300 ccm Zylinder

👍🏻
Weiter gehts mit Jugend forscht😎
Ist ja schonmal cool das es funktioniert.
Bin schon gespannt was dabei im Endeffekt herauskommt.

Eigentlich ist das ja schon "Endeffekt". Es kommt höchstens noch "Feintuning" (im Wortsinne!).

Das einzige was ich wirklich beobachten muss ist die Thermostathalterung. Vor jeder Fahrt, wenn der Motor kalt ist, wird die auf korrekten Sitz getestet (rütteln :) ), um nicht unterwegs plötzlich im Notbetrieb weiter fahren zu müssen, aber bis jetzt (550km) rührt sich da nichts, die ist bombenfest.

Wer eine Euro 4 250 hat und das nachbauen will - im Moment kosten die Kits in China ~140€ + 35€ Versand. Dazu kommen dann aber evtl noch diverse Werkzeuge, Programmierkabel, Dichtmaterialien etc. Im Ganzen ist das aber kein Hexenwerk. Wenn ich noch einen bauen müsste, wäre es einfacher und schneller zu erledigen.
Wer eine Euro 5 250 hat -> 😭 oder er besorgt sich eine Delphi 5.02 ECU. Dann kann er an den Settings arbeiten. Problem: Keiner weiß, ob die Settings gut genug sind für Euro5 beim TÜV.
 
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Ich setze die Liste mal fort:

16/41 Ritzel/Kettenblatt, GPS Messung-Aufzeichnung, gleiche Strecke, gleiche Richtung
28.10.21: 250cc 121.31 km/h
19.03.22: 292cc selbstgemachte Open Loop Base Map 117.36 km/h (Tacho 129)
20.03.22: 292cc Original Open Loop Base Map 123.48 km/h (Tacho 135)
22.03.22 292cc 127.28km/h ...


Nachdem mein Versuch die Open Loop Map zu verbessern, dachte ich mir wenn ich noch mehr Änderungen zurücknehme wird es noch besser - und das hat auch geklappt ... (irgendwie und irgendwie auch nicht)
Ich habe sämtliche Änderungen am Zündwinkel rausgenommen dafür das "Power Enrich" bei 90% Throttle Position (aka Vollgas) durchgängig auf 12.6 gestellt.
Definitiv weniger Anzug, also Drehmoment weg, aber hinten raus ging halt mehr!

ABER, und deswegen auch keinen Tachowert in der Liste oben. Genau da fängt das Hinterrad an zu vibrieren (Und ich bekomme Ang ... das Nachdenken ob sich das lohnt). Das ganze Fahrwerk wackelt. An der Stelle ist also "Schluss mit Lustig", das wird mir zu heiß. Ich schätze, da wäre noch etwas Luft nach oben, aber irgendwie hänge ich doch zu sehr am Leben als das mir die paar Kilometer den Test wert wären! Ich könnte z.B. die Stoßdämpfer Settings ändern, vielleicht fängt das die Probleme ab, aber das ist mir alles zu sehr "auf Kante" dann!
Eigentlich ist das alles schon sehr bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass die 250 mit 114km/h eingetragen ist!

Ich werde wohl eher, die 12.6 wieder raus nehmen, dafür etwas den Zündwinkel vorstellen und mich mit dem Drehmoment zufrieden geben. Gleichzeitig werde ich auch noch die Maxdrehzahl verringern, nicht das ich irgendwo mal Bergab doch zu sehr in Versuchung komme - Safety First!


Die Gute Nachricht für die 125er Fraktion: So weit ich weiß, ist das Fahrwerk der 125 und 250 Cromwell identisch, die 125er hätten also massig "Platz" für Experimente!




(PS: Das mit dem Power Enrich auf 12.6 bei Vollgas wäre der Erste Punkt den ich an einer 125er versuchen würde, aber: Ich habe 2 Files für die 125er. Eines hat schon durchgängig 12.6 und das andere heißt "Tuned" das steht auf 12.00. Ich glaube da meinte jemand "mehr Sprit = mehr Power" ... ab 12.6 fällt die Leistung aber wieder ab und es kühlt nur noch. Die 250 geht da sogar runter bis auf 10.00, das dient nur noch der Kühlung für die Ventile, nicht mehr der Leistungssteigerung)
 
Die Räder sind gewuchtet?
Ein veränderter (meist leicht erhöhter) Reifendruck könnte auch helfen.
Reifendruck am Freitag auf 2.7 geprüft. Kann sein, dass sich das seit dem geändert hat, müsste ich nochmal checken.
2.7 ist schon erhöht.

Reifen habe ich die Bridgestone extra beim Profi machen lassen ... Gewichte sehe ich nicht an der Felge, der Händler war ein Profi und hat selbstverständlich die Speichen nachgespannt (Hust Hust). Ich glaube eher nicht, das die fein ausgewuchtet sind, ich bin aber trotzdem schon jenseits dessen was ich brauche, insofern lasse ich es jetzt gut sein und habe ein besseres Bauchgefühl!
Ergänzung ()

Noch eine kleine Ergänzung:

Drehmoment ist definitiv mehr als ab Werk.
Wenn ich, Bergauf bei ungefähr 60, in den 4ten Gang schalte, merke ich wie die Drehzahl ordentlich hoch geht, aber bei der Beschleunigung (fast) nichts passiert. Das dürfte ungefähr am Drehzahlmaximum des Motors passieren. Ich vermute, das die Kupplung durchrutsch!

Glücklicherweise ist die 250 das beste "neue" Bastlerbike das es gibt! Ich habe mir gerade, für wenig Geld, die verstärkten Federn für die Kupplung bestellt. (Das bedeutet schon wieder Ölwechsel nach Einfahrphase des Zylinders 😫😢 )
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass das Fahrwerk nur bis zu einer gewissen Geschwindigkeit stabil bleibt, ist zu erwarten.
Aber dass ein Rad "vibriert", sollte eigentlich nicht sein. Nicht, dass beim Speichen spannen das Rad unrund geworden ist!
Da solltest du nochmal nachsehen.
 
Dass das Fahrwerk nur bis zu einer gewissen Geschwindigkeit stabil bleibt, ist zu erwarten.
Aber dass ein Rad "vibriert", sollte eigentlich nicht sein. Nicht, dass beim Speichen spannen das Rad unrund geworden ist!
Da solltest du nochmal nachsehen.

Na ja"vibrieren" ... wie soll ich das sonst beschreiben, der Arsch fängt halt an zu wackeln ... ob das Rad vibriert weiß ich nicht, es fühlt sich jedenfalls nicht gut an.
Das mit dem Speichen spannen war ironisch gemeint, deswegen das "Hust Hust". Ich vermute da wurde nichts gemacht, wenn die schlecht gespannt sind war das ab Werk so und dann sind eben 127 ein paar km/h zu viel!
 
..

Warum ist das jetzt interessant?

Ich habe an meiner Zündtabelle rumgespielt um "vermeintlich" mehr Drehmoment zu erzeugen. Dummerweise habe ich aus dem Video gerade gelernt, dass es dann passieren kann, dass ein Motor nicht mehr so hoch dreht - und genau das ist gerade mein Problem ...
...

Nun wollte ich aber doch den hübschen Gewinn an "Spass" im mittleren Drehzahlbereich behalten, also habe ich die Zündtabelle nochmal modifiziert:

ZZ.jpg

Ich habe im oberen Drehzahlbereich nichts angefasst, und im mittleren Bereich diese "Blase" eingefügt. Ich werde das am WE mal testen und hoffe jetzt das beste aus zwei Welten zu haben :)

Wobei ich nicht einmal so früh zünde wie das vom Hersteller vorgegebene Maximum (33.5°) es erlauben würde - da ist also noch Luft nach oben zum experimentieren.

Werde mich melden!
 
Nun wollte ich aber doch den hübschen Gewinn an "Spass" im mittleren Drehzahlbereich behalten, also habe ich die Zündtabelle nochmal modifiziert:

Anhang anzeigen 16083

...

Habe vor dem Losfahren heute meine "Zündugsblase" noch etwas weiter angeschärft aber ich kann das fürs erste nicht testen. Insbesondere im vierten Gang rutscht mir die Kupplung durch wenn ich wirklich Gas gebe ...

Die neuen verstärkten Federn sind zwar schon da
IMG_20220325_170722.jpg

Aber ich warte noch auf neue Reibscheiben für die Kupplung aus China. Ich könnte zwar erstmal nur die Federn tauschen, aber wenn dann die Scheiben auch hinüber sind, müsste ich zwei mal Öl wechseln ... da warte ich lieber und halte mich am Gashahn zurück!



Noch eine Frage an die Spezialisten:

Ich habe, wie schon erwähnt, meine Leerlaufdrehzahl runter gestellt. Mit dieser Drehzahl, kann die Maschine Minutenlang vor sich hin tuckern, ohne das irgendetwas passiert. Einfach so im Leerlauf ist sie noch nie von selbst ausgegangen. Aber ab und zu, ich stehe z.b an einer Ampel, oder bremse vor einer Kurve runter, ziehe die Kupplung, die Drehzahl fällt ab und alles tuckert vor sich hin (in beiden Fällen). Jetzt will ich Gas geben und drehe minimal am Gashahn, Die Drosselklappe geht also ebenfalls minimal auf - und es macht sofort "Klonk" und die Maschine ist aus. Passiert in einem Takt, sie stirbt also nicht langsam und es passiert auch nicht besonders häufig und ist schon gar nicht gezielt reproduzierbar (geht ja in 99% der Fälle gut) mit einem Druck auf den Anlasser ist sie auch sofort wieder da und ich weiß, dass ich nur nach und nach die Leerlaufdrehzahl erhöhen muss bis es ordentlich funktioniert aber weiß jemand warum genau das passiert? Es muss ja einen "internen" Grund geben warum die Maschine+Elektronik in dem Moment die Zusammenarbeit verweigert?
Ach ja, es passiert immer nur mit gezogener Kupplung, aber ohne, dass ich die Ansatzweise los lasse! Wenn ich im Leerlauf nur am Gas drehe, ohne Kupplung gezogen, geht sie nicht aus.
 
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Habe vor dem Losfahren heute meine "Zündugsblase" noch etwas weiter angeschärft aber ich kann das fürs erste nicht testen. Insbesondere im vierten Gang rutscht mir die Kupplung durch wenn ich wirklich Gas gebe ...

Die neuen verstärkten Federn sind zwar schon da
Anhang anzeigen 16092

Aber ich warte noch auf neue Reibscheiben für die Kupplung aus China. Ich könnte zwar erstmal nur die Federn tauschen, aber wenn dann die Scheiben auch hinüber sind, müsste ich zwei mal Öl wechseln ... da warte ich lieber und halte mich am Gashahn zurück!



Noch eine Frage an die Spezialisten:

Ich habe, wie schon erwähnt, meine Leerlaufdrehzahl runter gestellt. Mit dieser Drehzahl, kann die Maschine Minutenlang vor sich hin tuckern, ohne das irgendetwas passiert. Einfach so im Leerlauf ist sie noch nie von selbst ausgegangen. Aber ab und zu, ich stehe z.b an einer Ampel, oder bremse vor einer Kurve runter, ziehe die Kupplung, die Drehzahl fällt ab und alles tuckert vor sich hin (in beiden Fällen). Jetzt will ich Gas geben und drehe minimal am Gashahn, Die Drosselklappe geht also ebenfalls minimal auf - und es macht sofort "Klonk" und die Maschine ist aus. Passiert in einem Takt, sie stirbt also nicht langsam und es passiert auch nicht besonders häufig und ist schon gar nicht gezielt reproduzierbar (geht ja in 99% der Fälle gut) mit einem Druck auf den Anlasser ist sie auch sofort wieder da und ich weiß, dass ich nur nach und nach die Leerlaufdrehzahl erhöhen muss bis es ordentlich funktioniert aber weiß jemand warum genau das passiert? Es muss ja einen "internen" Grund geben warum die Maschine+Elektronik in dem Moment die Zusammenarbeit verweigert?
Ach ja, es passiert immer nur mit gezogener Kupplung, aber ohne, dass ich die Ansatzweise los lasse! Wenn ich im Leerlauf nur am Gas drehe, ohne Kupplung gezogen, geht sie nicht aus.
Hey, dasselbe problem habe ich auch, ich denke einfach mal das die Einspritzung nicht hinterherkommt wenn man schnell minimal gas gibt, der motor abmagert und sofort abstirbt. (Fahre 125)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke einfach mal das die Einspritzung nicht hinterherkommt
Das trifft den Punkt ziemlich genau.
In Verbindung mit den (vermutlich) geringen Schwungmassen der Kurbelwelle steht ein Einzylinder-Motor ratzfatz, wenn auch nur ein Zündvorgang "schiefgeht".

Leerlaufdrehzahl einfach schrittweise erhöhen, bis es passt.
 
Hey, dasselbe problem habe ich auch, ich denke einfach mal das die Einspritzung nicht hinterherkommt wenn man schnell minimal gas gibt, der motor abmagert und sofort abstirbt. (Fahre 125)
Hmm, ich kann das nicht ausschließen aber

Wie gibt man den "schnell" "minimal" Gas?

Ich steh an der Ampel, 2 Minuten läuft das Moped völlig ok, ich lege einen Gang ein (Kupplung immer noch gezogen, habe ich drauf geachtet) und drehe langsam das Gas hoch. Ehe ich auch nur höre das die Drehzahl hoch geht: Klong, Motor steht.

Passiert ja auch nur mit Gang - ich tendiere eher dazu, das meine Kupplung wenn ich sie ziehe und einen Gang einlege, nicht richtig trennt und der Motor intern irgendwo "gegen haut" und dann stehen bleibt ....

Da meine Kupplungsplatten schon in D sind (Zustellung diese Woche hoffe ich), werde ich demnächst mal meine Kupplung überholen. Sollte das Problem dann immer noch bestehen, kann ich deinen Vorschlag aber einfach testen, ich setze den IDLE AFR einfach mal hoch auf 13.6. Das ist die Mitte zw. MAX Leistung (12.6) und ideale Verbrennung (14.7). 14.7 ist die normale IDLE AFR ... dann sollte das nicht mehr vorkommen.
Allerdings ist mein Kupplungsproblem eher, dass die Kupplung durchrutscht. Nicht richtig trennen ist ja eine andere Sache ... mal sehen ...
 
Hmm, ich kann das nicht ausschließen aber

Wie gibt man den "schnell" "minimal" Gas?

Ich steh an der Ampel, 2 Minuten läuft das Moped völlig ok, ich lege einen Gang ein (Kupplung immer noch gezogen, habe ich drauf geachtet) und drehe langsam das Gas hoch. Ehe ich auch nur höre das die Drehzahl hoch geht: Klong, Motor steht.

Passiert ja auch nur mit Gang - ich tendiere eher dazu, das meine Kupplung wenn ich sie ziehe und einen Gang einlege, nicht richtig trennt und der Motor intern irgendwo "gegen haut" und dann stehen bleibt ....

Da meine Kupplungsplatten schon in D sind (Zustellung diese Woche hoffe ich), werde ich demnächst mal meine Kupplung überholen. Sollte das Problem dann immer noch bestehen, kann ich deinen Vorschlag aber einfach testen, ich setze den IDLE AFR einfach mal hoch auf 13.6. Das ist die Mitte zw. MAX Leistung (12.6) und ideale Verbrennung (14.7). 14.7 ist die normale IDLE AFR ... dann sollte das nicht mehr vorkommen.
Allerdings ist mein Kupplungsproblem eher, dass die Kupplung durchrutscht. Nicht richtig trennen ist ja eine andere Sache ... mal sehen ...
14.7 ist das beste afr, wo auch lamda = 1 ist

Am besten alles auf 14.7 afr stellen

Was ist die Serien Einstellung des afr?
 
Eine Mehrscheiben-Ölbadkupplung trennt nie zu 100% (im Gegensatz zu einer Auto-Einscheiben-Trockenkupplung).
Es werden ja nicht alle 10 Scheiben aktiv auseinandergedrückt, sondern "nur" die Druckplatte vom gesamten Scheibenpaket getrennt. D.h. da kann immer noch ein wenig Kraftschluss vorhanden sein. Das zwischen den Scheiben mitrotierende Öl trägt auch noch ein Teil dazu bei.
Wenn dann auch noch ein Gang eingelegt wird, erhöht sich der Widerstand noch um die mitzudrehende Getriebe-Ausgangswelle.
Das führt, in Kombination mit der, für niedriges Standgas "zu leichten" Kurbelwelle und dem kurzen Abmagern des Gemischs beim Gasgeben, dann dazu, dass der Motor manchmal abstirbt.
Es hat schon seinen Grund, dass das Standgas relativ hoch eingestellt sein soll.

Das Gefühl,dass der Motor beim Ausgehen irgendwo "gegenhaut" rührt wahrscheinlich (!!) vom Wiedereinrasten des Starter-Freilaufs her (kann man auch oft hören, wenn man den Motor "normal" ausmacht).

Dass eine Kupplung einerseits nicht ordentlich trennt und andererseits durchrutscht schließt sich nicht gegenseitig aus.
 
...
Das führt, in Kombination mit der, für niedriges Standgas "zu leichten" Kurbelwelle und dem kurzen Abmagern des Gemischs beim Gasgeben, dann dazu, dass der Motor manchmal abstirbt.
...
Da habe ich ein bisschen Unverständnis. Warum sollte der Motor beim Gas geben abmagern?
Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Ich bin noch im Closed Loop, dann spritzt die MAschine Sprit Luft im Verhältniss 1:14.7 ein. Selbst wenn iich jetzt gas gebe, wird das ja nicht plötzlich ein 1:15?
2. Die ECU hat schon mitbekommen, dass ich gas gebe und springt in den Open Loop. In dem Fall geht mein Sprit Luft verhältniss aber Richtung "fett" und nicht Richtung noch magerer.

Beim Vergaser hatte ich womöglich einen Mehrdurchsatz an Luft, und die Düse zieht noch nicht mehr Sprit hoch (abmagern), alles halt mechanisch träge. Beim Einspritzer habe ich den TPS (Drosselklappensensor) sobald das was passiert geht auch die Menge an Sprit hoch ... sollte zumindest ...... !!!!!!?



Dazu kommt noch, dass ich noch nie groß an einer Kupplung gearbeitet habe. Als ich den Motor neu einbaute und das erste mal losfahren wollte, hat die Kupplung KOMPLETT durchgedreht. Ich hatte die sozusagen immer zu 90% gezogen.

Das habe ich zwar nachgestellt damals aber "perfekt" ist es immer noch nicht. Ob das jetzt an den schwachen Federn bei mehr Drehmoment liegt oder an meinen mechanischen Künsten sei mal dahin gestellt. Allerdings gibt es extra stärkere Federn, also versuche ich das jetzt 🥳


14.7 ist das beste afr, wo auch lamda = 1 ist

Sorry aber da ist nicht nur der Sinn falsch, das tut auch sonst fast weh.

Das beste AFR gibt es nicht. Je nachdem was du willst, brauchst du ein anderes.
Am besten das mal durchlesen: Verbrennungsluftverhältniss Gleich die erste Grafik verstehen langt schon!

Am besten alles auf 14.7 afr stellen

SoSo ... viel Spaß damit!

Was ist die Serien Einstellung des afr?

Wann und wo meinst du den? In Idle 14.7 (Brixton stellt auf 14.6, warum auch immer), bei Vollgas beschleunigen 12.6 (siehe erste Grafik im verlinkten Artikel), Vollgas Topspeed dann hoch bis 10 - Zwecks Kühlung der Ventile (kann man auch lassen, kann aber teuer werden 😉 )


(Kann auch sein das der gute Bruzzler ein echter Scherzbold ist ...)
 
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Da habe ich ein bisschen Unverständnis. Warum sollte der Motor beim Gas geben abmagern?
Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Ich bin noch im Closed Loop, dann spritzt die MAschine Sprit Luft im Verhältniss 1:14.7 ein. Selbst wenn iich jetzt gas gebe, wird das ja nicht plötzlich ein 1:15?
2. Die ECU hat schon mitbekommen, dass ich gas gebe und springt in den Open Loop. In dem Fall geht mein Sprit Luft verhältniss aber Richtung "fett" und nicht Richtung noch magerer.

Beim Vergaser hatte ich womöglich einen Mehrdurchsatz an Luft, und die Düse zieht noch nicht mehr Sprit hoch (abmagern), alles halt mechanisch träge. Beim Einspritzer habe ich den TPS (Drosselklappensensor) sobald das was passiert geht auch die Menge an Sprit hoch ... sollte zumindest ...... !!!!!!?



Dazu kommt noch, dass ich noch nie groß an einer Kupplung gearbeitet habe. Als ich den Motor neu einbaute und das erste mal losfahren wollte, hat die Kupplung KOMPLETT durchgedreht. Ich hatte die sozusagen immer zu 90% gezogen.

Das habe ich zwar nachgestellt damals aber "perfekt" ist es immer noch nicht. Ob das jetzt an den schwachen Federn bei mehr Drehmoment liegt oder an meinen mechanischen Künsten sei mal dahin gestellt. Allerdings gibt es extra stärkere Federn, also versuche ich das jetzt 🥳




Sorry aber da ist nicht nur der Sinn falsch, das tut auch sonst fast weh.

Das beste AFR gibt es nicht. Je nachdem was du willst, brauchst du ein anderes.
Am besten das mal durchlesen: Verbrennungsluftverhältniss Gleich die erste Grafik verstehen langt schon!



SoSo ... viel Spaß damit!



Wann und wo meinst du den? In Idle 14.7 (Brixton stellt auf 14.6, warum auch immer), bei Vollgas beschleunigen 12.6 (siehe erste Grafik im verlinkten Artikel), Vollgas Topspeed dann hoch bis 10 - Zwecks Kühlung der Ventile (kann man auch lassen, kann aber teuer werden 😉 )


(Kann auch sein das der gute Bruzzler ein echter Scherzbold ist ...)
Also ich habe nochmal grad mein Meister gefragt, der meinte das das beste AFR 14.7 ist, weil da einfach die beste Verbrennung stattfindet
Ergänzung ()

Da habe ich ein bisschen Unverständnis. Warum sollte der Motor beim Gas geben abmagern?
Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Ich bin noch im Closed Loop, dann spritzt die MAschine Sprit Luft im Verhältniss 1:14.7 ein. Selbst wenn iich jetzt gas gebe, wird das ja nicht plötzlich ein 1:15?
2. Die ECU hat schon mitbekommen, dass ich gas gebe und springt in den Open Loop. In dem Fall geht mein Sprit Luft verhältniss aber Richtung "fett" und nicht Richtung noch magerer.

Beim Vergaser hatte ich womöglich einen Mehrdurchsatz an Luft, und die Düse zieht noch nicht mehr Sprit hoch (abmagern), alles halt mechanisch träge. Beim Einspritzer habe ich den TPS (Drosselklappensensor) sobald das was passiert geht auch die Menge an Sprit hoch ... sollte zumindest ...... !!!!!!?



Dazu kommt noch, dass ich noch nie groß an einer Kupplung gearbeitet habe. Als ich den Motor neu einbaute und das erste mal losfahren wollte, hat die Kupplung KOMPLETT durchgedreht. Ich hatte die sozusagen immer zu 90% gezogen.

Das habe ich zwar nachgestellt damals aber "perfekt" ist es immer noch nicht. Ob das jetzt an den schwachen Federn bei mehr Drehmoment liegt oder an meinen mechanischen Künsten sei mal dahin gestellt. Allerdings gibt es extra stärkere Federn, also versuche ich das jetzt 🥳




Sorry aber da ist nicht nur der Sinn falsch, das tut auch sonst fast weh.

Das beste AFR gibt es nicht. Je nachdem was du willst, brauchst du ein anderes.
Am besten das mal durchlesen: Verbrennungsluftverhältniss Gleich die erste Grafik verstehen langt schon!



SoSo ... viel Spaß damit!



Wann und wo meinst du den? In Idle 14.7 (Brixton stellt auf 14.6, warum auch immer), bei Vollgas beschleunigen 12.6 (siehe erste Grafik im verlinkten Artikel), Vollgas Topspeed dann hoch bis 10 - Zwecks Kühlung der Ventile (kann man auch lassen, kann aber teuer werden 😉 )


(Kann auch sein das der gute Bruzzler ein echter Scherzbold ist ...)
Ich nehm alles zurück hab scheisse gelabert
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Einspritzer habe ich den TPS (Drosselklappensensor) sobald das was passiert geht auch die Menge an Sprit hoch ... sollte zumindest ......
Und trotzdem braucht es das eine oder andere Zehntel-Sekündchen, bis das Gemisch dann da ist, wo es zünden soll.
Das sind bei 1.000 U/min wieviele Kurbelwellenumdrehungen?
Und da die Schwungmassen unserer Motörchen nunmal recht klein sind, reicht es dann nicht, um den Motor lange genug drehen zu lassen, bis er wieder das richtige Gemisch bekommt.
Das läuft (trotz ECU, afr, Sensor, FDP, wasweißich) nicht in Echtzeit, sondern eben etwas verzögert.

Dreh einfach das Standgas etwas höher und fertig (haben die Kurbellager übrigens auch lieber).
 
Und trotzdem braucht es das eine oder andere Zehntel-Sekündchen, bis das Gemisch dann da ist, wo es zünden soll.
Das sind bei 1.000 U/min wieviele Kurbelwellenumdrehungen?
Und da die Schwungmassen unserer Motörchen nunmal recht klein sind, reicht es dann nicht, um den Motor lange genug drehen zu lassen, bis er wieder das richtige Gemisch bekommt.
Das läuft (trotz ECU, afr, Sensor, FDP, wasweißich) nicht in Echtzeit, sondern eben etwas verzögert.

Dreh einfach das Standgas etwas höher und fertig (haben die Kurbellager übrigens auch lieber).
Genau, ist halt Saugrohr Einspritzung und keine direkteinspritzer
 
Und da die Schwungmassen unserer Motörchen nunmal recht klein sind, reicht es dann nicht, um den Motor lange genug drehen zu lassen, bis er wieder das richtige Gemisch bekommt. Dreh einfach das Standgas etwas höher und fertig (haben die Kurbellager übrigens auch lieber).
Richtig !
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Die Schwungmasse des Kurbeltrieb hat zudem "Unterstützung"
Ausgleichswelle.jpg
 
Da die Ausgleichswelle ja von der Kurbelwelle angetrieben wird, dürfte sie eher zusätzlich bremsend wirken, als unterstützend.
 

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