KSR insolvent

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Aus unternehmerischer Sicht eigentlich schon wenn das Produkt nicht gerade ein Einfamilienhaus ist.
Und trotzdem hast du...
Ja... ich Depp! Aber eigentlich nur weil nach Abwägung von persönlichen Mehrwert des Produktes versus Ärger mit der Firma mein persönliches Pendel noch leicht in Richtung des Produktes ausgeschlagen hat.
Es gab ja mal den Versuch:
@GoerlitzThomas hatte sich als "Verbindungsmann" hier angemeldet.
Das ist mir durchaus bewusst, ich hab das schon mitverfolgt.
Und dann wurde er mit dem üblichen Mimimi zugeschmoddert... ("Ich will 'ne 15PS Cromwell in einhornfarbiger Lackiereung mit Feenstaub bepudert, hochwertigste Anbauteile, analoge Digital-Anzeigen, lebenslange Garantie, ..., für höchstens 1.500,-€"). 🤷‍♂️
Das ist doch völlig normal und legitim das so etwas passiert wenn sich ein Unternehmen der Communitie zu erkennen gibt. Wer das nicht möchte der muss halt anonym und unter dem Radar unterwegs sein.
 
Nicht, dass das jetzt eine echte Rechnung sein soll ;) ...

Aber: laut Homepage vertickt die KSR-Group 60 000 Fahrzeuge im Jahr. Teilt man die 77 Millionen Verbindlichkeiten durch eine 3000-Euro-Brixton, hat man (wenn ich nicht wieder mal mit Rechenkünsten "glänze") über 25 500 Exemplare. Stattlich.
 
Schöne Rechnung ...;)
Du kannst aber davon ausgehen, dass KSR für eine 125 er weniger als 1500 € bezahlt.
Klar👍, bin auch nicht davon ausgegangen, dass dort Ehrenamtler tätig sind.😄.

Ja nee, als jemand, der keinen Privatjet und nicht mal einen Helikopter besitzt, sind 77 Millionen für mich eine Zahl, über die ich selten nachdenke. Daher war das mehr ein spontaner Gedanke, das mal irgendwie zu fassen.
 
Apropos Helikopter...erwähnte doch ein YouTuber in einem Filmchen zu einem über KSR vertriebenen Produkt (meine, es war die Super Meteor 650), dass sie zu dem Event von einer Location zur anderen per Helikopter geflogen wurden. Das ist ne dicke Hose, die ich vielleicht bei Red Bull vermutet hätte. So kann man das Geld natürlich auch raus hauen. Ist das in der Welt von Auto und Motorrad so üblich, so dick aufzuspielen?
 
eigentlich möchte man ja das seine Kunden nicht nur einen einmaligen Kauf tätigen sondern der Marke über Jahre treu bleiben weil sie vom Gesamtpaket überzeugt sind.
Ja, manche möchten das .. andere (inzwischen der größere Teil meiner Meinung nach) scheren sich darum einen Dreck, nehmen die Förderungen mit, stellen Leiharbeiter ein und gehen dann in eine geplante Insolvenz. Rechnet sich eher als den langwierigen Aufbau einer Marke mit ordentlichem Vertriebskanal, Produktpflege und Kundenbindung.
 
Nö, wundere mich nur warum so einen Möglichkeit der Kundenbindung, welche KSR facto nix kostet, einfach links liegen lässt.
Weil das eine Menge Geld kostet ... Das Unternehmen meiner Frau (Schuhhersteller) beschäftigt inzwischen 6 Mitarbeiter*innen im Marketing, die sich nur um Social Media kümmern .. und zwar um den Dreck, den da manche von sich geben, richtig zu stellen.

Beispiel: Dame kauft sich im Ausland in einem Outlet einen Schuh, kommt dann mit einer 4 Jahre alten Quittung in AT in ein Fachgeschäft und will Ersatz haben, weil die Sohle abgelatscht ist. Bekommt Sie natürlich nicht und macht in der Folge Wind im Netz ... und zwar ordentlich. Mit 16 (!!!) eMails (an Marketing, Produktion, Vertrieb, Geschäftsleitung, einigen Fachhändlern, die die Marke verkaufen) und etlichen Bewertungen und Kommentaren in Portalen und Foren .. die eMails musst Du alle beantworten, auf die Beiträge musst Du reagieren, und am Ende hat Ihr das Unternehmen einen Gutschein geschenkt, sonst hätte die keine Ruhe gegeben ...
 
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