Ich hab das jetzt mal bei neuen Batterien genau beobachtet. Sowohl die Cromwell 1200 ist ja bei uns neu im "Fuhrpark", ebenso brauchte die R850R meiner Frau eine neue Batterie.
Die Batterie mal ans Ladegerät zu hängen hilft zwar, bringt es aber nicht. Ich kann ja derzeit meine Cromwell 1200 auch nicht auf der Straße bewegen, also auch keine realitätsnahe Nutzung der Batterie. Habe die Batterie mittlerweile mehrfach am Ladegerät gehabt. Zwischendurch immer mal Pausen von mehreren Tagen). Nach nun 3,4,5mal am Ladegerät hat die Batterie heute das erstemal wirklich den Ladezustand "voll" erreicht.
Gleiches konnte ich bei der neu gekauften Batterie für die R850R beobachten. Ich verwende ein sehr hochwertiges Ladegerät der Fa Fritec, dass u.a. auch immer die Spannung (im Prüfmodus vorm Laden) und den aufgenommenen Ladestrom (A) anzeigt.
Mein Fazit: Bis die Batterie ihre volle Leistung hat reicht einmaliges Aufladen nicht. Auch braucht es wohl "Erholungsphasen" vom Aufladevorgang. Erst nach ein paar Wiederholungen "Laden-Pause(mehrere Tage)-Laden-Pause-.....) kommt die Batterie so richtig in Schwung
Das trifft zumindest auf die Cromwell 1200 zu die im Winter gekauft und aufgrund der Wetterlage eher selten und dann auch nicht für ein "paahundert Km" gefahren werden.
Die antizyklische Leistungsentnahme durch die Elektronik (Wegfahrsperre, etc) im Ruhezustand ist wohl auch für den ersten Einstieg der Batterie in ihr Arbeitsleben nicht förderlich.
Ich hoffe ich konnte euch etwas helfen bei dem "Uhrproblem nach Startvorgang".