüssigkeit siedet .
Eine Bremse blockiert wenn der Bremsdruck nicht abgebaut wird (Rücklaufbohrung wir nicht freigegeben) , sondern bleibt , dann dreht das Rad schwer , es raucht , irgendwann steht das Rad .
Natürlich ist die Bremse dann auch knallheiss , aber das ist nur die Folge , nicht die Ursache .
 
Zuletzt bearbeitet:
Littleplank schrieb:
Nach ausgiebiger Testfahrt scheint das Problem durch einstellen des Bremspedals gelöst zu sein.
Man ick freu mir:)
Zum Vergrößern anklicken....
Zu früh gefreut hatte heute bei einer zweiten Ausfahrt wieder das selbe Problem irgendwo in der Pampa.:(
Hab mit einem Freund und Dremelbesitzer jetzt am Bremshebel etwas 2-3mm abgenommen.
Wollte nichts biegen oder gar abrechen...
Mal schauen ob es was bringt, werde euch auf dem laufenden halten.
cd80e34a-5d0a-4cca-92b1-46019e2e46e0.jpg
 
😳 ich muss gestehen, dass es mir gerade etwas schwer fällt, die Ursache beim Bremshebel zu sehen!

Was auch eine Möglichkeit wäre z.B., dass Deine Bremsflüssigkeit über Winter etwas Wasser gezogen hat(das Zeug ist hygroskopisch)… und wenn der Behälter dann zu voll ist, funktioniert das mit der Druckentlastung auf die Kolben auch nicht mehr richtig! (Zwischen min. und max. liegen beim hinteren Pufferbehälter nur 1,5-2ml!!!

Da du ja vorher 2500km problemlos unterwegs warst, würde ich schon fast wetten wollen, dass die Ursache irgend eine andere als der Bremshebel oder Druckzylinder ist!

🤔die Feder am Hebel hat auch noch gut Kraft??
 
Anmelden, um zu antworten.
Zurück
Oben