Der Papenburger
Oldtimer
- Beiträge
- 453
- Motorrad
- Felsberg 125
So Leute, ich habe mich entschlossen, heute Nachmittag meine Ventile selbst einzustellen. Die passende Fühlerlehre, vor ein paar Tagen bestellt, ist angekommen. Mein Bock hat jetzt > 3000 km runter und das Klickern bei warmer Maschine ist schon deutlich zu hören.
Inspiriert durch eure ermutigenden Beiträge und vor allem durch @aeffi mit seinem tollen Ventileinstellvideo habe ich mich entschlossen, das selbst zu machen.
Die meisten von euch, die das selbt machen, stellen den Mittelwert der Toleranzgrenzen bei kalter Maschine ein. Das ist ja auch ok so.
Meine Frage ist allerdings, was bedeutet kalte Maschine. 10 °C Umgebungstemperatur ist ja was anderes als 30 °C. Heute ist es hier etwa 28 °C. Da ist die Maschine schon gut 18 ° wärmer.
Mein Gedankengang ist nun folgender:
Bei Wärme dehnen sich Metalle aus. Wenn ich bei sehr warmen Wetter das Ventilspiel einstelle, würde sich das Spiel automatisch, wenn auch sehr gering, bei kühlerem Wetter vergrößern, da sich dann alles zusammenzieht. Z. B. würde die Ventlistange sich verkürzen. Das wird bei dieser kleinen Temperaturdifferenz zwar nur schwer messbar sein, aaaaaber z. B. beim Einspritzventil ist der Toleranzbereich ja nur 0,04 - 0,06 mm. Das sind ja nur 2 Zehntel Millimeter. Das ist auch schwer messbar.
Ich spiele jetzt mit dem Gedanken, beide Ventile auf das Minimalmaß einzustellen, damit es dann bei kühlerem Wetter vielleicht "selbstständig" zum Mittelmaß wird. Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt. Was meint ihr?
Ich glaube, die meisten werden jetzt sagen: Der spinnt ja total .
PS:
Im Metallbereich wird als Referenztemperatur immer 21 °C angenommen. Für diese Temperatur gelten angegebene Maße. Das wird hier wahrscheinlich auch so sein.
Ich glaube, ich habe gerade den Spruch: Es gibt keine blöden Fragen relativiert.........
Inspiriert durch eure ermutigenden Beiträge und vor allem durch @aeffi mit seinem tollen Ventileinstellvideo habe ich mich entschlossen, das selbst zu machen.
Die meisten von euch, die das selbt machen, stellen den Mittelwert der Toleranzgrenzen bei kalter Maschine ein. Das ist ja auch ok so.
Meine Frage ist allerdings, was bedeutet kalte Maschine. 10 °C Umgebungstemperatur ist ja was anderes als 30 °C. Heute ist es hier etwa 28 °C. Da ist die Maschine schon gut 18 ° wärmer.
Mein Gedankengang ist nun folgender:
Bei Wärme dehnen sich Metalle aus. Wenn ich bei sehr warmen Wetter das Ventilspiel einstelle, würde sich das Spiel automatisch, wenn auch sehr gering, bei kühlerem Wetter vergrößern, da sich dann alles zusammenzieht. Z. B. würde die Ventlistange sich verkürzen. Das wird bei dieser kleinen Temperaturdifferenz zwar nur schwer messbar sein, aaaaaber z. B. beim Einspritzventil ist der Toleranzbereich ja nur 0,04 - 0,06 mm. Das sind ja nur 2 Zehntel Millimeter. Das ist auch schwer messbar.
Ich spiele jetzt mit dem Gedanken, beide Ventile auf das Minimalmaß einzustellen, damit es dann bei kühlerem Wetter vielleicht "selbstständig" zum Mittelmaß wird. Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt. Was meint ihr?
Ich glaube, die meisten werden jetzt sagen: Der spinnt ja total .
PS:
Im Metallbereich wird als Referenztemperatur immer 21 °C angenommen. Für diese Temperatur gelten angegebene Maße. Das wird hier wahrscheinlich auch so sein.
Ergänzung ()
Ich glaube, ich habe gerade den Spruch: Es gibt keine blöden Fragen relativiert.........
Zuletzt bearbeitet: