Ventile verstellen sich immer

So Leute, ich habe mich entschlossen, heute Nachmittag meine Ventile selbst einzustellen. Die passende Fühlerlehre, vor ein paar Tagen bestellt, ist angekommen. Mein Bock hat jetzt > 3000 km runter und das Klickern bei warmer Maschine ist schon deutlich zu hören.

Inspiriert durch eure ermutigenden Beiträge und vor allem durch @aeffi mit seinem tollen Ventileinstellvideo habe ich mich entschlossen, das selbst zu machen.

Die meisten von euch, die das selbt machen, stellen den Mittelwert der Toleranzgrenzen bei kalter Maschine ein. Das ist ja auch ok so.

Meine Frage ist allerdings, was bedeutet kalte Maschine. 10 °C Umgebungstemperatur ist ja was anderes als 30 °C. Heute ist es hier etwa 28 °C. Da ist die Maschine schon gut 18 ° wärmer.

Mein Gedankengang ist nun folgender:

Bei Wärme dehnen sich Metalle aus. Wenn ich bei sehr warmen Wetter das Ventilspiel einstelle, würde sich das Spiel automatisch, wenn auch sehr gering, bei kühlerem Wetter vergrößern, da sich dann alles zusammenzieht. Z. B. würde die Ventlistange sich verkürzen. Das wird bei dieser kleinen Temperaturdifferenz zwar nur schwer messbar sein, aaaaaber z. B. beim Einspritzventil ist der Toleranzbereich ja nur 0,04 - 0,06 mm. Das sind ja nur 2 Zehntel Millimeter. Das ist auch schwer messbar.

Ich spiele jetzt mit dem Gedanken, beide Ventile auf das Minimalmaß einzustellen, damit es dann bei kühlerem Wetter vielleicht "selbstständig" zum Mittelmaß wird. Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt. Was meint ihr?

Ich glaube, die meisten werden jetzt sagen: Der spinnt ja total 😲.

PS:
Im Metallbereich wird als Referenztemperatur immer 21 °C angenommen. Für diese Temperatur gelten angegebene Maße. Das wird hier wahrscheinlich auch so sein.
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Ich glaube, ich habe gerade den Spruch: Es gibt keine blöden Fragen relativiert.........
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten von euch, die das selbt machen, stellen den Mittelwert der Toleranzgrenzen bei kalter Maschine ein. Das ist ja auch ok so.

Meine Frage ist allerdings, was bedeutet kalte Maschine. 10 °C Umgebungstemperatur ist ja was anderes als 30 °C. Heute ist es hier etwa 28 °C. Da ist die Maschine schon gut 18 ° wärmer.

Ich bin weder Motorrad-Techniker noch Maschinenbauer, aber ich behaupte, dass die paar Grad keinen Nennenswerten Unterschied machen werden.
Nominelle Umgebungstemperatur für das Gegebene Spiel wird ~ 20 °C sein, Betriebstemperatur der Vetile wird bei ein paar hundert Grad liegen (es möge mich bitte jemand Fachkundiger korrigieren), da machen die +/- 10 °C Umgebungstemperatur keinen Nennenswerten Unterschied.

Jedenfalls wird, wenn du den Mittelwert einstellst, noch genügend Spielraum sein, dass das Ventilspiel bei nomineller Umgebungstemperatur noch im Bereich der Toleranzgrenzen liegt.
 
Ja klar. Der Gedanke kam mir gestern Nachmittag, als es so warm war (35 °C). Ist nicht wirklich ernst gemeint.

Was für Menschen höllisch warm ist, ist für Maschinchen noch frösteln ;-)
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Drückt mir jetzt mal einer die Daumen, dass es mit dem Einstellen der Ventile auch klappt? Ich habe das noch nie gemacht.
 
… ich meinte im Werkstatthandbuch im „Kleingedruckten“ nur gelesen zu haben, das die Umgebungstemperaturen <35°C sein sollen.
Sollte aber kein Problem problem sein bei diesen Temperaturen, wenn Du den schwarzen Block nicht gerade seit Stunden in der Sonne hast stehen lassen.

Noch ein Tipp von mir, nimm Dir Zeit für das Einstellen des oberen Totpunktes… mach das vor dem Einstellen so genau wie möglich…

☝️und was ich bei dem Motor noch gelernt hatte: nach dem Fest ziehen der Konterschraube mit dem Drehmomentschlüssel, unbedingt noch einmal das Ventilspiel nachmessen (🤬 selbes Phänomen wie beim Kettenspiel einstellen! Musste das Ganze dann am nächsten Tag noch mal wiederholen😒 Sowas hab ich vorher bei anderen Motoren auch noch nie erlebt)
 
Ich zitiere meinen Beitrag vom diesem Thread: Ventilspiel einstellen
einmal hier:
Vielleicht kann jemand vom Fach erklären wofür diese Markierungen sind und auf welche man besser achten soll.

Meinem Verständnis nach dreht sich die Nockenwelle (hier das Zahnrad) nur halb so schnell wie die Kurbelwelle. Und da ich den Zünd-OT zum Einstellen der Ventile brauche reicht es nicht aus nur auf den Zylinderkopf bzw. die Kurbelwelle zu achten - deswegen die Markierung auf der Nockenwelle (das große Zahnrad).
Dort wo das Guckloch ist - hätte ich aus dem Werkstättenhandbuch rausgelesen - sitzt die Lichtmaschine, die direkt mit der Kurbelwelle verbunden ist ?
Aber wenn die Nockenwelle richtig steht, dann ist ja die Kurbelwelle auch automatisch richtig, oder?

Kann mir jemand beantworten, was der Unteschied der (Zünd-)OT-Markierungen ist und wo man sich jetzt besser orientieren sollte?
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Eventuell sollten wir aber Diskussion über den OT wieder in den anderen Fred verlagern, damit wir hier nicht zu viel OT betreiben 😅
 
So Leute, es ist vollbracht. Die beiden Ventile sind eingestellt und die Maschine läuft noch :). Sie läuft jetzt erwartungsgemäß sogar ruhiger, das Klickern bei warmer Maschine ist nur noch sehr leise zu vernehmen.

Wie lange habe ich dafür gebraucht? Sage und schreibe gute 2.5 Stunden. Beim nächsten Mal wird's aber schneller gehen, das weiß ich jetzt schon.

Sitzbank abnehmen.
Tank lösen und ähnlich wie bei @aeffi hochbocken.
Spannungsregler entfernen.
Die Hupe habe ich auch entfernt, damit ich besser an eine der Schrauben des Deckels für das Auslassventil komme.
Zündkerze entfernt.

Alles keine Probleme.

Den OT finden, puhh, das war ein Akt. Ich habe den Deckel, hinter dem die Steuerkette liegt, sowie die Schraube, damit man die Markierung für den OT exakt einstellen kann (Gucklock) entfernt.

Die Markierung des OTs auf dem "Steuerkettenrad" nenne ich mal Markierung A, die andere Markierung im Guckloch heißt Markierung B

1. Gang rein, das Hinterrad langsam drehen und versuchen, Markierung A mit der Markierung oben im Gehäuse in Übereinstimmung zu bringen. Das gestaltete sich extrem schwierig. Jedesmal, wenn sich Markierung A der oberen Stellung näherte, gab es einen Ruck und alles drehte sich mit Schwung ein Stück weiter. Ich habe das minutenlang probiert, immer langsamer und vorsichtiger. Wenn ich es mal so hatte, dass ich dachte, jetzt müsste es passen, war von Markierung B im Gucklock nichts zu sehen. Kleinste Bewegungen des Hinterrades bewirken extreme Drehungen im Guckloch.

Nach einer gewissen Phase der erfolglosen Versuche, habe ich das Ganze in anderen Gängen probiert. Und voila, desto höher der Gang, desto leichter ließ sich das Hinterrad drehen. Das Beste dabei, dieser komische Schwung bei gewissen Kolbenstellungen wird damit immer schwächer. Ich habe es dann im 5. Gang tatsächlich hinbekommen, Markierung A mit der Gegenmarkierung einigermaßen auszurichten. Im Guckloch war von Markierung B aber immer noch nichts zu sehen. Verdammt, haben die bei meiner Maschine die Markierung vergessen? Der Frustpegel war schon bedenklich hoch. Der Gedanke, das alles doch lieber von jemanden machen zu lassen, der sich auskennt, kam hoch. Das Problem war auch, dass man selbst nicht ins Guckloch gucken kann, wenn man das Hinterrad dreht. Eine Hilfe musste her.

"Frauuuu". Ich erklärte Ihr, dass sie im Gucklock nach einer Markierung schauen muss (eine Taschenlampe ist da hilfreich), während ich das Hinterrad sehr, sehr langsam drehe. Und siehe da, nach ein paar Versuchen haben wir es hinbekommen. Die Markierung wurde sichtbar. Mit ganz vorsichtiger Millimeterarbeit konnte ich sie dann endlich mit der Gegenmarkierung ausrichten. Puhhhh. Erstmal 'ne Pause.

Das waren bisher ja erst Vorarbeiten, eine Stunde habe damit bestimmt verbraten. Allerdings habe ich jetzt den Bogen raus, so dass es beim nächsten Mal sicher schneller geht.

Als erstes nahm ich mir das Auslassventil vor. Da kommt man leichter dran. Deckel ab und mal hinein geleuchtet. Wo ist wohl der Spalt, in dem ich die 0.1 mm Fühlerlehre stecken muss. Nach ein paar Versuchen und passend gebogener Fühlerlehre wusste ich es. Alles klar. Das 0.1 mm Blatt ging da locker hinein. Ich habe jetzt nicht gemessen, was da als Maximum gepasst hätte. Da mein Fühlerlehrenpaket von 0.03 - 0.1 mm geht, hätte ich dazu 2 Blättchen übereinanderlegen müssen. Dazu hatte ich nicht wirklich Lust. Ziel war ja, die 0.1 mm so zu erreichen, dass das Blatt saugend in den Spalt passte. Nach Lösen der Kontermutter habe ich das 4-Kant dann solange in etwa 30 Grad Schritten weitergedreht, bis das Blatt wirklich saugend passte. Im Grunde musste ich das Vierkant vielleicht um maximal 90 Grad verstellen, bis es passte. Wie andere aber schon schrieben, verstellt sich das nach Anziehen der Kontermutter aber noch etwas, so dass es dann zu stramm war. Nach ein paar Versuchen habe ich es dann aber hinbekommen. Mit relativ fest angezogener Kontermutter (mit 10er Gabelschlüssel) passte das Blatt dann saugend in den Spalt. Super. Der letzte 18 Nm Kick mit dem DrehMo hat dann nichts mehr verstellt.

Beim Einlassventil bin ich genauso vorgegangen. Obwohl es ungünstiger liegt, war ich damit schneller fertig. Ich hatte ja jetzt schon Routine ;-)

Im Endeffekt muss ich sagen, dass mein Hauptproblem das Finden des OTs mit der Ausrichtung der Markierung im Guckloch war. Da bin ich wohl falsch rangegangen. Nicht den 1. Gang benutzen, der 5. macht es wesentlich einfacher. Die Markierung A so einigermaßen ausrichten, geht ja noch. Aber das ist wohl mehr eine Art ungefährer Orientierungshilfe. Ausschlaggebend ist Markierung B. Und die verstellt sich bei kleinsten Bewegungen des Hinterrad extrem schnell. Eine 2. Person, die ins Guckloch schaut, während man das Hinterrad millimeterweise weiterdreht, ist da schon sehr hilfreich.

Tja, die Maschine sprang nach dieser "Operation" sofort an, der erste Testlauf verlief zufriedenstellend. Die Geräuschkulisse ist i. O. Allerdings kann ich von einer Leistungssteigerung, wie sie der @aeffi in einem Video beschrieben hatte (10 km/h mehr für 0 €), leider nicht profitieren. Aber egal, ich bin froh, dass soweit alles geklappt hat. Beim nächsten Mal gehe ich da mit Sicherheit entspannter dran.

Ich danke allen, die mir die Daumen gedrückt haben und wünsche ein schönes Wochenende. Hier sind leider Gewitter mit unwetterartigen Regefällen angesagt.
 
So Leute, es ist vollbracht. Die beiden Ventile sind eingestellt und die Maschine läuft noch :). Sie läuft jetzt erwartungsgemäß sogar ruhiger, das Klickern bei warmer Maschine ist nur noch sehr leise zu vernehmen.

Wie lange habe ich dafür gebraucht? Sage und schreibe gute 2.5 Stunden. Beim nächsten Mal wird's aber schneller gehen, das weiß ich jetzt schon.

Sitzbank abnehmen.
Tank lösen und ähnlich wie bei @aeffi hochbocken.
Spannungsregler entfernen.
Die Hupe habe ich auch entfernt, damit ich besser an eine der Schrauben des Deckels für das Auslassventil komme.
Zündkerze entfernt.

Alles keine Probleme.

Den OT finden, puhh, das war ein Akt. Ich habe den Deckel, hinter dem die Steuerkette liegt, sowie die Schraube, damit man die Markierung für den OT exakt einstellen kann (Gucklock) entfernt.

Die Markierung des OTs auf dem "Steuerkettenrad" nenne ich mal Markierung A, die andere Markierung im Guckloch heißt Markierung B

1. Gang rein, das Hinterrad langsam drehen und versuchen, Markierung A mit der Markierung oben im Gehäuse in Übereinstimmung zu bringen. Das gestaltete sich extrem schwierig. Jedesmal, wenn sich Markierung A der oberen Stellung näherte, gab es einen Ruck und alles drehte sich mit Schwung ein Stück weiter. Ich habe das minutenlang probiert, immer langsamer und vorsichtiger. Wenn ich es mal so hatte, dass ich dachte, jetzt müsste es passen, war von Markierung B im Gucklock nichts zu sehen. Kleinste Bewegungen des Hinterrades bewirken extreme Drehungen im Guckloch.

Nach einer gewissen Phase der erfolglosen Versuche, habe ich das Ganze in anderen Gängen probiert. Und voila, desto höher der Gang, desto leichter ließ sich das Hinterrad drehen. Das Beste dabei, dieser komische Schwung bei gewissen Kolbenstellungen wird damit immer schwächer. Ich habe es dann im 5. Gang tatsächlich hinbekommen, Markierung A mit der Gegenmarkierung einigermaßen auszurichten. Im Guckloch war von Markierung B aber immer noch nichts zu sehen. Verdammt, haben die bei meiner Maschine die Markierung vergessen? Der Frustpegel war schon bedenklich hoch. Der Gedanke, das alles doch lieber von jemanden machen zu lassen, der sich auskennt, kam hoch. Das Problem war auch, dass man selbst nicht ins Guckloch gucken kann, wenn man das Hinterrad dreht. Eine Hilfe musste her.

"Frauuuu". Ich erklärte Ihr, dass sie im Gucklock nach einer Markierung schauen muss (eine Taschenlampe ist da hilfreich), während ich das Hinterrad sehr, sehr langsam drehe. Und siehe da, nach ein paar Versuchen haben wir es hinbekommen. Die Markierung wurde sichtbar. Mit ganz vorsichtiger Millimeterarbeit konnte ich sie dann endlich mit der Gegenmarkierung ausrichten. Puhhhh. Erstmal 'ne Pause.

Das waren bisher ja erst Vorarbeiten, eine Stunde habe damit bestimmt verbraten. Allerdings habe ich jetzt den Bogen raus, so dass es beim nächsten Mal sicher schneller geht.

Als erstes nahm ich mir das Auslassventil vor. Da kommt man leichter dran. Deckel ab und mal hinein geleuchtet. Wo ist wohl der Spalt, in dem ich die 0.1 mm Fühlerlehre stecken muss. Nach ein paar Versuchen und passend gebogener Fühlerlehre wusste ich es. Alles klar. Das 0.1 mm Blatt ging da locker hinein. Ich habe jetzt nicht gemessen, was da als Maximum gepasst hätte. Da mein Fühlerlehrenpaket von 0.03 - 0.1 mm geht, hätte ich dazu 2 Blättchen übereinanderlegen müssen. Dazu hatte ich nicht wirklich Lust. Ziel war ja, die 0.1 mm so zu erreichen, dass das Blatt saugend in den Spalt passte. Nach Lösen der Kontermutter habe ich das 4-Kant dann solange in etwa 30 Grad Schritten weitergedreht, bis das Blatt wirklich saugend passte. Im Grunde musste ich das Vierkant vielleicht um maximal 90 Grad verstellen, bis es passte. Wie andere aber schon schrieben, verstellt sich das nach Anziehen der Kontermutter aber noch etwas, so dass es dann zu stramm war. Nach ein paar Versuchen habe ich es dann aber hinbekommen. Mit relativ fest angezogener Kontermutter (mit 10er Gabelschlüssel) passte das Blatt dann saugend in den Spalt. Super. Der letzte 18 Nm Kick mit dem DrehMo hat dann nichts mehr verstellt.

Beim Einlassventil bin ich genauso vorgegangen. Obwohl es ungünstiger liegt, war ich damit schneller fertig. Ich hatte ja jetzt schon Routine ;-)

Im Endeffekt muss ich sagen, dass mein Hauptproblem das Finden des OTs mit der Ausrichtung der Markierung im Guckloch war. Da bin ich wohl falsch rangegangen. Nicht den 1. Gang benutzen, der 5. macht es wesentlich einfacher. Die Markierung A so einigermaßen ausrichten, geht ja noch. Aber das ist wohl mehr eine Art ungefährer Orientierungshilfe. Ausschlaggebend ist Markierung B. Und die verstellt sich bei kleinsten Bewegungen des Hinterrad extrem schnell. Eine 2. Person, die ins Guckloch schaut, während man das Hinterrad millimeterweise weiterdreht, ist da schon sehr hilfreich.

Tja, die Maschine sprang nach dieser "Operation" sofort an, der erste Testlauf verlief zufriedenstellend. Die Geräuschkulisse ist i. O. Allerdings kann ich von einer Leistungssteigerung, wie sie der @aeffi in einem Video beschrieben hatte (10 km/h mehr für 0 €), leider nicht profitieren. Aber egal, ich bin froh, dass soweit alles geklappt hat. Beim nächsten Mal gehe ich da mit Sicherheit entspannter dran.

Ich danke allen, die mir die Daumen gedrückt haben und wünsche ein schönes Wochenende. Hier sind leider Gewitter mit unwetterartigen Regefällen angesagt.
Super Bericht! Ich werde es Trotzdem erstmal nicht selber versuchen, 1) weil Mopped noch Garantie hat & 2) Ich jetzt nicht grade der perfekte Schrauber bin!;);)
 
Glückwunsch!👍

(…und siehst Du, war gar nicht so wild 😉)

Beim nächsten Mal schaffst Du das garantiert in <1h!

Und wenn man das schon mal selbst gemacht hat, findet man das schon echt frech, was einige (Vertrags-)Werkstätten für diese Arbeit dann für einen Kurs aufrufen Wollen!

Wenn gewisse Vertragspartner für nen Ölwechsel (Wert aus dem „Großgebinde“ eines deutschen Herstellers <10€) , Schrauben überprüfen/nachziehen, Kettenspiel und Ventile einstellen, bisschen Fett… pauschal 3h (oder ~365€ falls sie nix weiteres finden sollten!) abrechnen ist das bei der Mühle schon echt frech!

… und vor allem wenn man weis, dass die alte, freie Meister-Schrauberwerkstatt um die Ecke für die selben Arbeiten mit der gleichen Sorgfalt nur etwa ~1,5h veranschlagt, und dann auch noch mit nen niedriegereren Stundensatz abrechnet!… und dafür etwa 120€ haben will!!!)
 

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