Ölthermometer

Hatte ich mir auch bei meiner ersten Brixton vorgenommen, immer erst im Betriebswarmen Zustand den Hahn richtig aufzudrehen… dann hatte ich entdeckt, dass im Winter schon mal bis zu 15km vergehen konnten, bis die Temperatur erreicht wird… und selbst im Sommer mindestens 7-8km…
Fazit: 1,5km von meiner Haustür entfernt fängt die „Schnellstraße“ an, die ich auf den Weg zur Arbeit nehmen MUSS… 🤷‍♂️scheint dem Motor nach knapp über 3 Jahren nicht wesentlich geschadet zu haben!
...genau so is es auch bei mir, nach 2km durch die Stadt, wird der Hahn gedreht, da die Bundesstraße ruft....
 
So, gerade mal 30km mit der neuen Cromewell „sutsche“ gefahren und dankbar gewesen, dass ich das Ölthermometer wieder eingesetzt hatte.
Nach 30km Mischverkehr mit überwiegend Landstraße bei 17°C zeigte das Thermometer 115°C an😕
Ich glaube, da stimmt was nicht am Motor, läuft wohl etwas mager! (Gerade getankt, 2,2L/100km)

Da werde ich nach dem Abkühlen wohl mal nach der Ursache schauen müssen🤔
(Passt ja, Ventile klötern mittlerweile auch wie sau)
 
Ach diese Thermometer weißte.
Ist ein Richtwert.
Ich hatte schon 120 Grad.
Einmal dann Hand an den Zylinder, und kommt dann kein lautes Aua ist alles ok.
 
Nö, das passt schon mit dem Wert, der Kopf ist knacke heiß!
Das Thermometer wird auch in Ordnung sein, das ist noch von der Felsberg und hat eigentlich recht zuverlässig angezeigt. (Abgeglichen mit Laser Thermometer am Kurbelgehäuse)
Mir ist das letzte Woche auch schon mal aufgefallen, da hatte ich das aber auf das Stop& go fahren in der Stadt geschoben.
Heute hatte ich aber kein Stau!
Ich werde nachher, wenn alles abgekühlt ist mal alle Schrauben nachziehen (das Phänomen hatte ich schon mal als der Ansaugstutzen porös war), und mal das Ventilspiel nachmessen.
 
So, mit Glück hab ich das Problem identifizieren und beheben können.
Dicht war das System (Ansaugtrackt), aber das Ventilspiel des Einlassventils war so klein, dass ich das nicht mehr mit ner Fühllehre messen konnte (0,02mm ging nicht durch!!), Auslassventil war mit 0,11mm in Ordnung.
Bei der Gelegenheit hab ich dann auch gleich die Kette getauscht (Stand knapp 500Km) und das Öl gewechselt , das schimmerte beim Ablassen gefühlt aber irgendwie leicht „silber“, war aber partikelfrei (hab da beim Ablassbehälter ein feines 400er Sieb drüber gehabt 🤔😕)

Ausführliche Probefahrt war jetzt nicht mehr möglich, da es direkt mal wieder anfing zu regnen 🌧️

👆aber 103km/h schaffte sie gerade auf dem Rückweg mit mir drauf. (👆ohne Windschatten😁)

🤔Ich werde das ganze mit dem Öl mal im Auge behalten, ansonsten muss die tatsächlich nochmal nach Seevetal zurück falls sich da ein Verschleiß ankündigen sollte!
 
Zuletzt bearbeitet:
0,02mm ging nicht durch
Mal eine Frage am Rande.
Es soll doch Ventile im kalten Zustand eingestellt werden.
Bei 0,02mm müssten die ja im Warmen Zustand gegen 0mm laufen.
Beim Einlassventil sollte damit ein deutlicher Leistungsverlust spürbar gewesen sein.Oder sehe ich das falsch?
Die weitere Frage wäre doch, ob es Sinn macht Ventile vor 1000km ein zu stellen.
Kann es sein das sich der Motor zu dem Zeitpunkt noch nicht richtig eingelaufen hat?
Demnach müsste bei vorzeitiger Einstellung das Spiel doch nach 1000km Vergrössern, was ein erneutes Einstellen erforderlich macht?
 
Hm,mit km-Stand um die 200 meine ich auch,das sie etwas klappert.Hm,was klappert,ist noch da,also mach ich mir keinen Kopf drum.Wenn was kaputt geht,hey,ist n Garantie Fall!Bei Suzuki und Harley wurde das alles immer völlig problemlos und unbürokratisch gelöst....
 
Was hat denn da dann geklötert? 🤔
Keine Ahnung, ich hätte bei den Geräuschen auch ein zu großes erwartet!
Hab aber auch noch einige Schrauben nachgezogen… jetzt ist es jedenfalls weg.
Mal eine Frage am Rande.
Es soll doch Ventile im kalten Zustand eingestellt werden.
Bei 0,02mm müssten die ja im Warmen Zustand gegen 0mm laufen.
Beim Einlassventil sollte damit ein deutlicher Leistungsverlust spürbar gewesen sein.Oder sehe ich das falsch?
Die weitere Frage wäre doch, ob es Sinn macht Ventile vor 1000km ein zu stellen.
Kann es sein das sich der Motor zu dem Zeitpunkt noch nicht richtig eingelaufen hat?
Demnach müsste bei vorzeitiger Einstellung das Spiel doch nach 1000km Vergrössern, was ein erneutes Einstellen erforderlich macht?
zum Leistungseinbruch kann ich nichts sagen, weil ich bis Dato mit der neuen nur sehr sanft gefahren bin, nur gelegentlich mal bis 80km/h „hochgezogen“ hatte.

Beim Einlaufen verkleinert sich i.d.R eigentlich das Ventilspiel, weil diese Ventile sich in die Sitze „einhämmern“.
Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass sich dieses nach nur ~500km so weit verkleinert hat, das wird schon zur Auslieferung nicht optimal gewesen sein.
Anfälliger ist meiner Erfahrung nach dann aber auch eher das Auslassventil, das Einlassventil ist eigentlich immer konstanter.

Ein weiterer Faktor waren bei meiner alten Maschine auch die Ventileinstellschrauben, die waren an der unterseite nach 4000km leicht platt gehämmert (sind unten kugelförmig)
Die hatte ich damals gegen welche von Suzuki getauscht, danach war alles bis zum Verkauf sehr konstant bei den Überprüfungen.
(Werde ich auch noch wieder tauschen, sind aber zur Zeit nicht lieferbar)


Hm,mit km-Stand um die 200 meine ich auch,das sie etwas klappert.Hm,was klappert,ist noch da,also mach ich mir keinen Kopf drum.Wenn was kaputt geht,hey,ist n Garantie Fall!Bei Suzuki und Harley wurde das alles immer völlig problemlos und unbürokratisch gelöst....
Hätte es nur geklötert, hätte ich das auch nicht weiter beachtet, der ausschlaggebende Punkt war die unnormal hohe Öltemperatur bei kühlem Wetter und konstannter, ruhiger Fahrt.
 
Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass sich dieses nach nur ~500km so weit verkleinert hat, das wird schon zur Auslieferung nicht optimal gewesen sein.
Es kann auch sein, dass beim Einpressen des Ventilsitzes ein wenig geschludert wurde und der erst jetzt seine endgültige Position eingenommen hat.
Das ist im Prinzip nicht weiter schlimm (und der Grund dafür, dass neue Motoren eigentlich immer mit zuviel Spiel ausgeliefert werden).
WENN man es (wie du) rechtzeitig bemerkt!
 
Na für dich ist es ja eh egal.Wie ich dich kenne, schaust du in den nächsten 500 km eh noch mal nach.
Einmal mehr kann nicht schaden.
Wie lange hast du denn gebraucht?
Tank nur hoch denke ich nicht runter.
Regler dran gelassen?

Auf dem Rückweg 103 km/h ist guter Anfang.
Meine Felsberg musste heute mit 2 mal 117km/h durchs Land.
Und wo wir gerade dabei sind.
Kann mir jemand sagen bis wieviel Umdrehungen wenn der Begrenzer nicht gehen würde, man den Motor noch ziehen darf ohne Schäden zu erwarten.
Der läuft nämlich um einiges besser, wenn man nach den Schalten nicht unter 9000U/min fällt.
 
Bei 10500 u/ min hast rine mittlere kolbengeschwindigkeit von knapp 17m/s
Also noch nicht kritisch.
Bei 11500 hättest knapp 18,5 .
Wäre auch noch nicht hochdramatisch.

Mein grosser v 2 allerdings wassergekühlt hat bei 10500 u min begrenzer.
Und fast 25 m/sec.
Und ich kenne einrn der hat 160 tkm drauf 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Also rein Theoretisch mit dem Wissen, das ja klar der Motor sich nicht freut, wäre es auch in Ordnung bis 11.500 U/min zu ziehen.

Frage an Stefan65?
Weil dann würde man sogar bei 9500U/min nach dem Schalten landen.
Bei 11.000 U/min kommt man wenn man schnell ist knapp auf so 9.100U/min.
In der Theorie.
Würde sich dann anfühlen als wenn aus dem Film MadMax jemand Benzin in den Ansaugtrakt Spuckt.
 
Würde sich dann anfühlen als wenn aus dem Film MadMax jemand Benzin in den Ansaugtrakt Spuckt.
Nicht wirklich...

Im Idealfall schaltet man bei der Drehzahl, bei der das Leistungsmaximum anliegt und landet dann bei der Drehzahl, bei der das Drehmomentmaximum anliegt. In der Praxis haut das allerdings nur selten hin.
Nennenswert über die Maximalleistung hinauszudrehen bringt... nichts.
Da fällt die Leistung nämlich wieder ab.
 
Na für dich ist es ja eh egal.Wie ich dich kenne, schaust du in den nächsten 500 km eh noch mal nach.
Einmal mehr kann nicht schaden.
Wie lange hast du denn gebraucht?
Tank nur hoch denke ich nicht runter.
Regler dran gelassen?
1.: da kannst Du drauf wetten, dass ich da nochmal „zeitig“(spätestens bei 1000km) nachmessen werde 😂🤣
2.:ist bei der Cromewell tatsächlich ein klein wenig Zeitaufwändiger, als bei ner XC!
Grund: der Tank sitzt tiefer und muss leicht angehoben werden (und die Hupe stört… allerdings ist der Schraubenkopf „Bleiartig“ und jetzt „rund“ , so dass ich die nicht abschrauben konnte… bei der XC war die Hupe nach vorne ausgerichtet montiert gewesen.)… war insgesamt ca. 2h beschäftigt gewesen (mit Ölwechsel und neuer Kette), allerdings nebenbei noch den Rollator meiner Nachbarin repariert und dabei „untrhalten“ (vollgesülzt) worden.🤣😂
3.: Tank nur angehoben
4.: Regler abgeschraubt (war im Weg, wegen blöd positionieren der Hupe)


5.: ach ja, ne neue, lautere Hupe (Hela Standard Hupe)montiert 😁
 
Ja @Der Raucher das Stimmt.Hast du Recht.
Ist ja nur wie gesagt wenn in der Theorie es mal richtig Bergab geht.
11500 dreht der Motor ohne ecu Änderung nicht.
Ja .... ähm .. grrr..manchmal kann man aber auch nichts dafür.

Um das zu testen wollte ich wissen ob ich bis 11.500 drehen darf.
Sonst kann ich nicht testen ob der Begrenzer wieder geht.
Glaube der wollte heute nicht so.....
Zumindest habe ich dann nun den Verdacht warum..... 👍
Oder Drehzahlbegrenzer ist nun auch Defekt.
War über 11.000.Im 4 Gang. Sonst war wirklich bei 10.500 Ende.
Geht halt Bergab Rucki Zucki.
 
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