Brixton ja oder nein?

Fahren, fahren, fahren, das gefährliche ist man meist selber.
Sorry, NO!
Selbst wenn Du nach einem Sicherheitstraining die sicherste Linie kennst und fährst kommt Dir in irgendeiner Kurve irgendein Trottel auf deiner Spur entgegen, der meint die Kurve schneiden zu müssen.
Ich komme gerade von 3 Tagen Passtour in den Dolomiten zurück. Was ich da erleben durfte ist desaströs ... von allen Seiten, um ehrlich zu sein, also Bikern und Autofahrern.
 
so war auch mein Wissensstand, Danke!
Bitte, gern geschehen!
Das einzige was erlaubt ist, ist mit der Bescheinigung und dem Führerschein zum Amt zu fahren und den Eintrag vornehmen zu lassen ( allerdings nur wenn du auch eine Vorläufige Ersatzbescheinigung für den Führerschein bekommst) !!😉😉
 
Den Termin hab ich auch schon vor vier Wochen gemacht, ursprünglich nur zum Tausch des rosa Lappens.
Dann spontan den B196 gemacht und mit meiner Fahrschule getimt(2x Samstags Theorie, diese Woche von Mo-heute gefahren, Montag Abholung und Tausch...dann e n d l i c h Felsberg fahren...
 
Den Termin hab ich auch schon vor vier Wochen gemacht, ursprünglich nur zum Tausch des rosa Lappens.
Dann spontan den B196 gemacht und mit meiner Fahrschule getimt(2x Samstags Theorie, diese Woche von Mo-heute gefahren, Montag Abholung und Tausch...dann e n d l i c h Felsberg fahren...
Das nenne ich mal durchstrukturiert! 👍
 
Bei uns (Neumarkt) konnte ich den neuen Schein inkl. B196 Eintragung auch schon ohne Bescheinigung der Fahrschule beantragen. Die habe ich dann erst beim Abholen gebraucht. Bis das Ding fertig ist, dauert ja und so lange wollte ich natürlich nicht warten, wenn ich mit der Fahrschule längst fertig bin.
 
Was ich da erleben durfte ist desaströs ... von allen Seiten, um ehrlich zu sein, also Bikern und Autofahrern.
So sehe ich das auch, manche fordern leider brenzlige Situationen heraus,und ich bemerke diese Egoisten ebenfalls
bei fast jeder Tour, leider.
Selber macht man bestimmt auch Fehler, nobody is perfect, dann bin ich froh, wenn der andere aufgepasst hat.
 
Sorry, NO!
Selbst wenn Du nach einem Sicherheitstraining die sicherste Linie kennst und fährst kommt Dir in irgendeiner Kurve irgendein Trottel auf deiner Spur entgegen, der meint die Kurve schneiden zu müssen.
Ich komme gerade von 3 Tagen Passtour in den Dolomiten zurück. Was ich da erleben durfte ist desaströs ... von allen Seiten, um ehrlich zu sein, also Bikern und Autofahrern.
Nun ja andere Verkehrsteilnehmer kann man nicht beeinflussen, je mehr man fährt desto mehr Erfahrung bekommt man.

Ich wollte eigentlich darauf hinaus dass, das Sicherheitstraining wichtig ist aber wirklich fahren lernt man nur unter realen Bedingungen auf der Straße.

In meinen Fall ist ein großer Faktor das überschätzen des eigenen könnens in Kombination mit dem Holzfahrwerk der Brixton.

Unsere Chinesen Racer ziehen keine Wurst vom Teller also neige ich dazu Kurven zu Räubern wenns schon nicht flott Vorwärts geht.

Die Asphaltschneider Reifen sind ein Himmelfahrtskommando ab 80 😄

Gut vielleicht liegts auch an den 6 Jahre alten CST Reifen bei mir.
 
Dir ist bewusst, dass die Serienreifen sehr viel breiter sind, als es technisch sinnvoll ist?
Hinten ein 3,25er und vorne ein 2,75er wären vollkommen ausreichend und würden entsprechend weniger Rollwiderstand bedeuten.
Dann wäre die vom Teller zu ziehende Wurst auch etwas größer. ;)

Es ist übrigens durchaus möglich, mit den Serien-Reifen die Fußrasten zum Schleifen zu bekommen.
Wie das geht, kann man in Fahrsicherheits-Trainings prima lernen.
 
Ich werde jetzt 55, möchte einfach und entspannt von A nach B, wenn schön ist ein wenig ins Bergische Land, liegt ja vor der Haustür.
Ich habe in der Fahrschule schon gemerkt, dad mir Fahrten jenseits der 70km/h ein Graus sind.
Da war die heutige und letzte Fahrstunde genau mein Ding...Autobahn...von Leverkusen bis Düsseldorf.
Fahrlehrer: "So, 6. Gang, Vollgas"...106 zeigte der Tacho der Aprillia an, nicht meine Welt..
 
Dir ist bewusst, dass die Serienreifen sehr viel breiter sind, als es technisch sinnvoll ist?
Hinten ein 3,25er und vorne ein 2,75er wären vollkommen ausreichend und würden entsprechend weniger Rollwiderstand bedeuten.
Dann wäre die vom Teller zu ziehende Wurst auch etwas größer. ;)

Es ist übrigens durchaus möglich, mit den Serien-Reifen die Fußrasten zum Schleifen zu bekommen.
Wie das geht, kann man in Fahrsicherheits-Trainings prima lernen.

Kann ich absolut nachvollziehen, die Reifen sind trotzdem zu dünn für ordentliche seitenlagen zumindest für mich. Für größere Reifen hat die Brixton aber auch vermutlich alle anderen 125er wohl zu wenig Leistung, das leuchtet mir ein.

Die Reifen sind trotzdem Scheiße meiner Meinung nach zumindest die Originalen aber da fehlt mir der Vergleich.

IMG_20240829_212025.jpg

Ja ist es, wir haben sowas im FST nicht gelernt, die meisten sind schon überfordert die Gangschaltung zu bedienen und die andere Hälfte der Gruppe fuhr sowieso gleich Roller, die fürchteten sich schon vor Zielbremsungen.

Mir geht jedes mal der Reis, weil die Reifen sehr schmal sind, der Kipppunkt ist sehr klein verglichen mit einem "richtigen" Motorradreifen.

Ich bin bestimmt ein eher durchschnittlicher Fahrer aber ich habe trotzdem paar Jahre Motorrad Erfahrung in anderen Gewichtsklassen ohne die würde ich nicht mal im Traum sowas versuchen wollen mit der Brixton.

Die Dinger gerade Haycroft und Sunray sehen aus wie Sportler sind aber in Wirklichkeit nur ein 11PS Stummellenker Drahtesel und genau so fahren sie sich auch, mit 80 in die Serpentinen am besten noch berg ab ist eine Wahnwitzige Grenzerfahrung 😄

Die Rasten zum Schleifen zu bringen würde ich deswegen keinen raten der nur ein FST hat und sonst null Erfahrung, da rutscht der Popo schnell weg.
 
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verglichen mit einem "richtigen" Motorradreifen.
Was verstehst du denn so unter richtigen Motorradreifen?

Harley hat bis weit in die 90er hinein hinten 5.00er draufgezogen. Das ist mal gerade 0,5 Zoll breiter, als das, was du auf deiner Haycroft drauf hast...

Norton Commandos und Triumph Bonnevilles hatten hinten 3.50er drauf. 4.00er, wenn es Breitreifen sein sollten.
Also das, was du jetzt vorne fährst. Mit 'ner 11-PS-125er.
Nicht 'ner 50-60 PS 850er.
 
Was verstehst du denn so unter richtigen Motorradreifen?

Harley hat bis weit in die 90er hinein hinten 5.00er draufgezogen. Das ist mal gerade 0,5 Zoll breiter, als das, was du auf deiner Haycroft drauf hast...

Norton Commandos und Triumph Bonnevilles hatten hinten 3.50er drauf. 4.00er, wenn es Breitreifen sein sollten.
Also das, was du jetzt vorne fährst. Mit 'ner 11-PS-125er.
Nicht 'ner 50-60 PS 850er.
Wo die Lauffläche wesentlich breiter am Reifen verteilt ist und gute Seiten hat die auch noch halt bieten davon ist der Standard Reifen der Brixton meiner Meinung nach weit weg.

Ich habe den Reifen von meiner Z500B wesentlich breiter in Erinnerung und auch mit den von mir erwähnten Eigenschaften.

Zumindest hatte ich ein viel sicheres Gefühl bei Schräglagen damit als jetzt mit der Haycroft die sich gerade zu Instabil am Heck anfühlt.
 
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Wo die Lauffläche wesentlich breiter am Reifen verteilt ist und gute Seiten hat die auch noch halt bieten davon ist der Standard Reifen der Brixton meiner Meinung nach weit weg.

Ich habe den Reifen von meiner Z500B wesentlich breiter in Erinnerung und auch mit den von mir erwähnten Eigenschaften.

Zumindest hatte ich ein viel sicheres Gefühl bei Schräglagen damit als jetzt mit der Haycroft die sich gerade zu Instabil am Heck anfühlt.
Vielleicht ist aber einfach nur der Luftdruck im Reifen zu niedrig bei deiner Haycroft und/oder deine Stoßdämpfer hinten sind fritte!🤔
Mein BluesBike ( im original eine Rayburn) hat die gleichen Reifen, und ich habe definitiv kein instabieles Heck! Und auch Kurven Räubern ist damit möglich (vorausgesetzt die Straße ist trocken)🤷‍♂️🤷‍♂️🤔😉😉😉
 
Wo die Lauffläche wesentlich breiter am Reifen verteilt ist und gute Seiten hat die auch noch halt bieten
Kipp das Moped doch mal soweit zur Seite, bis das Reifenprofil zuende ist...

Da ist mehr Profil, als das restliche Fahrwerk vertagen kann.

Welches Baujahr denn so ungefähr?

Die '79er hatte vorne 'nen 3.25-19 und hinten 'nen 3.75-18 und lief mit ihren 50 PS angeblich 180 km/h.
 
Kipp das Moped ddoch mal soweit zur Seite, bis das Reifenprofil zuende ist...

Da ist mehr Profil, als das restliche Fahrwerk vertagen kann.


Welches Baujahr denn so ungefähr?

Die '79er hatte vorne 'nen 3.25-19 und hinten 'nen 3.75-18 und lief mit ihren 50 PS angeblich 180 km/h.

Dann liegt es an mir bzw hab ichs verlernt, oder es ist wirklich zu wenig Luft drinnen die Dämpfer kann ich mir nach 6000km nicht vorstellen.

1979, weiß ich noch ganz genau weil es das älteste Fahrzeug war was ich bis jetzt hatte, danach eine 98er ZX6R.

Langezeit kam dann nix mehr und jetzt die Brixton.
 
Bei uns gibt es wirklich genug Kurven und zumindest bergab kann man mit der Brixi mit den großen mithalten. Fussraste am Boden ist wenn man das Moped drückt auch nicht mit Instabilität oder Unsicherheit verbunden. Allerdings räume ich ein, dass ein „großes“ Moped mit mehr Gewicht und besserem Fahrwerk etwas ruhiger auf der Straße liegt. Wäre ja auch ein Wunder wenn das nicht so ist.
Allerdings muss jeder selber wissen und entscheiden wie viel er sich zutraut und was man für ein Risiko eingehen möchte. Also ich denke es geht, will aber niemanden ermutigen es auszutesten. Bis zum Limit sollte immer noch ein bisschen abstand bleiben…
 
Ich kann mit der ganzen angeblichen Problematik in dieser Diskussion gerade nicht so recht konform gehen.
Ich fahre ja nun schon einige Jahre Mopeds diverser Leistungsklassen und auch verschiedener Moped „Generationen“, von 70er Jahre bis 2020er hatte ich schon alles mal in meinem Besitz.

Wenn ich dann hier lese, das sich ein wohl absoluter Moped Neuling über die „Kurvenlage“ seiner 125er Haycroft beschwert, im gleichem Zug aber erwähnt das seine Reifen schon 6 Jahre alt sind, Luftdruck wohl irgendwie nicht im Blick hat, kein Vergleich oder Erfahrungen besitzt aber breitere Reifen befürworten würde…

  1. Wenn Mopedreifen bereits älter als 5 Jahre sind, würde ich persönlich die nicht mehr gripptechnisch ans Limit bringen wollen, weil diese dann garantiert bereits angefangen haben deutlich auszuhärten! (Da ist der Gripp garantiert schon sehr eingeschränkt!) Das kann dann schnell ins Auge gehen!
  2. Der Ruf der Erstbereifung bei den Brixtons ist schlechter, als die Gummis tatsächlich sind! Man ist es hier im Deutschland gewohnt, dass da immer irgendwo Michelin, Bridgestone, Metzler... drauf stehen muss wenn man was gutes haben will, aber Fakt ist, das CST bzw. Kenda keine kleinen Reifenbutzen sind, sondern der Weltmarktführer was Stückzahlen angeht, auch wenn die hier in Deutschland nur begrenzt reifen absetzen.
  3. Reifenbreite hat in unseren Fällen nichts mit besserer Kurvenlage zu tun. Wenn Du das mit den Schlappen auf ner Superbike vergleichst und meinst nur deswegen können die in Kurven bis auf die Knie runter… falsch!! Das schafft man auch genau so gut mit unseren schmalen! Sinn der breiteren Reifen ist es bei großen Maschinen primär die Kraft sicher auf die Straße zu bekommen und die stärker belasten zu können, das hat wenig mit der Schräglage zu tun!
Ich bin jetzt nicht der göttliche Heizer oder Mopedakrobat von Welt… aber sowohl die Felsberg mit Kenda Stollen als auch die Cromewell mit CST bringe ich locker in jedem Kreisverkehr bis auf die Fußrasten, ohne unsicheres oder schwammiges fahrgefühl.
(👆allerdings weis ich auch nach so vielen Jahren, wie man die Mühle richtig wartet und vor allem auch auf seine Körpermaße konfiguriert bzgl. Dämpfer, Luftdruck, Reifenflucht…)
 
aber Fakt ist, das CST bzw. Kenda keine kleinen Reifenbutzen sind, sondern der Weltmarktführer was Stückzahlen angeht
Das sagt aber nicht wirklich was über die Produktqualität aus ... nur weil es mehr Action-Märkte als Prada-Boutiquen gibt bedeutet ja nicht, dass deren Produkte in der gleichen Liga spielen.
(Ich gehe aber mit deinem Beitrag insgesamt vollkommen konform!)
 

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